Unentdeckte Schätze in Deutschland

Schloss Moritzburg

Schatz der Sachsen (auch Schatz der Wettiner)

So vergruben gegen Ende des Zweiten Weltkriegs die Söhne von Ernst Heinrich Prinz von Sachsen, Dedo und Gero, und der Revierförster  den Familienschatz in 43 Kisten in der Umgebung rund um das Schloss Moritzburg. Ein großer Teil der Schätze stammen aus dem Silberbergbau der Wettiner im Erzgebirge. Die sowjetische Besatzungsmacht grub einen großen Teil des Schatzes aus, nachdem der Förster den Ort des Versteckes unter Folter verriet. Die wertvollsten Teile sind neben dem Mohrenkopf-Pokal eine Münzsammlung und Teile des Tafelsilbers Augusts des Starken. Der Schätzwert des Gesamtschatzes, von dem viele Teile noch immer verborgen liegen, umfasst weit über 12 Millionen Euro. Doch in Deutschland gibt es noch weit mehr zu entdecken. Viele wertvolle Schätze aus historischen Zeiten gelten bis heute als verschollen.  Wer sich auf die Suche machen will, hat vielleicht bei folgenden Schätzen Glück.