Ufosichtungen
Der Vorfall mit Lonnie Zamora war eine angebliche UFO-Sichtung, die sich am 24. April 1964 in der Nähe von Socorro, New Mexico , ereignet haben soll. Dieser UFO-Fall ist einer der berühmtesten und am besten dokumentierten.
Am 24. April 1964 gegen 17:45 Uhr erhielt der Funkdienstleiter der Polizei von Socorro, Nep Lopez, einen Funkanruf von Sergeant Lonnie Zamora, Dieser berichtet ihm, er habe bei der Verfolgung eines zu schnell fahrenden Autos ein unbekanntes glänzendes Objekt ca. 150 bis 200 Meter südlich gesichtet, das er zunächst für ein anderes aber umgestürztes weißes Auto hielt. Er brach die Verfolgung ab, um das Objekt zu überprüfen. Das Objekt war oval und stand auf zwei Stützen am Boden. Neben dem Objekt habe er kurz zwei Personen in weißen Overalls beobachtet, die er später als kleine Erwachsene oder große Kinder beschrieb. Als er sich dem Objekt weiter näherte, sei es von einer brüllenden Flamme begleitet in die Luft aufgestiegen. Als noch andere Polizisten bei Lopez eintrafen, bemerkten sie schwelende Gras- und Buschflächen.
Zamoras Behauptungen wurden von Regierungsprojekten (z . B. dem Project Blue Book der US Air Force ) und zivilen Ufologen untersucht und wurden in der populären Presse und den Medien veröffentlicht. Obwohl Ufologie-Gruppen den Zamora-Vorfall als „eine der glaubwürdigsten [außerirdischen] Begegnungen seit Beginn der Aufzeichnungen“ betrachten, wurden mehrere alternative Erklärungen präsentiert. Dazu gehören das Testen einer Mondlandevorrichtung durch Personal der White Sands Missile Range und ein Streich, der von Studenten der nahe gelegenen New Mexico Tech begangen wurde .
Der Waldarbeiter Travis behauptet von Außerirdischen entführt worden zu sein, während er im Apache-Sitgreaves National Forest in Arizona arbeitete. Eine Gruppe Waldarbeiter, bestehend aus sieben Personen, sichtete am 5. November 1975 ein helles Objekt in der Form einer flachen Scheibe, welches über einem Holzhaufen in der Nähe der Arbeitsgruppe schwebte. Nach übereinstimmender Aussage seiner Arbeitskollegen habe sich Walton dem Objekt genähert, wo er dann von einem hellen Lichtstrahl getroffen worden und verschwunden sei. Die anderen Arbeiter flohen aus Angst von dem Platz. Der Chef der Gruppe, Mike Rogers, blickte angeblich während der Flucht zurück und sah das Objekt sich aus dem Wald erheben und mit großer Geschwindigkeit wegfliegen. Bei einer späteren Suche nach Walton konnte weder dieser noch das UFO gefunden werden. Walton taucht erst nach fünf Tagen wieder auf. Wie vor ihm schon die Hills berichtete er unter Hypnose von einer Entführung durch Außerirdische. Walton und seine Kollegen wurden auch mehrfach Lügendetektortests unterzogen, deren Ergebnisse allerdings widersprüchlich beurteilt wurden.
Am Morgen des 16. September 1994, gegen 10:15 Uhr, beobachteten 62 Schüler im Alter von 8 bis 12 Jahren der privaten Ariel Primary School (Grundschule) in Ruwa (Simbabwe) drei ungewöhnliche Objekte am Himmel. Laut den Berichten waren diese rund, metallisch und hatten rot blinkende Lichter. Eines der Objekte sei nach einigen Minuten langsam nach unten gesunken und hinter einer Baumgruppe in ca. 100 Meter Entfernung von dem Schulgebäude zu Boden gegangen. Die Schüler berichteten, sie seien zu der vermuteten Landestelle gelaufen. Die Beschreibung der Kinder stimmt in den Grundaussagen überein: Hinter der Baumgruppe habe dicht über den Boden ein großes, rundes, metallisches Objekt in Form einer Fliegenden Untertasse gestanden oder geschwebt. Es sei ein Wesen neben dem Objekt gestanden, ein Zweites sei gerade aus dem Objekt gestiegen. Die Wesen wurden als klein beschrieben, in eine Art schwarzen Overall gekleidet, mit bleicher Gesichtsfarbe sowie großen, schwarzen, ovalen Augen und langen schwarzen Haaren. Kurze Zeit seien die Wesen wieder eingestiegen und das Objekt habe abgehoben. Viele der Schüler hätten Angst bekommen und seien zurück zum Schulgebäude gelaufen, wo sie die Lehrer informiert hätten. Die Lehrkräfte beschrieben das Verhalten der Kinder als panisch. Die Lehrkräfte, die sodann an der Stelle eintrafen, gaben später an, dass keine Spuren des Objekts oder seiner Landung zu finden gewesen seien.Eine erste Untersuchung vor Ort wurde am 20. September 1994 von der Journalistin Cynthia Hind durchgeführt. Diese ließ die Schüler Zeichnungen anfertigen und führte Befragungen der Kinder, Lehrer und Eltern durch. Sie kam zu dem Schluss, dass die Kinder nicht lügen würden und ihre Aussagen zu konsistent für Einbildungen seien. Den Berichten liegt nach Hinds Einschätzung ein reales Ereignis zugrunde. Eine weitere Untersuchung wurde im November 1994 von dem Psychiater John E. Mack durchgeführt. Dieser führte an zwei Tagen vor Ort Befragungen durch und führte mit 12 der Schüler Interviews. Auch Mack kam zu dem Schluss, dass den Berichten ein reales Ereignis zugrunde liegen würde. Dass die Kinder diese Erfahrungen oder diese Ereignisse so beschreiben würden wie eine Person, die über etwas spricht, was ihr widerfahren ist. Bei Recherchen zum Dokumentarfilm Encounter in Ruwa: The Ariel School UFO Sighting befragte der Filmemacher Randall Nickerson 2008 viele der Schüler noch einmal zu dem Vorfall. Alle befragten Zeugen bekräftigten nochmals, das Beschriebene wirklich erlebt zu haben.
Frederick Valentich war ein australischer Pilot, der während eines 125 -Seemeilen (232 km)-Trainingsfluges in einem Cessna 182L-Leichtflugzeug verschwand. Am Abend des 21. Oktober 1978 teilte der zwanzigjährige Valentich der Flugsicherung in Melbourne mit, dass er von einem unbekannten Flugobjekt etwa 300 m über ihm begleitet werde und dass sein Motor grob zu laufen begonnen habe. Von der Flugsicherung wurde ihm dann mitgeteilt, dass auf dieser Ebene kein Verkehr bekannt sei. Valentich sagte, er könne ein großes unbekanntes Flugobjekt sehen, das von vier hellen Landescheinwerfern beleuchtet zu sein schien. Er konnte den Typ nicht erkennen, sagte aber, er sei etwa 300 m über ihm vorbeigezogen und bewege sich mit hoher Geschwindigkeit. Valentich berichtete dann, dass das das Flugobjekt sich ihm von Osten näherte, und über ihm kreise. Es habe eine glänzende Metalloberfläche und ein grünes Licht darauf. Valentich berichtete weiter, dass er Motorprobleme hatte. Auf die Frage, was das für ein Flugzeug sei, funkte Valentich: „Es ist kein Flugzeug. Dann brach der Funkverkehr ab und Valentich verschwand spurlos. Daraufhin wurde eine See- und Luftsuche durchgeführt, die den Seeschiffsverkehr, ein RAAF Lockheed P-3 Orion-Flugzeug sowie acht Zivilflugzeuge umfasste. Die Suche umfasste über 1.000 Quadratmeilen (2.600 km)2. Die Suchbemühungen wurden nach vier Tagen erfolgloser Suche am 25. Oktober 1978 ergebnislos eingestellt. Eine Untersuchung des Verschwindens von Valentich durch das australische Verkehrsministerium vermochte die Ursache nicht ermitteln. Fünf Jahre nachdem Valentichs Flugzeug verschwunden war, wurde auf Flinders Island eine Motorhaubenklappe gefunden, die an Land gespült wurde . Im Juli 1983 fragte das Bureau of Air Safety Investigation das Royal Australian Navy Research Laboratory (RANRL) ob die Wahrscheinlichkeit bestehe, dass die Motorhaube aus der Region, in der das Flugzeug verschwand, zu ihrer endgültigen Position „gewandert“ sein könnte. Die Möglichkeit wurde bejaht. Das Büro stellte ferner fest, dass „das Teil als von einem Cessna 182-Flugzeug mit einer bestimmten Reihe von Seriennummern stammend identifiziert wurde“, zu denen auch Valentichs Flugzeug gehörte. Ufologen glauben, dass Außerirdische entweder Valentichs Flugzeug zerstört oder ihn entführt haben , und behaupten, dass einige Augenzeugen berichteten, „ein sich unregelmäßig bewegendes grünes Licht am Himmel“ gesehen zu haben und dass „zu dieser Zeit das Flugzeug Valentichs in einem steilen Sturzflug“ war. Die Gruppe Ground Saucer Watch mit Sitz in Phoenix, Arizona , USA, behauptet, dass Fotos, die vom Klempner Roy Manifold am Tag von Valentichs Verschwinden aufgenommen wurden, ein sich schnell bewegendes Objekt zeigen, das in der Nähe des Leuchtturms von Cape Otway in Victoria aus dem Wasser trat. Ground Saucer Watch war eine inzwischen nicht mehr existierende Organisation, die 1957 gegründet wurde und aus Wissenschaftlern, Ingenieuren, Fachleuten und gebildeten Laien besteht, die daran interessiert waren, wissenschaftliche Maßnahmen zu ergreifen, um die kontroversen Elemente in UFO-Berichten zu lösen .
In der Nacht des 18. September 1976 wurde dem Tower des Flughafens Mehrabad in Teheran ein ungewöhnliches Licht über der Stadt gemeldet. Der zu diesem Zeitpunkt diensthabende Flugleiter konnte mit einem Fernrohr vom Tower ein helles, weißes Licht mit einem roten Licht in der Mitte ausmachen und informierte den zuständigen Luftwaffengeneral über die Sichtung. Der Pilot und der Navigator eines daraufhin zur Aufklärung des Phänomens gestarteten Phantom F-4 Abfangjägers konnten das Licht ebenfalls sehen. Als sie sich näherten, fiel die gesamte Bordelektronik und die Kommunikation aus. Der Pilot entschloss sich daher umzukehren. Merkwürdigerweise funktionierten auf dem Rückweg die Instrumente plötzlich wieder einwandfrei. Nachdem der Jet gelandet war, wurde ein zweiter Phantom F-4 Jäger gestartet. Der Pilot dieser Maschine konnte das Licht ebenfalls sichten und bestätigen. Es war auch auf dem Bordradar auszumachen. Er beschreibt es später als hell leuchtendes und intensiv in verschiedenen Farben blinkendes Objekt. Das Objekt habe auch mehrmals seine Position verändert. Als sich der Jet dem Objekt näherte, fielen wie bereits beim ersten Aufklärungsflug die Bordinstrumente aus. Aus dem Objekt löste sich eine kleine Lichtkugel und flog auf den Jet zu. Der Pilot hielt dies für einen feindlichen Angriff und versuchte die Kugel mit einer Wärme suchenden Rakete abzuschießen. Dies gelang nicht, da die Waffensysteme des Jets ebenfalls ausgefallen waren. Daraufhin beschloss der Pilot zur Flugbasis zurückzukehren. Auf dem Rückflug wurde der Jet noch einige Zeit von der Lichtkugel umkreist. Als diese schließlich abdrehte, funktionierten auch die Bordinstrumente wieder. Kurz danach konnte der Pilot beobachten, dass ein kleines hell leuchtendes Objekt Licht außerhalb von Teheran zu Boden ging. Bei der Landung des Jets in der Basis waren aber alle Lichter verschwunden. Die Untersuchung der angeblichen Landestelle war ohne Ergebnisse. Neben den Aussagen der Piloten ist dieser Fall durch einen Bericht des US-Verteidigungsnachrichtendienst Defense Intelligence Agency (DIA) dokumentiert.
Im Juni oder Juli 1947 ist in der Nähe der Kleinstadt Roswell im US-Bundesstaat New Mexico angeblich ein außerirdisches unbekanntes Flugobjekts (Ufo) abgestürzt. Der Sachverhalt wird je nach Quelle verschieden, in den Hauptpunkten jedoch übereinstimmend dargestellt. Am 14. Juni 1947 wurden vom Eigentümer der Foster Ranch etwa 105 km nordwestlich von Roswell gelegen, verstreute Trümmer gefunden. Aufgrund von Gerüchten über unbekannte Flugobjekte in der Gegend informierte er den Sheriff von Roswell, welcher die Information an die US-Armee weitergab. Diese stellten die Trümmer sicher. Nachdem mehrere Zeitungen darüber berichtet hatten, die US-Armee hätte ein unbekanntes Flugobjekt gefunden, sah sich die Armeeführung zu einer Stellungnahme veranlasst. Danach habe es sich bei den sichergestellten Trümmern, habe es sich um Teile eines abgestürzten Wetterballons gehandelt. Es wurden sogar Einzelteile zur Besichtigung freigegeben. In kurz darauf erfolgten Zeitungsinterview des Ranchers der die Trümmerteile gefunden hatte, sagte dieser, dass es sich nach seiner Meinung bei den Trümmern keinesfalls um einen Wetterballon gehandelt habe. Er kenne Wetterballone genau, da er auf seinem Grundstück schon zweimal solche gefunden habe. Der Zwischenfall geriet danach für 30 Jahre in Vergessenheit. Erst im Jahr 1978/1979 griffen Ufologen den Fall wieder auf. Aufgrund ihrer Recherchen kamen sie zu dem Ergebnis, die US-Armee habe damals einen UFO-Fund vertuscht. Ein an der Bergungsaktion beteiligter Soldat habe ausgesagt, die Trümmer seien „nicht von dieser Erde“ gewesen. Bei den damals von der US-Armee der Presse präsentierten Teilen, habe es sich nicht um die gefundenen Trümmerteile gehandelt. Er selber sei zum Stillschweigen über den Sachverhalt verpflichtet worden.Der Physiker Albert Einstein soll das UFO untersucht haben. Shirley Wright, die Assistentin Einsteins, hat im Jahr 1993 während eines Interviews gesagt, die US-Regierung habe sie und den Nobelpreisträger im Sommer 1947 nach Roswell gebracht, um die Trümmer und Leichen zu untersuchen, die damals nach dem Absturz eines außerirdischen Raumschiffs geborgen worden sein sollen. Shirley Wright war die Assistentin Einsteins während seiner Zeit als Professor an der Universität Princeton. Sie doktorierte später selber in Physik und Chemie. Die Tonbandaufnahme von ihrem Interview wurde nie veröffentlicht und galt als verloren. Der Roswell-Forscher Anthony Bragalia konnte nach intensiver Recherche im persönlichen Bekanntenkreis Wrights eine Tonbandaufzeichnung ihres Interviews ausfindig machen und veröffentlichen und so die Behauptungen Wrights belegen. Danach habe ein Oberst der US-Armee sie und Albert Einstein bei Nacht und Nebel abgeholt und etwa 80 bis 75 Meilen (ca. 121 km) durch die Wüste zu einem militärischen Stützpunkt gefahren. Hier seien sie zu einem schwer bewachten Hangar gebracht worden. Wright beschrieb das in diesem Hangar verstaute Raumschiff als scheibenförmig und konkav. Das Wrack sei aus einem reflektierenden Material gewesen. Doch das war nicht alles. Wright und Einstein wurde mehr als nur das Raumschiff gezeigt. Ebenfalls innerhalb des Hangars auf dem Luftwaffenstützpunkt lagen fünf Körper außerirdischer Wesen aufgebahrt. Die unbekannten Wesen hätten große ovale, haarlose Köpfe und riesige dunkle Augen gehabt. Ihre Haut sei grau, mit einem leichten Grünstich, gewesen. Sie trugen eng anliegende Anzüge. Man habe ihr gesagt, dass die Wesen weder Nabel noch Genitalien hatten. Später wären Wright und Albert Einstein mit einem Jeep etwa 80 Kilometer durch die Wüste zu einem einsamen, isolierten und bewachten Gebäude mit Wachen vor der Tür eskortiert worden. Hier wurde ihnen mitgeteilt, dass von der Besatzung des UFOs ein Alien überlebt habe. Das überlebende Alien soll mit den Wissenschaftlern und auch mit Einstein telepathisch kommuniziert haben. Es habe sich um Wesen mit friedlichen Absichten gehandelt. Sie seien auf der Suche nach einem neuen Heimatplaneten gewesen, beurteilten die Erde aber als für sie völlig unbewohnbar. Ein technisches Problem habe den Absturz verursacht, ein zweites UFO sei außerdem fast gleichzeitig in Sibirien abgestürzt. Experten zweifeln die Echtheit der Informationen aber an. Sie glauben nicht, dass die US-Regierung Einstein Zugang zu so heiklen Geheimnissen gewährt hätte. Immerhin galt er als verkappter Kommunist und wurde vom FBI überwacht. Shirley Wright hingegen soll in dem Interview auch erklärt haben, dass alle offiziellen Dokumente über den Roswell-Vorfall aus Sicherheitsgründen gelöscht worden sein sollen. Zudem sei sie zur Verschwiegenheit verpflichtet gewesen. Eine Nachfrage bei der Albert-Einstein-Stiftung ergab, dass keinerlei Daten über den Aufenthaltsort Einsteins an besagtem Tag vorliegen würden.
Albert Einstein selbst vertrat eine positive Meinung über außerirdisches Leben. In einem Interview im Januar 1920 gegenüber der Londoner Daily Mail sagte Einstein, er vermute, dass intelligentes außerirdisches Leben real und Kontakt möglich sei. Der italienische Erfinder und Radiopionier Guglielmo Marconi hatte der gleichen Zeitung kurz zuvor von mysteriösen Signalen erzählt, von denen er spekulierte, dass sie vom Mars stammen könnten. Hierzu befragt, erklärte Einstein gegenüber der Zeitung: Es gibt allen Grund zu der Annahme, dass der Mars und andere Planeten bewohnt waren oder vielleicht noch sind. Jetzt, nach Bekanntgabe der Tonbandaufzeichnung von Wright ist auch klar geworden, warum Einstein sich entschieden hat, nichts über den Roswell-Vorfall zu sagen: Er war dort und hat geschworen, niemandem jemals davon zu erzählen.Auch der bekannte deutsche Raketentechniker Dr. Wernher von Braun war damals in der Nähe des Roswellabsturzes auf dem Übungs- und Testgelände White Sands, mit einem deutschen Team tätig. Er erzählte später, er und sein Team seien zu der Absturzstelle berufen worden, um diese zu untersuchen. Das Militär war zu diesem Zeitpunkt bereits großteils zurückbeordert worden. Er erzählte, dass das abgestürzte Flugobjekt nicht aus Metall gebaut zu sein schien, zumindest nicht, wie wir Metall auf der Erde kennen. Es schien aus biologischer Materie, wie Haut, zu bestehen. Die Trümmerteile waren sehr dünn und Aluminiumfarben, zudem sehr leicht, aber extrem robust gebaut. Das Innere des Raumschiffs war leer, so, als ob die Insassen mit dem Schiff eine Einheit bildeten. Letztere wurden geborgen und in einem Zelt aufbewahrt. Es solle kleine, sehr zarte Körper gewesen sein, mit großen Köpfen, großen Augen, jeweils vier Finger an den Händen und einer grauen reptilienartigen Haut. So zumindest schilderte es Wernher von Braun. Bestätigt wurde der Roswell-Absturz auch von Daniel Salter einem Oberfeldwebel der US-Luftwaffe. Er erzählte auch, die US-Amerikaner hätten mit einem speziellen Radar zwei Raumschiffe dazu gebracht, miteinander zu kollidieren. Eines davon wurde in der Luft zerstört, samt Insassen. Das andere stürzte ab und wurde geborgen. Nach seinen Aussagen waren vier Wesen an Bord, wovon zwei noch gelebt hätten. Einer der Überlebenden sei aber noch vor Ort verstorben und der andere wurde in eine geheime Basis in Los Alamos gebracht, wo er noch drei Jahre weiterlebte.Auch noch weitere angebliche Zeitzeugen bestärkten mit ihren Aussagen die UFO-Theorie. So behauptet ein Leichenbestatter aus Roswell, die Armee habe ihn im Juli 1947 telefonisch nach luftdicht versiegelbaren Kindersärgen gefragt. Eine Krankenschwester des Armeehospitals habe ihm überdies erzählt, sie habe an der Autopsie seltsamer, kleiner, kindähnlicher Leichen mitgewirkt. Ein Soldat, der 1947 als Mitglied eines Suchtrupps des Militärs bei der damaligen Aktion gewesen war, behauptet, er habe in einiger Entfernung von der Fundstelle ein intaktes UFO, halb begraben im Sand und mit mehreren toten Aliens, gesehen. Ein weiterer Zeitzeuge behauptet auch, er habe drei tote Aliens unter dem abgestürzten UFO gesehen und einen lebenden Alien, der sich den Toten genähert habe. Dann habe Militärpolizei ihn vertrieben. 1994 wurde aufgrund zahlreicher Petitionen von Ufologen zur Freigabe aller Akten über vermutete UFOs und außerirdische Besucher, das General Accounting Office (GAO), mit einer Untersuchung der Angelegenheit beauftragt. Das GAO sagt in seinem Abschlussbericht, die gefundenen Trümmer seien Teile von Radarreflektoren gewesen, die mithilfe von Ballons in großer Höhe befestigt gehalten wurden. Ihr Zweck war die Erforschung, ob Schallwellen von möglichen, sowjetischen Atomtests akustisch aufgefangen werden konnten. Damit wollte man die Zündung einer sowjetischen Atombombe feststellen. Das unter dem Namen später bekannt gewordene Forschungsprojekt MOGUL sei damals der höchsten Geheimhaltungsstufe unterlegen. Alle Vermutungen über angebliche UFO-Abstürze seien haltlos. Die GAO kritisiert in ihrem Bericht bezeichnenderweise aber auch, dass die US-Armee entgegen damaliger Vorschriften keinen Bericht über den Absturz eines Radarreflektors bei Roswell aufbewahrt hatte. Es gab auch keinerlei Hinweise darauf, ob und wer Berichte darüber vernichtet wurden. Lediglich zwei Dokumente weisen auf einen Zusammenhang mit dem geheimen Forschungsprojekt Mogul hin, können aber zur damaligen Zeit bereits Teile eines Vertuschungsmanövers gewesen sein. In einem FBI-Telegramm steht, dass die Armee dem FBI den Fund eines Wetterballons mit einem metallischen Radar-Reflektor gemeldet hatte. Und in einem Bericht der Air Force ist der Fund einer fliegenden Scheibe dokumentiert, die das Militär später dem Projekt Mogul zugeordnet habe.Im Jahr 2004 wurde in New Mexico, ganz in der Nähe des Roswell UFO Absturzes ein Stein mit einem kryptischen Design entdeckt. Der sogenannte Roswell Stein ist ungewöhnlich weich und besitzt magnetische Eigenschaften (wahrscheinlich durch Bestandteile aus Magnetit). Der schokoladenfarbene, dunkle Stein misst 5 x 4,3 Zentimeter im Durchmesser und wiegt genau 50,78 Gramm. Die Zeichen auf dem Stein (zwei sichelförmige Monde, die sich an den Ecken vereinen) ähnelten stark einem Kornkreis, der vor über 20 Jahren in England entdeckt wurde. Die Elemente des Kornkreises, der 1996 im Feld bei Liddington Castle entdeckt wurde, sind im Feld vertieft dargestellt, während sie auf dem Roswell Stein erhaben sind. Es handelt sich also sozusagen um die Negativ-Form des Kornkreismusters.
Beim näheren Betrachten der Gravuren zeigt sich, dass der Stein eine Mondsichel mit einem kleineren Kreis darunter aufweist. Dieses Bild ist gespiegelt und beide Bilder sind eingekreist und überlappen einen größeren Kreis mit diamantartigen Einschnitten. Eine Theorie besagt, dass die gespiegelten Bilder auf die Existenz eines Paralleluniversums verweisen könnten, auf das über ein Portal zugegriffen werden kann. Eine andere Theorie behauptet, dass der äußere Kreis die Sonne darstellt und der kleinere Kreis, der die Erde und den Mond enthält, der Planet Nibiru ist.
In babylonischen Keilschrifttafeln wird Nibiru an verschiedenen astronomischen Erscheinungspunkten in Verbindung mit Positionen von Sternen oder Planeten genannt. Die Mehrheit der Historiker geht bei Nibiru von einem beweglichen Himmelsobjekt aus. Bei einer Gleichsetzung mit Planeten oder Kometen werden Jupiter, Canopus, Venus und der Komet Halley als mögliche Kandidaten für Nibiru gehandelt. Einer weiteren Theorie nach würde es sich um einen Planeten auf einer rund 3.600-jährigen Umlaufbahn um die Sonne handeln; weitere Theorien bezeichneten Nibiru auch als Braunen Zwerg. Laut NASA liegen jedoch keine Anzeichen für ein solches astronomisches Objekt vor. Doch auch wenn man annimmt, dass der Stein tatsächlich außerirdisch ist und vielleicht an Bord des angeblichen Roswell-UFOS war, oder zu einem späteren Zeitpunkt von einer anderen Alien-Crew vielleicht dort als Botschaft bewusst liegengelassen wurde, oder eine Art exotischer Technologie ist, seine Herkunft und sein Zweck bleiben schon allein wegen seiner seltsamen magnetischen Eigenschaften letztlich rätselhaft.
Ein anderer Zwischenfall ereignete sich im Rendlesham Forest, ein 15 km² großes, militärisch abgeriegeltes Waldgebiet nahe dem Luftwaffenstützpunkt Bentwaters-Woodbridge der Nato. In den frühen Morgenstunden des 26. Dezember 1980 wurden vom Luftwaffenstützpunkt Bentwaters-Woodbridge aus Lichter gesehen, die im nahen Rendlesham Forest niedergegangen sein sollen. Der zu diesem Zeitpunkt leitende Sicherheitsoffizier James Penniston vermutete einen Flugzeugabsturz und machte sich mit den Militärbediensteten Edward Cabansag und John Burroughs auf die Suche nach der vermeintlichen Absturzstelle. In dem entsprechenden Gebiet im Rendlesham Forest angekommen, war laut Aussage der Zeugen ein helles Licht zu sehen, das von einem intakten Objekt am Waldboden ausging. Bei der Annäherung an das Objekt soll sich der Funkkontakt mit der Basis derart verschlechtert haben, das Cabansag zurückblieb, um den Funkkontakt mit der Basis halten zu können. Penniston und Burroughs näherten sich nach eigener Aussage weiter dem Objekt und beschrieben es in ihren späteren Berichten äußerst detailgetreu. Sie beobachteten das Objekt ca. 10 Minuten in einigem Abstand und beschrieben es als dreieckig, etwa 2,5 m lang und 2 m hoch. Blaue und gelbe Lichter seien ständig über die Oberfläche des Objekts gewandert. Da keinerlei Aktion von dem Objekt ausging, beschloss Penniston es näher zu untersuchen. Er trat an das Objekt heran, umrundete es, berührte es und notierte sich Symbole, die er auf der Oberfläche des Objekts sah. Das Objekt sei warm und glatt gewesen. Nach ca. 25 Minuten veränderte sich das Licht des Objekts schlagartig, es begann geräuschlos abzuheben und flog mit hoher Geschwindigkeit davon. Bei einer späteren Untersuchung des Ortes wurden drei Vertiefungen vorgefunden, welche möglicherweise Landespuren gewesen sein können, sowie erhöhte Radioaktivität festgestellt.
James Penniston ergänzte seine Schilderung der Ufo-Sichtung im Dezember 2010. Er gab an, er habe während seiner Begegnung mit dem Objekt auf telepathischem Weg eine binäre Botschaft empfangen und später niedergeschrieben. Die nähere Untersuchung des Binärcode ergab, dass es sich um einen ASCII-Code handelte, der folgende Botschaft enthielt:
ERFORSCHUNG [der] MENSCHHEIT
52″ 09′ 42.532 N
13″ 13′ 12.69 W
Dies sind die Geokoordinaten der Brasilinsel , einer Phantominsel in der Nähe von Irland.
In der Nacht des 28. Dezember 1980 wurden erneut Lichter über dem Rendlesham Forest gesehen. Der stellvertretende Kommandant der Basis, Charles Halt, brach mit vier weiteren Soldaten auf, um diese Lichter zu untersuchen. Die Zeugen sagten später aus, dass sie ein pulsierendes, rot-oranges Licht im Wald gesehen hätten, das im Zickzack zwischen den Bäumen hin- und herflog. Die Männer folgten dem Licht bis zum Waldrand, wo es scheinbar explodierte. Eine Suche nach Überresten der vermeintlichen Explosion war jedoch ergebnislos. Während der Suche erschienen laut Halt mehrere entfernte Objekte am Himmel mit roten, blauen und grünen Lichtern. Eines der Objekte, welches später als diskusförmig mit Lichtern an den Rändern beschrieben wurde, kam schnell näher und stoppte direkt über den Zeugen. Das Objekt gab einen roten Lichtstrahl ab, ähnlich einem Laser, der wenige Meter von den Zeugen entfernt auf die Erde traf. Dann entfernte sich das Objekt schnell und verschwand mit den anderen Objekten aus der Sicht. Auch von der Militärbasis sollen die Lichter noch für über zwei Stunden zu sehen gewesen sein. Von Zeit zu Zeit wurden Lichtstrahlen zu Boden gesandt. Eines der Objekte soll laut Halt über ein Waffenlager der Luftwaffenbasis geflogen sein und Lichtstrahlen auf das Waffenlager gesendet haben.
Zu einer erneuten Begegnung kam es in der Nacht zum 29. Dezember. Der Sicherheitsoffizier Larry Warren , der als Teil einer Untersuchungsmannschaft in Begleitung von Lt. Col. Halt unterwegs war, gab an er habe ein hell leuchtendes Objekt auf dem Boden gesehen, ähnlich wie von Penniston beschrieben. Neben dem Objekt habe Militärpersonal sowie einige kleine, humanoide Wesen gestanden, die angeblich miteinander kommunizierten. Dann wurde Warren von Militärangehörigen vom Ort des Geschehens entfernt. Zu den zivilen Zeugen des Vorfalls zählt der aus Sudbourne stammende Gordon Levitt. Nach eigenen Angaben war er am Abend des 28. oder 29. Dezembers mit seinem Hund in der Nähe des Rendlesham Forest unterwegs, als er am Himmel ein leuchtendes Objekt bemerkte, das sich in seine Richtung bewegte. Levitts beschrieb das Objekt als pilzförmig, leicht rundlich, mit einem grünlichen Licht. Nach kurzer Annäherung verschwand das Objekt dann in Richtung Woodbridge. Ein weiterer Ortsansässiger, Gerry Harris, beobachtete gemeinsam mit seiner Frau ebenfalls ungewöhnliche Lichter über dem Rendlesham Forest. Harris sagt aus, er sei am Abend des 26. Dezembers von einem Besuch bei Freunden zurückgekehrt. Nach der Ankunft in seinem Haus habe er bei einem Blick aus seinem Fenster mehrere leuchtende Lichter beobachtet, die ab und aufsteigend über dem Rendlesham Forest verweilten. Während der Beobachtung sei eines der fremdartigen Lichter ganz plötzlich in den Wald hinein getaucht und wenige Minuten später mit hoher Geschwindigkeit wieder davongeflogen. In den folgenden Tagen habe Harris beobachtet, dass Waldarbeiter mehrere Bäume von jener Stelle entfernten, wo die Lichter vorgeblich gelandet waren. Die Waldarbeiter hätten ausgesagt, die Bäume seien wegen „erhöhter Radioaktivität“ gefällt worden.