Mysteriöse Ufo-Bilder: Felszeichnungen, Fresken und Fotos

Basler Flugblatt von Samuel Coccius aus dem Jahr 1566.

Ein Flugblatt, das um 1566 von Samuel Apiarius zu Basel gedruckt wurde, berichtet von einer „seltsamen Gestalt am Himmel“. Gemäß der Überlieferung sollen an drei Tagen (am 25. und 28. Juli sowie am 7. August) des Jahres 1566 über Basel jeweils „wunderliche“ Sonnenauf- und -untergänge beobachtet worden sein: Beim ersten Mal sei die Sonne „blutfarben“ und „ohne Schein und Glanz“ untergegangen, der in der folgenden Nacht aufgehende Mond wurde ebenfalls blutrot. Beim zweiten Mal sei die Sonne während ihres Aufgangs hingegen erneut so rot gewesen, dass alles, was sie anstrahlte, aussah, als wäre es „blutig“. Am Morgen des 7. August schließlich seien vor der aufgehenden Sonne „viele große, schwarze Kugeln in der Luft“ (vil großer schwartzer kugelen im lufft) gesehen worden und vor der Sonne erschienen. Die schwarzen Kugeln hätten sich zunächst vor und neben der Sonne bewegt, dann aber wären sie „mit großer Schnelle und Geschwindigkeit hin- und hergeflogen und gegeneinander geprallt, als ob sie einen Streit führten. Einige von ihnen wurden rot und feurig, zerfielen und erloschen dann“ (mit großer schnelle unnd geschwinde gefaren / auch widerkeert gegen einandern gleichsam die ein streyt fürten / deren etlich roht und fhürig worden / volgends verzeert und erloschen). In der Ufologie wird das Basler Flugblatt als Indiz oder gar Beweis für angebliche Ufo-Besuche durch Ausserirdische in früherer Zeit herangezogen. Hintergrund sind hierbei die Beschreibungen der zahlreichen Zeugenberichte, welche am Himmel kämpfende Ufos beschreiben. Merkwürdig ist, dass die zahlreichen, frühzeitlichen Berichte über „Himmelsspektakel“ teilweise wortgleich dieselbe Ereignisbeschreibung vortragen. Die Berichte mit ihren stets gleichen Inhalten ändern sich selbst über die Jahrhunderte hinweg nicht in ihrer Grundstruktur  und auch die am Ereignis beteiligten Objekte seien immer dieselben. Stets gehe es um Kugeln, Bälle und/oder diskusförmige Objekte von erstaunlicher Manövrierfähigkeit, welche sich vor der Sonne am Himmel und im Weltraum Kämpfe lieferten. Vielleicht doch UFOS.

Utsuro-bune; Darstellung aus dem frühen 19. Jahrhundert. © Nagahashi Matajirou (Artist), Public domain, via Wikimedia Commons

Utsuro-bune ist die Bezeichnung für ein Boot oder Schiff, das nach einer Legende Anfang des Jahres 1803 an der japanischen Küste strandete. Dieser Legende zufolge beobachteten ortsansässige Fischer ein auf dem Meer treibendes fremdartiges Boot. Bei genauerer Untersuchung entdeckten sie im Inneren des Utsuro-bune eine schöne junge Frau von fremdartiger Erscheinung. Wegen ihrer Scheu vor Fremden und aufgrund von Verständigungsproblemen beschlossen die Fischer, die Frau und ihr Boot wieder auf das Meer treiben zu lassen.

 

Weitere Bilder die  Hypothesen über den extraterrestrischen Ursprung von UFOs belegen sollen und  als historischer Beleg für Begegnungen der dritten Art in früherer Zeit angesehen werden. 

Himmelserscheinung über Nürnberg vom 14. April 1561.  Felsritzungen des Valcamonica (Italien);

Ufoabbildungen Abbildungen von seltsamen, alienähnlichen Wesen auf den Felszeichnungen im Chaco Canyon, New Mexico

Bild eines angeblichen UFOs, das 1990 während der belgischen UFO-Welle fotografiert worden sein soll Ufos

Die UFO-Fotos von McMinnville  wurden 1950 auf einer Farm in der Nähe von McMinnville im US-Bundesstaat Oregon von dem Farmerehepaar Paul und Evelyn Trent aufgenommen.

Eines der UFO-Fotos von McMinnville.

1967 wurden die Negative der Fotos von Dr. William K. Hartmann, einem Astronomen , der als Ermittler für das Condon Committee arbeitete untersucht. Das Condon Committee ist ein staatlich finanziertes UFO-Forschungsprojekt mit Sitz an der University of Colorado Boulder. Hartmann interviewte die Trents und war von ihrer Aufrichtigkeit beeindruckt.  In seiner Analyse schrieb Hartmann an das Committee: Dies ist einer der wenigen UFO-Berichte, bei dem alle untersuchten geometrischen, psychologischen und physischen Faktoren mit der Behauptung übereinstimmen, dass ein außergewöhnliches Flugobjekt, silbrig, metallisch, scheibenförmig, mehrere zehn Meter im Durchmesser und offensichtlich künstlich, in Sichtweite von zwei Zeugen flog.“ 

Ufo

Zwei Wanderer knipsten 1990 ein Foto von einem rautenförmiges Objekt, das Rätsel aufgibt. Im Vordergrund des Bilds mit dem nicht identifizierten Luftphänomen (Unidentified Aerial Phenomena, UAP ist ein rautenförmiges Objekt zu sehen. Im Hintergrund des Fotos ist ein Flugzeug auszumachen, bei dem es sich laut dem britischen „Mirror“ um ein britisches Kampfflugzeug handelt. Damals hatten die Wanderer laut „Daily Mail“ ausgesagt, dass das metallische Objekt etwa 30 Meter gemessen habe und lautlos am Himmel schwebte. In der Ferne seien die Kampfjets vorbeigeflogen. Angeblich schoss das Objekt dann schnell nach oben und verschwand. Die Aufnahme entstand zusammen mit fünf weiteren im August 1990 an einem Berghang in der Nähe von Calvine (Schottland). Der Daily Mail veröffentlichte die Fotos allerdings nicht, sondern gab sie an das Verteidigungsministerium weiter. Die Originalnegative und Abzüge verschwanden anschließend. Wahrscheinlich wurden sie unter Verschluss genommen. Dafür spricht auch eine vom Verteidigungsministerium durchgeführte Expertenanalyse die zu dem Schluss kam, dass die Fotos „keine Fälschungen“ seien.  Die  Untersuchungen der Sichtungen wurden mit dem Hinweiss „Objekt ungeklärt“ abgeschlossen. Erst Nick Pope,  ein ehemaliger Referent des Verteidigungsministeriums, der von 1991 bis 1994 dem Sek(AS)2 des sogenannten „UFO-Referats“ zugeteilt war, erwähnt die Fotos wieder in seinem Buch „Open Skies, Closed Minds“. Nach jahrelangen Recherchen konnte der Wissenschaftlers und Journalisten Dr. David Clark wundersamerweise  eines der Fotos ausfindig machen und veröffentlichen. Clarke ist außerordentlicher Professor an der Sheffield Hallam University in South Yorkshire, England. Vielleicht beweist dieses Foto endlich die Existenz von UFOS.