Ufo-Begegnungen

Mit UFOS (unidentified flying object) werden von Beobachtern gesichtete fliegende Objekte bezeichnet, die nicht eindeutig identifiziert werden konnten.

Ufos

Mit der Untersuchung und Prüfung solcher UFO-Sichtungen und den damit zusammenhängenden Phänomenen beschäftigt sich die sogenannte Ufologie. Seit den ersten Versuchen, solche Sichtungen aufzuklären, hat die Ufologie zahlreiche Beobachtungen dokumentiert. Dabei handelt es sich um Beobachtungen von „UFOs im weiteren Sinne“, die nach genauerer Überprüfung als bekannte Objekte oder Phänomene identifiziert werden konnten, und Beobachtungen von „UFOs im engeren Sinne“, die auch nach genauerer Überprüfung nicht identifiziert werden konnten. Die erste dokumentierte Beobachtung unidentifizierter fliegender Objekte erfolgte durch den mexikanischen Astronomen José Bonilla. Am 12. August 1883 bemerkte Bonilla, als er im Observatorium in Zacatecas Sonnenflecken beobachtete, das Vorbeiziehen von mindestens 283 Objekten vor der Sonne. Er hielt diese Beobachtung fotografisch auf Nassplatten mit Belichtungszeiten von etwa 1/100 Sekunde für die Nachwelt fest. Heutzutage wird vermutet, dass ein Gänseschwarm zwischen Teleskop und Sonne geriet und von Bonillo fotografiert wurde. Doch angebliche UFO-Sichtungen sorgen seit Jahren in der Öffentlichkeit für Aufregung.  Unter UFO Anhängern berühmt ist u. a. das militärische Sperrgebiet der Air-Force-Basis Area 51 im US-Bundesstaat Nevada. Es wird vermutet, dass es dort UFOs, vielleicht sogar Aliens gibt. Die US-Regierung verneint das. Doch das Gerücht, das in Area 51 angeblich die Überreste eines UFO-Absturzes einschließlich der außerirdischen Besatzung verborgen sind, hat eine reale Grundlage: den Roswell-Zwischenfall von 1947 (siehe weiter unten). In einer Pressemitteilung teilt die United States Air Force ( USAF) mit, sie habe ein abgestürztes UFO geborgen. Einen Tag später dementiert sie wieder. Es habe sich um einen Wetterballon gehandelt. US-Kampfpiloten haben in den vergangenen Jahren immer wieder unidentifizierte Flugobjekte gesichtet und sie mit ihren Bordkameras gefilmt.  Die zahlreichen visuellen Aufnahmen von Cockpit-Instrumentenanzeigen durch Kampfjets der United States Navy, die 2004, 2014 und 2015 an Bord der Flugzeugträger USS Nimitz und USS Theodore Roosevelt stationiert waren, sorgen seit Jahren für Kontroversen. Das Pentagon kennt diese Videos, hat aber nie gesagt, dass es sich um außerirdische Schiffe (UFOS) handeln könnte, sondern einfach nur um Objekte, die nicht identifiziert werden konnten. Vielmehr stecke Spionagetechnik anderer Nationen, Überwachungsdrohnen, Weltraum-Müll, Überreste von Wetterballons, Trugbilder und optische Täuschungen hinter vielen bisher unerklärten UFO-Sichtungen des US-Militärs in jüngerer Vergangenheit. Doch ein Großteil der Analysen zu „nicht identifizierten Luftphänomenen“ (UAPs) – dem vom US-Militär genutzten Begriff für UFOs – war nach wie vor unter Verschluss. Im Jahr 2011 wurden innerhalb von einer Woche die beiden Flughäfen in Xiaoshan und Hangzhou (China) wegen angeblicher UFO Sichtungen geschlossen. Die unbekannten Flugobjekte waren zuerst nur auf den Radarschirmen zu sehen, dann waren sie auch für das bloße Auge sichtbar. Die chinesische Regierung weigert sich bis heute, zu diesen UFO-Sichtungen Stellung zu beziehen. 2014 filmten zwei Piloten des chilenischen Militärs aus ihrem Marinehelikopter heraus ein unbekanntes Flugobjekt.  Das Objekt konnte circa neun Minuten lang gefilmt werden. Dann verschwand es. Merkwürdigerweise wurde es vom Bodenradar der Bodenkontrollstation nicht erfasst. Auch eine Kontaktaufnahme seitens des Helikopters blieb erfolglos. Die Aufnahmen wurden von Experten des Comité de Estudios de Fenómenos Aéreos Anómalos (CEFAA) zwei Jahre lang ohne Ergebnis untersucht und danach von der chilenischen Regierung veröffentlicht.  Das Rätsel ist bis heute nicht gelöst. Das US-Verteidigungsministerium hat 2022 eine eigene Behörde namens All-domain Anomaly Resolution Office (AARO) zur Klärung von Ufo-Sichtungen freigeschaltet. Auf der Website kann man jetzt verdächtige Beobachtungen melden. Sichtungen können direkt über die Seite gemeldet werden. Diese Funktion richtet sich vor allem auch an Militärangehörige, zum Beispiel Piloten. Für sie soll es jetzt leichter werden, beobachtete Phänomene am Himmel zu melden, ohne Ärger wegen Geheimnisverrats zu riskieren. Hinter vielen unbekannten Flugobjekten werden nämlich Testobjekte des Militärs: Drohnen, Raketen oder Flugzeuge vermutet.

Im Laufe der Zeit haben sich in der Ufologie verschiedene Systeme für die Klassifikation von UFO-Beobachtungen etabliert. Der spätere Astronaut Gordon Cooper , der 1953 bei einem Flug mit seinem Düsenjäger über Deutschland selber ein UFO gesehen hatte, sagte: Intelligente Wesen von einem anderen Planeten besuchen regelmäßig unsere Welt. Die amerikanische Regierung und die Raumfahrtbehörde besitzen eine große Fülle von Beweisen für diese Besuche, doch wahren sie Stillschweigen, um die Leute nicht zu verängstigen.

Ein unter UFO-Forschern anerkanntes System ist das von dem US-amerikanischen Astronomen J. Allen Hynek: 

Nocturnal Light : Es werden bei Nacht dem Beobachter merkwürdig erscheinende Lichter gesichtet.

Daylight Disc : Anomale Objekte bei Tageslicht.

Radar/Visual: Das beobachtete Objekt wird von einem Radargerät bestätigt.

Nahbegegnung der ersten Art: Das Objekt wird aus naher Entfernung (< 150 m) gesichtet.

Nahbegegnung der zweiten Art: Das Objekt tritt in physische Wechselwirkung mit der Umgebung und hinterlässt Spuren (Landeabdrücke, Störungen an Elektrogeräten etc.).

Nahbegegnung der dritten Art: Der Beobachter sichtet außer dem Objekt auch dessen Insassen, die aber keinen Versuch machen, Kontakt aufzunehmen.

Später wurden von Ufologen noch die Nahbegegnung der vierten Art (Entführung durch Außerirdische) und die Nahbegegnung der fünften Art (Kontaktaufnahme mit Außerirdischen) hinzugefügt. Nahbegegnungen der fünften Art wurden bisher nicht dokumentiert. Solche der vierten Art angeblich schon:

Elizabeth Klarer war eine südafrikanische Frau, die behauptete, zwischen 1954 und 1963 mehrfach einem UFO begegnet und von Außerirdischen auf deren Heimatplaneten eingeladen worden zu sein, wo sie von einem Außerirdischen ein Kind bekommen haben soll. Sie gebar nachweislich zwei Kinder, darüber hinaus gab sie an, einen Alien-Mensch-Hybriden namens Ayling geboren zu haben, der auf einem fremden Planeten im Proxima Centauri-System mit dem Namen Meton leben soll. Bereits im Alter von sieben Jahren will Elizabeth Klarer angeblich ein Raumschiff am Himmel in der Nähe ihrer Wohnung gesehen haben. Von da an soll es immer wieder zu telepathischer Kommunikation zwischen ihr und Akon, einem Mitglied der Crew des Raumfahrzeugs gekommen sein. Im April 1956 soll das Raumschiff in den Drakensbergen (Gebirge in Südafrika) erneut erschienen sein und Elizabeth Klarer behauptete, an Bord des Raumschiffes gewesen zu sein. Sie beschrieb das silbrig glänzende Raumschiff als vollkommen rund, etwa 60 Meter im Durchmesser, mit einem sehr großen Rumpf und einer flachen, von Bullaugen umgebenen, Kuppel. Ein erneutes Treffen mit  Akon an Bord des Raumschiffes soll im November 1957 stattgefunden haben. Nachdem Elizabeth Klarer auf die Erde zurückgekehrt war, soll sie nach eigenen Angaben achteinhalb Monaten lang, vor allem von amerikanischen und sowjetischen Geheimdienstmitarbeitern, bedrängt worden sein. Daher soll Akon erneut erschienen sein und sie in sein Heimatsonnensystem, Proxima Centauri, auf den Planeten Meton, gebracht haben, wo sie für vier Monate mit ihm gelebt haben will. Meton solleine ähnliche Größe wie die Erde haben und mit großen Meeren bedeckt sein.  Es gab nur Inseln, keine Kontinente. Das Erscheinungsbild der dort lebenden Ausserirdischen sei menschlich, die Rasse jedoch durchschnittlich größer wie die Menschen. Auf Meton gebar Elizabeth Klarer ihren Angaben nach ihr Kind Ayling. Jedoch sei wegen des Luftdrucks auf Meton ihr Herz nicht in der Lage gewesen, sich anzupassen, weshalb sie zur Erde zurückkehren musste. Beweise für ihre Behauptungen vermochte Elizabeth Klarer nie vorzubringen.

Eine Umfrage des amerikanischen Meinungsforschungsinstituts Roper im Jahr 2002 ergab, dass 1,4 % der US-Bevölkerung sich an vier von fünf Schlüsselerlebnissen einer Entführung erinnerten. Die betroffenen Personen berichten – im Wesentlichen übereinstimmend, so, dass sich der Ablauf einer solchen Entführung wie folgt beschreiben lässt:

  1. Zunächst wird eine ungewöhnliche Himmelserscheinung gesehen (z. B. ein strahlend helles Licht). In einigen Fällen  konnten das  durch Personen, die nicht entführt wurden, aber zur gleichen Zeit ein ungewöhnliches Phänomen am Himmel sahen, bestätigt werden.
  2. Dann erscheinen fremdartige Gestalten, die dem Opfer mit unbekannten Methoden Willenskraft und Empfindungsvermögen rauben.
  3. Durch diese Gestalten oder durch eine Art Lichtstrahl (auch Traktorstrahl) wird das Opfer in ein Raumschiff gebracht, wo es sich in einem hell erleuchteten, oftmals mit fremdartigen Maschinen angefüllten Raum wiederfindet.
  4. Hier wird das Opfer – fixiert auf einer Art Tisch oder Bett – verschiedenen, meist sehr schmerzhaften Untersuchungen und/oder Experimenten unterzogen: Es werden Blut und Gewebeproben entnommen, dünne Sonden in verschiedene Körperöffnungen oder durch die Haut eingeführt, manchmal auch Implantate eingesetzt.
  5. Ein besonderes gilt dabei den Geschlechtsteilen der Entführten. Sperma und Eizellen werden entnommen – in einigen Fällen kommt es zu sexuellen Interaktionen zwischen Mensch und menschenähnlichem Alien. Frauen werden manchmal befruchtete Eizellen eingesetzt, die Föten werden bei einer späteren Entführung wieder entnommen.
  6. Während der Durchführung der Experimente fühlen die Entführten sich von außen kontrolliert. Sie erfahren sich, auch wenn sie nicht mechanisch fixiert sind, als hilf- und wehrlos.
  7. Am Ende der Experimente werden entweder die Erinnerungen an die Ereignisse gelöscht oder der Verstand der Opfer wird so manipuliert („programmiert“), dass sie nicht über ihre Erlebnisse sprechen können.
  8. An den Rücktransport zum Entführungsort (seltener an einen anderen Ort) haben die Entführten meistens keine Erinnerung.

Nahbegegnungen der dritten Art gibt es zahlreiche:

Ein weiterer interessanter Fall einer UFO-Beobachtung ist der Teheran Zwischenfall der im September 1976 durch einen Bericht des US-Verteidigungsnachrichtendienst „Defense Intelligence Agency“ (DIA) dokumentiert wurde. Der wohl berühmteste Fall einer UFO-Begegnung ist jedoch der Roswell-Zwischenfall aus dem Jahr 1947. In der Kleinstadt Roswell (New Mexico, USA) soll angeblich ein extraterrestrisches Flugobjekt abgestürzt sein. Das Flugobjekt sowie deren Insassen sollen vom US-Militär geborgen und abtransportiert worden sein. Der genaue Sachverhalt wird bis heute geheim gehalten. Kurz nach dem Roswell-Zwischenfall soll durch eine Executive Order von Präsident Truman in den USA ein Geheimkomitee mit dem Codenamen Majestic-12, (Operation Majestic Twelve) gegründet worden sein. Das Ziel war angeblich eine Untersuchung der extraterrestrischen Raumfahrt, deren Ergebnisse gleichwohl vor der Öffentlichkeit vertuscht wurden. Die Existenz dieses Geheimkomitees wird von der Regierung der Vereinigten Staaten verneint, die Gerüchte um M 12 halten sich jedoch hartnäckig. Vertuschungen von UFO-Phänomenen seitens der US-Regierung hat, es mehre gegeben. Zwei weitere UFO Ereignisse, die als Rendlesham-Forest-Zwischenfall bezeichnet werden, sind ebenfalls von großer Bedeutung in der Beweisführung der Ufologie, da die beteiligten Zeitzeugen vom britischen Militär als sehr glaubwürdig eingestuft wurden. Neben einigen Zivilpersonen war auch hochrangiges Militärpersonal Zeuge des Zwischenfalls.  Als Hauptzeugen des Militärs gelten Lieutenant (später Colonel) Charles Iowerth Halt, Staff-Sergeant James Penniston, Sergeant John Burroughs sowie die Militär-Bediensteten Edward Cabansag und Larry Warren. Als Hauptzeugen der örtlichen Polizei gelten unter anderem Superintendent George Plum sowie die Wachtmeister Brian Creswell und Martin Brophy. Zivile Hauptzeugen sind unter anderem Garry Harris, Diana Persinger und Gordon Levitt, deren Namen in örtlichen Polizeiakten benannt werden. Die UFO-Begegnungen ereigneten sich im Dezember 1980 im Rendlesham Forest in England, einem militärischen Sperrgebiet in der Nähe des Luftwaffenstützpunkts Bentwaters-Woodbridge.

Es gibt auch eine Reihe prominenter Privatpersonen, die von Entführungen durch Außerirdische berichtet haben, doch deren Glaubwürdigkeit basiert ausschließlich auf den mündlichen Aussagen der Opfer der behaupteten Entführungen. Beweise dafür, dass tatsächlich jemals Menschen von Außerirdischen entführt wurden, existieren nicht,

  • Kary Mullis, US-amerikanischer Biochemiker: wurde nach eigenen Angaben 1985 von Außerirdischen entführt.
  • Ace Frehley, Mitbegründer und ehemaliger Leadgitarrist der Hardrockband Kiss: wurde nach eigenen Angaben 1968 von Außerirdischen entführt.
  • Die Werftarbeiter Charles Hickson und Calvin Parker wurden im Jahr 1973 an Bord eines UFOS entführt, untersucht und wieder freigelassen. Unter Hypnose erzählen sie die gleiche Geschichte.
  • Der Waldarbeiter Travis Walton verschwand 1975 nach der Sichtung eines UFOS für 5 Tage lang spurlos. Er behauptet, die Zeit an Bord des UFOS verbracht zu haben.

Es gibt zwei Forschungsmeinungen zum Thema UFOS. Die eine Meinung lehnt die Existenz von UFOs strikt ab, die andere Meinung akzeptiert die Existenz von UFOS und beschäftigt sich vor allem mit dem Ursprung des Phänomens. Als Erklärung werden mehrere Hypothesen genannt. Die bevorzugte extraterrestrische Hypothese (ETH), geht davon aus, dass raumfahrende Außerirdische Zivilisationen die Erde besuchen und als UFOs beobachtet werden. Da sowohl Astronomie als auch Exobiologie extraterrestrisches, intelligentes Leben innerhalb unseres Sonnensystems nahezu ausschließen, wird der Ursprung auf Planeten außerhalb unseres Sonnensystems vermutet. Warum die angeblichen Besucher keinen Kontakt aufnehmen, kann nicht erklärt werden. Die extradimensionale Hypothese bietet zwei Erklärungsversuche. Die „Zeitreisende-Hypothese“ und die „Paralleluniversen-Hypothese“. Eine dritte Hypothese, die sogenannte Plasmahypothese, versucht UFO Erscheinungen mit der spontanen Bildung von Plasma unter bislang ungeklärten Bedingungen zu erklären.

Die Zeitreisende-Hypothese geht davon aus, das es sich bei den Zeitreisenden um Menschen, nichtmenschliche Agenten oder deren Artefakte, handelt, die aus einer anderen Zeit stammen, meist aus der Zukunft der zeitgenössischen Erde. Die Paralleluniversen-Hypothese nimmt an dass UFOs aus einem Bereich außerhalb unseres Raumzeit-Gefüges, einer anderen Dimension, Daseinsebene oder überhaupt Realität stammen und in der Lage sind, wenigstens temporär zwischen diesen Welten zu wandern (vgl. Paralleluniversum), beispielsweise über ein Portal.  Laut der Plasma-Hypothese werden UFO-Sichtungen, die nicht konventionell erklärbar sind,  als Erscheinungen bislang ungeklärter, mehr oder minder spontaner Plasma-Effekte in der Atmosphäre interpretiert. 

Dann gibt es noch die Krypto-(Extra)terrestrische Hypothese, die davon ausgeht, das es sich um angeblich unbekannte, verkannte oder sich aktiv verbergende Lebewesen handeln (Kryptide). Ihre Herkunft wird meist auf der Erde verortet, manchmal im Ozean oder dem Erdinnern, seltener auch im erdnahen Weltraum.

Bisher existieren keine Belege für die Existenz von außerirdischem Leben überhaupt. Die vermutlich günstigsten Bedingungen für Leben bieten Planeten und große Monde, vor allem terrestrischer Art, in der habitablen Zone des jeweiligen Sterns mit flüssigem Wasser an ihrer Oberfläche. Manche Wissenschaftler sind auch der Meinung, dass die Erde nicht die optimalen Bedingungen für Leben bietet. Sie nehmen an, dass es superhabitable Planeten gibt, die noch bessere Lebensbedingungen aufweisen. Sollte es solche Planeten geben, könnten deren Bewohner zur Erde gereist sein.

Es gibt verschiedene Indizien, die dafür sprechen, dass Außerirdische die Erde in der Vergangenheit besucht haben. Die Frage, wie einige der größten und geheimnisvollsten Konstruktionen der Erde erschaffen wurden, z. B. die Pyramiden von Gizeh, die Inkafestung Sacsayhuamán, die Nazca-Linien, Stonehenge, die Sonnenpyramide von Teotihuacán, die großen Steinfiguren der  Osterinsel, sowie andere rätselhafte Erzeugnisse. Wie antike Kulturen ohne entsprechende Hilfsmittel solche Meisterleistungen der Ingenieurskunst, die sogar mit unserer heutigen Technik schwierig sein dürften, bewerkstelligen konnten, ist ein Rätsel. Wissenschaftler haben zwar bewiesen, dass es tatsächlich möglich ist, mit den Techniken der Antike solche Monumente zu errichten, doch die Theorie, dass Außerirdische dabei geholfen haben, ist nicht ganz ohne Reiz.

Der Proposed Studies on the Implications of Peaceful Space Activities for Human Affairs (kurz als Brooking-Report bezeichnet), war ein Bericht aus dem Jahr 1960, der von der NASA in Auftrag gegeben und von der Brookings Institution in Zusammenarbeit mit dem NASA-Ausschuss für Langzeitstudien erstellt wurde. Der Report muss schon eine gewisse Bedeutung gehabt haben, denn er wurde dem House Committee on Science and Astronautics des Repräsentantenhauses der Vereinigten Staaten auf dem 87. Kongress der Vereinigten Staaten am 18. April 1961 vorgelegt. Er enthält auch einen kurzen Abschnitt über die Auswirkungen einer Entdeckung außerirdischen Lebens . Der Bericht ist immer noch Anlass für Diskussionen. Einige Astronomen meinen, er wäre ein Beweis dafür, dass außerirdisches Leben bereits bestätigt wurde und dass diese Informationen von der Regierung der Öffentlichkeit vorenthalten werden. Dafür wird besonders folgendes Zitat herangezogen: „Während persönliche Treffen mit Außerirdischen in den nächsten zwanzig Jahren [das sind die 1960er und 1970er] nicht stattfinden werden (es sei denn, ihre Technologie ist fortschrittlicher als unsere, was sie für einen Besuch auf der Erde qualifiziert), werden von den Außerirdischen irgendwann Artefakte zurückgelassen. Diese könnten möglicherweise durch unsere Weltraumaktivitäten auf Mond, Mars oder Venus entdeckt werden.“

Anmerkung des Autors

Ich bin davon überzeugt, dass seit es Atomwaffen gibt, sie von UFOs überwacht und teils sogar manipuliert werden.  Belege dafür gibt es mittlerweile genug. Laut Aussage eines inzwischen freigegebenen Dokuments der US Air Force näherten sich im November 1975 mehrere UFOs unweit der Air-Force-Basis Malmstrom, Montana, einigen Atomrakentsilos, in denen mehrere Interkontinentalraketen des Typs LGM-30 Minuteman gelagert waren. Die Männer vom Wachdienst, die diese Sichtungen meldeten, sagten aus, dass ein Objekt so tief geflogen sei, dass deutlich eine Scheibenform zu erkennen gewesen sei. In einem Interview am 8. Juni 2021 sagte Luis Elizondo, der ehemalige Direktor des Advanced Aerospace Threat Identification Program (AATIP) des Militärs, UFOs seien besessen von Atomenergie: UFOs haben das US-Atompotential mehr als einmal interveniert und tatsächlich abgeschaltet, und in anderen Fällen und in anderen Ländern taten sie das Gegenteil, versetzten sie in den Betriebsmodus. Ein bisher streng geheimes Memorandum des US-amerikanischen Fünfsternegenerals George Catlett Marshall, Jr.  (das 1974 freigegeben wurde) bestätigt die Sichtung von 15 unbekannten scheibenförmigen Objekten, die jeweils größer als ein konventionelles Flugzeug, mit einer Geschwindigkeit von 300 km/h unterwegs waren. 1967 überwachte der Oberst der US-Luftwaffe Robert Salas im Luftwaffenstützpunkt im Bundesstaat Montana 10 Raketen, die mit Atomsprengköpfen bestückt waren. Als ein Hauptsicherungbediensteter ihn anrief um ihm mitzuteilen das vor dem ingangstor draußen ein helles, rot glühendes Objekt schwebte. Kurz darauf wechselte eine Rakete nach der anderen in den Außer-Betrieb-Modus.  An diesem Morgen verloren sie sechs bis acht Raketen. Ähnliches passierte auf Echo-Flight-Stützpunkt. Und der Stützpunkt Oscar Flight verlor alle 10 Raketen unter ähnlichen Umständen. Überall waren UFOS über den Startvorrichtungen gesichtet worden. die die Raketen deaktivierten. Dokumente, die solche UFO-Aktivitäten in Atomwaffenanlagen bestätigten,  waren bisher streng geheim. Doch die mittlerweile vielen Augenzeugenberichte aus erster Hand, diverse Militärdokumente, Dokumente der US-Regierung und des Kongresses, Notizen des FBI u.s.w. geben Anlass zur Besorgnis. Die nach dem Freedom of Information Act (Informationsfreiheitsgesetz) inzwischen freigegebenen Akten der US Air Force, des FBI und der CIA bestätigen ein überzeugendes, anhaltendes Bild der UFO-Aktivitäten in US-Atomwaffenanlagen, insbesondere vor und nach dem Roswell-Zwischenfall. Die ersten bekannten UFO-Sichtungen in einer Nuklearanlage ereigneten sich im Januar 1945, sieben Monate vor den Atombombenabwürfen in Japan. Freigegebene Dokumente der US-Armee bestätigen unbekannte Flugobjekte, die beim Schweben über einer Plutonium-Produktionsanlage namens Hanford im Bundesstaat Washington beobachtet wurden. Hanford war eine Plutonium-Produktionsanlage, die spaltbares Material produzierte, das in der ersten Atombombe verwendet wurde, die am 16. Juli 1945 in der Nähe von Alamogordo, New Mexico, gezündet und drei Wochen später in der Bombe auf Nagasaki, Japan, abgeworfen wurde.

Und weiter: „Flugzeuge, die nicht der US Army oder Navy angehören, nicht identifiziert … wurden von Einheiten der 37. SA (AA) Brigade zwischen 3 Stunden 12 Minuten und 4 Stunden 15 Minuten beschossen. Die Divisionen haben 1430 Granaten verbraucht. Gleichzeitig wurde klargestellt, dass keines der mysteriösen „Flugzeuge“ abgeschossen wurde, keine einzige Bombe von ihnen abgeworfen wurde und „es bei unseren Truppen keine Verluste gibt“.

Im Umgang mit unidentifizierten Flugobjekten ist in den vergangenen Jahren zumindest in den USA ein bemerkenswerter Wandel eingetreten, Nach jahrzehntelangem Schweigen kommen nun erste Enthüllungen ans Licht der Öffentlichkeit. Im Juni 2021 behauptete der ehemalige Pentagon-Beamter Luis Elizondo während eines  Interviews mit der Boulevardzeitung New York Post, dass UFOS real sind und dass die US-Regierung das weiß, aber dass sie die Wahrheit permanent vor der Öffentlichkeit versteckt haben, um Angst und Panik zu vermeiden. In seiner Stellung als Leiter des Advanced Aerospace Threat Identification Programs habe  er Zugang zu den UFO-Daten des Pentagons  gehabt. Die Datenbank des Programms zur Identifizierung von Bedrohungen) des US-Verteidigungsministerium umfasst 1.774 UFO-Berichte . Das mehrjährige Programm wurde 2012 eingestellt,  aber das Pentagon veröffentlichte Anfang des Jahres UFO-Videos. Elizondo  fand heraus, dass die Regierung Beweise für die Existenz von außerirdischen Wesen hat, diese aber nicht preisgeben wolle. Er vermutet, dass die US-Regierung UFO-Vorfälle bewusst verschleiere, um ausgeklügelte außerirdische Technologien für ihre eigenen Zwecke zu nutzen. Einen Monat danach, im Juli 2021, veröffentlichte die US-Regierung einen Bericht über UFO-Phänomene. In dem 9-seitigen Bericht ist von 143 Beobachtungen ungeklärter Phänomene im erdnahen Luftraum zwischen 2004 und 2021 die Rede. In 80 Fällen habe es sich wahrscheinlich um physische Objekte gehandelt, die mithilfe mehrerer Sensoren gleichzeitig registriert worden sind. Bei 18 Vorfällen lägen zudem Hinweise auf „ungewöhnliche Bewegungsmuster oder Flugcharakteristiken“ vor. Der Bericht ist in Ton und Wortwahl streng bürokratisch. Es werden keine Videos oder Fotos angeboten.

Der Bericht stellt aber definitiv fest, dass UFOs real sind und dass ihre Existenz mit verschiedenen Methoden (Sensoren, Radar, Video usw.) überprüft werden kann.

Doch wenn UFOS real sind, woher kommen sie?

Mit 8,6 Lichtjahren Entfernung ist Sirius ( Canis Majoris) eines der nächsten Gestirne. Außerirdische Besucher aus dem Sirius-System sollen angeblich vor etwa 5000 Jahren den Anstoß für den Aufstieg der ägyptischen und der sumerischen Zivilisation gegeben haben. Ein anderer Kandidat für außerirdische Besucher ist das nur 4,3 Lichtjahre entfernte Sternensystem Alpha Centauri.  Im Jahr 2019 haben Forscher des „Breakthrough Listen project“ ein mysteriöses Radiosignal empfangen, das offenbar von Proxima Centauri stammt. Im Rahmen des Projekts, das von dem inzwischen verstorbenen Astrophysiker Stephen Hawking ins Leben gerufen wurde, wird seit 2015 nach Spuren außerirdischen Lebens im Weltall gesucht.  Anhänger der Präastronautik  sind davon überzeugt, dass außerirdische Raumfahrer die Erde bereits in vergangener Zeit besucht haben oder dass Außerirdische schon seit Längerem im Verborgenen unter uns leben. Die Antarktis könnte dabei als Basislager für sie dienen oder gedient haben. Des Weiteren wird behauptet, der Homo sapiens stamme von Außerirdischen ab. Kulturen auf der ganzen Welt behaupten, von den Sternen abzustammen, und neueste wissenschaftliche Untersuchungen sollen belegen, dass zahlreiche DNA-Anomalien nur durch die gentechnische Veränderung des Homo sapiens aus einer frühen menschlichen Spezies möglich war.

Während die einen nach Lebenszeichen ferner Zivilisationen fahnden, suchen die anderen nach erdähnlichen Planeten.  Das Problem beider Ansätze ist die unendliche Weite des Universums. Das SETI-Institut in Kalifornien ist seit den 1960er-Jahren auf der Suche nach intelligentem Leben im Universum. SETI steht für „Search for Extraterrestrial Intelligence“, der Suche nach außerirdischer Intelligenz. Mit einer großen Radioantennenanlage lauscht SETI ins Weltall hinein und versucht charakteristische technische Signale zu finden, die von intelligenten Zivilisationen stammen könnten. Bisher wurde trotz aller Anstrengungen aber noch keine außerirdische Botschaft aufgefangen – bis auf eine potenzielle Ausnahme: Das Wow!-Signal. Es könnte theoretisch von Außerirdischen gewesen sein, aber leider war die damalige Technik nicht empfindlich genug. Das Signal war leider zu verrauscht, um das entscheiden zu können.  Seriöse Forscher gehen jedenfalls davon aus, dass es in den Weiten des Universums außerirdisches Leben gibt. Das ist allein aufgrund der Größe des Universums relativ sicher. Nach Schätzungen der Astronomen gibt es im gesamten sichtbaren Universum etwa 100 Milliarden Galaxien mit insgesamt etwa 70 Trilliarden (7 × 1022) Sternen. Da Sterne oft von mehreren Planeten umkreist werden, dürfte es mehr Planeten als Sterne geben und damit ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass darunter auch welche sind, die unserer Erde ähneln. Die Suche nach erdähnlichen Planeten ist nicht einfach.  Neue Planeten zwischen den hell leuchtenden Sternen zu erkennen und genauer zu beobachten, ist schwierig, weil kleine Planeten im Licht der Sterne bisher meist verborgen blieben. Die Suche erreichte mit dem Ende 2021 ins All entsandte James-Webb-Weltraumteleskop eine neue Dimension. Das Teleskop ermöglicht es, mithilfe sogenannter Koronograph, das Sternenlicht auszublenden. Die Sicht auf die Planeten wäre somit frei. Ob das Leben außerhalb unseres Sonnensystems aber überhaupt ähnliche Merkmale wie auf der Erde voraussetzt, ist bisher ungeklärt. Ließen sich günstige Umweltbedingungen wie Kohlendioxid oder flüssiges Wasser auf einem Planeten vorfinden, ist die Existenz von Leben wahrscheinlich. Damit das Wasser jedoch nicht gefriert oder verdampft, ist der Abstand des Himmelskörpers zu seiner Sonne entscheidend. Z. B. ist die Erde der einzige Himmelskörper in unserem Sonnensystem, der flüssiges Wasser auf seiner Oberfläche besitzt. Und flüssiges Wasser ist eine wichtige Voraussetzung für die Existenz von Leben. Bewohnbare Zone oder Ökosphäre nennen die Astrobiologen jenen Bereich um einen Stern, in dem die Strahlung stark genug ist, um Eis zu tauen, aber nicht so stark, dass alles Wasser verdampft. Auf einem Planeten, der in diesem Bereich sein Zentralgestirn umkreist, kann es also flüssiges Wasser geben. Wie groß die Ökosphäre der Sonne genau ist, ist allerdings umstritten. Für die einen Forscher liegt allein die Erde, für die anderen auch Venus und Mars innerhalb des bewohnbaren Bereichs. Tatsächlich ist es denkbar, dass es auf der jungen Venus Meere gab. Und auch der Mars könnte früher eine Welt mit Oberflächenwasser in Form von Meeren, Seen oder Flüssen gewesen sein. In den letzten 20 Jahren wurden Tausende von potenziell bewohnbaren Exoplaneten entdeckt. Auch Monde von Riesenplaneten könnten sogar außerhalb der Ökosphäre lebensfreundliche Bedingungen bieten.  In unserem Sonnensystem begleitet eine große Schar von Monden die großen Planeten Jupiter und Saturn. Und viele der großen Monde von Jupiter und Saturn tragen dicke Panzer aus gefrorenem Wasser auf ihrer Oberfläche.  Forscher haben besonders den Jupitermond „Europa“ ins Auge gefasst. Der Mond sei zwar vollständig von Eis bedeckt, darunter befinde sich aber flüssiges Wasser. Auf „Europa“ entsteht durch die Anziehungskraft des Jupiters zudem Reibungswärme.  Unter dem Eispanzer des Mondes könnte es also Ozeane geben. Zusätzlich zu den nötigen chemischen Elementen wie Kohlenstoff und Sauerstoff wären damit alle bekannten Bedingungen für das Entstehen von Leben erfüllt. Hinweise auf solche verborgene Ozeane gibt es in unserem Sonnensystem auch bei den Jupitermonden Ganymed und Kallisto, sowie beim Saturnmond Titan. Es kann also sein, dass wir in unserem Sonnensystem noch Leben entdecken. Aber wenn, dann aller Wahrscheinlichkeit nach in einer sehr primitiven Form. Oder höchstens seltsame Lebewesen wie aus unserer Tiefsee.

Hier noch weitere Sichtungen:

Zion National Park in Utah (22.01.2020):  Ein Pilot filmte ein zigarrenförmiges UFO über dem Zion-Nationalpark, während es in einer Höhe von 40.000 Fuß flog. Die Videoaufnahme wurde aus dem Cockpit des Flugzeugs gefilmt und zeigte ein Objekt, das in geringerer Höhe über dem Gelände flog. Laut der journalistischen Datenanalyse-Website Stacker.com gab es im Laufe der Jahre in Utah mehr als 1.000 UFO-Sichtungen. Für einige dieser Sichtungen gibt es eine vernünftige Erklärung, für andere hingegen nicht.

El Paso, Texas; Allein im Jahr 2017 meldete MUFON (Mutual UFO Network) sechs UFO-Sichtungen.

San Diego, Kalifornien (15.07.2019): Die Besatzung des US-Kampfschiffs „USS Omaha“ hat ein Video aufgezeichnet, auf dem womöglich ein Ufo zu sehen sein soll. Die Bilder seien von Marineflugzeugen gemacht und auf dem Kampfschiff „USS Omaha“ aufgezeichnet worden sein. Es handelt sich um ein kugelförmiges Objekt, das für ein paar Minuten in der Nähe von San Diego über den Pazifik fliegt, bevor es scheinbar auf dem Wasser niedergeht. Das Pentagon bestätigte die Existenz der Aufnahmen. Wrackteile wurden keine gefunden.

Wilmington, Kalifornien (14.01.2018): Am 14. Januar 2018, gegen Mittag, wurde in Wilmington ein „stationäres rundes metallisches Objekt am Himmel“ gesichtet.

Kingman, Arizona (21.05.1953):  In Arizona gibt es mindestens ein halbes Dutzend UFO-Absturz-Bergungsereignisse, und der Kingman-Absturz ist neben dem UFO-Absturz 1949 nahe Roswell, New Mexico bei weitem der berühmteste und am besten bestätigte“, sagt der Forscher Preston Dennett, Autor von „UFOs over Arizona“. Dennett sammelt seit 1986 Berichte über Ufo Beobachtungen, sowie Berichte über Entführungen durch Außerirdische. Tatsächlich ist der der Kingman-Absturz  einer der am besten bestätigten UFO-Abstürze in den Vereinigten Staaten.

Bericht der Südafrikanischen Luftwaffe über den Abschuss eines UFO  im Mai 1989

Um 13.52 GMT trat das Objekt in den südafrikanischen Luftraum ein. Der Versuch Funkkontakt aufzunehmen war vergeblich. Zwei Mirage FIIG-Kampfflieger wurden gestartet. Das Objekt veränderte plötzlich seinen Kurs mit einer Geschwindigkeit, die für jedes Kampfflugzeug unmöglich zu erreichen wäre. Um 13.59 GMT meldete Schwadronführer Goosen, daß sie das Objekt auf Radar und visuell geortet hätten. Es wurde Befehl erteilt, mit der experimentellen Thor 2 Laserkanone auf das Objekt zu feuern. Der Befehl wurde ausgeführt. Goosen berichtete, daß das Objekt zu schlingern begann und in einem Wüstengebiet 80 Km nördlich der südafrikanischen Grenze zu Botswana, in der zentralen Kalahari-Wüste aufschlug. Das UFO wird beschrieben als silbernes, scheibenförmiges Objekt. Der Absturz verursachte einen Krater von 150 Meter Durchmesser und 12 Meter Tiefe. Um das UFO herum waren Sand und Felsen durch intensive Hitze zusammengeschmolzen. Ein intensives magnetisches und radioaktives Feld um das UFO führte zum Ausfall von Luftwaffenausrüstungen. Das UFO wurde zu weiteren Untersuchungen in die Sicherheitszone einer Luftwaffenbasis gebracht. Während das Untersuchungsteam das UFO auf der Luftwaffenbasis beobachtete, wurde ein lautes Geräusch wahrgenommen. Langsam öffnete sich eine Luke. Zwei humanoide Wesen in enganliegenden, grauen Overalls traten heraus und wurden sofort in eine behelfsmäßige Krankenstation gebracht. Verschiedene Gegenstände aus dem Inneren des Schiffes wurden zu Testzwecken entfernt. Die medizinische Untersuchung der Wesen ergab folgendes: Größe: 1,25-1.30, gräulichblau, weiche Hautstruktur, extrem elastisch, keinerlei Körperbehaarung. Kopf extrem groß im Vergleich zu menschlichen Proportionen erhöhte Schädeldecke mit dunkelblauen Flecken rund um den Kopf, auffällige Wangenknochen, große Augen, nach oben hin zur Gesichtsseite geschlitzt. Keine Pupillen. Kleine Nase, bestehend aus zwei Nasenlöchern. Mund: Kleiner Schlitz ohne Lippen. Unterkiefer klein verglichen mit menschlichen Proportionen. Ohren nicht erkennbar. Arme: lang und dünn, bis über die Knie reichend. Brust und Bauch mit schuppiger, rippiger Haut bedeckt. Beine kurz, dünn. Keine äußerlichen Sexualorgane. Drei Zehen, keine Nägel, Schwimmhäute. Die Hände bestehen aus drei Fingern mit Schwimmhäuten und klauenartigen Nägeln. Die Humanoiden waren äußerst aggressiv. Sie verweigerten jegliche Nahrung und wurden am 23.7.89 zur weiteren Untersuchung auf die Wright Patterson Air-Base überführt. Am Raumschiff fand sich ein Zeichen (Emblem), das aus einem hochstehenden, abgerundeten Rechteck mit fehlender Unterseite bestand. Darin befanden sich drei dreieckig angeordnete Punkte (Spitze nach oben) und darunter ein Pfeil mit einer Abschlußlinie. Dieses Symbol wurde zuvor schon wiederholt an UFOs gesehen

Auch Mr. Dodd, Mitglied der englischen UFO-Gruppe QUEST bestätigt diesen Bericht. Er präsentierte ein Protokoll der südafrikanischen Air-Force, die am 7.5.89 ein UFO abgeschossen und sichergestellt haben soll. Bei den noch lebenden Insassen, die mit ihrem UFO zur Wright Patterson Air-Base (Ohio) gebracht worden seien, handle es sich um um die in Ufo-Kreisen wohlbekannten Grauen: 1.40 m groß, drei Finger, graue Haut, keine Geschlechtsmerkmale, überdimensionaler Kopf mit großen schwarzen Augen. Physiologisch ähneln diese als EBES (Extraterrestrial Biological Entities) bezeichneten Wesen eher Insekten als Menschen. Durch telepathische Kontaktaufnahme sei es gelungen, die hieroglyphenartige Schrift der Außerirdischen zu entschlüsseln. Sie sollen von dem 36 Lichtjahre entfernten System Ceta Reticuli gekommen sein.

Es gab und gibt diverse Organisationen und Projekte die sich mit dem UFO-Phänomen näher beschäftigt haben. 

Das Project Blue Book war eine von mehreren systematischen Studien des Geheimdienstes der US-Luftwaffe zur Sammlung und Auswertung der Sichtungen von UFOs durch Luftwaffenpiloten, Luftwaffenradarstationen, andere Luftwaffenangehörige sowie zur Ermittlung vor Ort. Das Projekt begann im März 1952 und war das dritte dieser Art nach Sign (1947) und Grudge (1949). Das „Projekt Sign“ war die erste offizielle Untersuchung von UFO-Sichtungen durch die US Air Force, die im Sommer 1947 nach zahlreichen Sichtungen, insbesondere die des Piloten Kenneth Arnold initiert wurde. Das Projekt kam inoffiziell zu dem Ergebnis, dass die Objekte nicht von der Erde stammten, also außerirdischen Ursprungs seien. Das Projekt GRUDGE  wurde ebenfalls von der US-Air Force durchgeführt. Man fand keinerlei Hinweise auf außerirdische Raumschiffe. Beide Projekte gelten als Vorläufer von Blue Book. Dieses Projek wurde im Dezember 1969 durch die United States Air Force (USAF) eingestellt. Einige Jahre zuvor,  im Jahr 1954 wurde der Bericht „Project Blue Book – Special Report No. 14“ vorgestellt, der Sichtungsberichte und Tabellen enthielt. Insgesamt waren rund 3200 Sichtungen dokumentiert. Die Sichtungen wurden nach known (dt. bekannt), unknown (dt. unbekannt) und insufficient information (dt. ungenügende Informationen) kategorisiert. Rund 69 % der Fälle wurden als bekannt kategorisiert, bei 9 % fehlten weitere Angaben, 22 % wurden als unbekannt bewertet. Das Condon Committee eine von der USAF als unabhängig und objektiv angekündigte Untersuchungskommission der Universität Colorado sollte alle bis dahin gesammelten Unterlagen über UFO-Vorfälle auswerten.  Das Condon Committee kam zu der im Januar 1969 veröffentlichten Schlussfolgerung  der Überflüssigkeit weiterer Untersuchungen. Daran orientierte sich die USAF in ihrer Begründung der Beendigung von Project Blue Book. Der Abschlussbericht des Condon Committees enthält eine Statistik über 12.618 gemeldete Vorfälle von 1947 bis 1969. Die meisten Vorfälle konnten angabegemäß auf Naturphänomene oder herkömmliche Flugkörper zurückgeführt werden. Bei manchen Meldungen handelte es sich laut Condon um mutwillige Fälschungen. 701 Vorfälle (ca. 6 %) wurden als „unidentified“ klassifiziert. Der Bericht verweist ferner auf zwei Untersuchungen der University of Colorado und eine öffentliche Erklärung (UFO Fact Sheet), die klarstellt, dass in keinem der untersuchten Fälle ein Nachweis außerirdischer Fahrzeuge gefunden werden konnte.

Das Advanced Aerospace Threat Identification Program ( AATIP ) war ein nicht geheimes, aber nicht veröffentlichtes Untersuchungsprojekt der US-Regierung zur Erforschung unbekannter Flugobjekte (UFOs) oder unerklärlicher Luftphänomene (UAP). AATIP hat hat im Rahmen eines Vertrags mit Bigelow Aerospace Advanced Space Studies (BAASS)  einen „Zehnmonatsbericht“ erstellt, der angebliche weltweite UFO- Sichtungen über mehrere Jahrzehnte dokumentiert. Dieser Bericht wurde nicht veröffentlicht, konzentrierte sich jedoch auf Berichte, Pläne und umfassende Analysen unerklärlicher Luftphänomene. Laut einem ehemaligen BAASS-Auftragnehmer war der BAASS-Bericht nur ein Beispiel für die Materialien, die der Defense Intelligence Agency zur Verfügung gestellt wurden, da „zusätzlich monatliche Berichte an das Pentagon geschickt wurden, die sich ausschließlich mit UAP oder anomalen Phänomenen befassten.“  Das Projekt finanzierte und veröffentlichte außerdem 38 Studien, die sich mit theoretischen Themen der Luft- und Raumfahrt befassten, die von der „Erkennung und hochauflösenden Verfolgung von Fahrzeugen bei Hyperschallgeschwindigkeit “ bis hin zu „ Warp-Antrieb  und Dunkler Energie  reichten. Im Jahr 2020 räumte das Pentagon die Existenz eines dem AATIP ähnlichen Projekts namens Unidentified Aerial Phenomenon Task Force (UAPTF) ein. Das ebenfalls nicht geheime,  wurde während einer Anhörung des Geheimdienstausschusses des Senats im Juni 2020 öffentlich gemacht. Im Rahmen des Projekts werden seit über einem Jahrzehnt Kongressausschüsse und Führungskräfte der Luft- und Raumfahrtindustrie mit vertraulichen Informationen über  vermeintliche UFO-Phänomene versorgt. 

Auch die US-Organisation „Mutial Ufo Network“ (MUFON)“ (Gründung im Jahr 1969) sammelt schon seit Jahren alle UFO-Beobachtungen und wertet sie aus. In einem Report aus dem Jahr 2014 wurden einige der mysteriösesten Ufo-Sichtungen des Vorjahres in den USA zusammengestellt. Beobachtet von Leuten, die nach Meinung der MUFON-Experten nicht einfach als Spinner abgetan werden können.

8. Juni, Oakville, MissouriEine Mutter fuhr mit ihrem Sohn (14) gerade nach Hause, als sie am Himmel ein unbekanntes Flugobjekt erkannte. Sie dachte zuerst an ein Flugzeug, doch die Reflexion der Sonne erschien ihr eigenartig. Das Objekt in der Form einer fliegenden Untertasse wirkte zuerst winzig aus der Distanz. Beim Näherkommen schein es ihr jedoch, als hätte das Flugobjekt einen Durchmesser von etwa sechs Metern. Ihr Sohn schoss 13 Fotos innerhalb von acht Sekunden. Das mysteriöse Objekt ist drauf deutlich zu erkennen. Es soll mit bis zu 1000 Stundenkilometern extrem schnell geflogen sein.
8. Juli, Joplin, Missouri

Gleich mehrere Zeugen hatten am frühen Abend ein Flugobjekt in der Größe eines Hauses zirka 100 Meter über dem Boden schweben gesehen. Der Vorfall wurde von einem Polizisten, einem Piloten und einer Krankenschwester beobachtet. Das Objekt schien weiß zu sein, aus dem Inneren strahlte ein gelbliches Licht. Es blinkte und flog völlig geräuschlos. Dann schien das Objekt zur Landung anzusetzen, schwebte jedoch eine Weile knapp über dem Boden. Beim Sinkflug soll es Nebelschwaden abgesondert haben. Die Zeugen fertigten eine Skizze an: An der ovalen Unterseite sollen zwölf orangefarbene, ein rotes und zwei gelbe Lichter geblinkt haben.

7. September, Augusta, Maine

Gleich mehrere Zeugen hatten am frühen Abend ein Flugobjekt in der Größe eines Hauses zirka 100 Meter über dem Boden schweben gesehen. Der Vorfall wurde von einem Polizisten, einem Piloten und einer Krankenschwester beobachtet. Das Objekt schien weiß zu sein, aus dem Inneren strahlte ein gelbliches Licht. Es blinkte und flog völlig geräuschlos. Dann schien das Objekt zur Landung anzusetzen, schwebte jedoch eine Weile knapp über dem Boden. Beim Sinkflug soll es Nebelschwaden abgesondert haben. Die Zeugen fertigten eine Skizze an: An der ovalen Unterseite sollen zwölf orangefarbene, ein rotes und zwei gelbe Lichter geblinkt haben.

19. Juni, Arvada, Colorado

Ein Polizist war in der Nacht unterwegs in seinen Streifenwagen in einem großen Park, als er in einem Abstand von 150 Metern ein oval geformtes Objekt mit Lichtern in verschiedenen Farben bemerkte. Die Erscheinung schien am Boden zu stehen. Als er sich mit dem Wagen näherte, verschwanden alle Lichter gleichzeitig. Der Cop inspizierte die Stelle mit einer Taschenlampe und den Scheinwerfern des Polizeiwagens. Gras und Bäume waren bedeckt mit einer weißen Schicht, die Dunst absonderte und wie Morgentau oder Frost aussah. Der Polizist stellte auch einen Hauch beim Atmen fest, obwohl die Temperatur in dieser Nacht bei elf Grad lag. Als er über das vereist aussehende Gras ging, war bei den Schritten kein Knirschen zu hören. Tage später überprüfte der Beamte die Aufnahmen von einer nahen Überwachungskamera: Auch hier waren die Lichter zu erkennen, die sich durch den Park zu der „vereisten“ Stelle bewegten.

6. Februar, Norcross, Georgia

Zwei Männer fuhren in einem Auto den Freeway I-85 entlang, als sie 200 Meter über ihnen ein gut 100 Meter langes und zehn Meter hohes, unbekanntes Objekt schweben sahen. Zuerst dachten sie an ein Flugzeug vor der Landung, doch beim Näherkommen wurde den Zeugen klar: Es handelte sie um ein Ufo! Das Objekt hatte weiße Lichter, aufgereiht in der Form eines Dreiecks. Ein Licht strahlte rot. Die Begegnung dauerte fünf Minuten, dabei machte des Objekt keinerlei Geräusche, berichteten die Augenzeugen.

8. Mai, Monticello, Mississippi

Ein Hausbesitzer hatte in einer ländlichen Gegend des US-Staates in der Nacht gerade seine Solar-Paneelen auf dem Dach nachjustiert, als er plötzlich über sich ein scheibenförmiges Objekt erspähte. Am äußeren Rand des Ufos waren blaue Lichter zu erkennen, auf der Fläche dazwischen rote, ungleichmäßig verteilte Lichtpunkte. Das Objekt rotierte, nahm langsam über dem Haus Fahrt auf. Der Mann konnte noch erkennen, dass die Oberseite gewölbt schien. Die Lichter hätten rot, blau und weiße geblinkt „wie eine Disco-Beleuchtung“, erinnerte sich der Amerikaner. Er rannte ins Haus, um sein iPhone zu holen für ein Foto. Als er zurückkam und das Gerät endlich entsperrt hatte, war das Ufo verschwunden. Er konnte die Beobachtung nur aus dem Gedächtnis mit Skizzen nachzeichnen.

2. Juli, Vancouver, Washington

Ein Polizist habe am frühen Nachmittag plötzlich eine „Bewegung am Himmel“ bemerkt, heißt es im MUFON-Jahresbericht: Er sah eine metallische, silbrige Scheibe, die mit hohem Tempo durch die Luft raste. Das Objekt glitzerte mitunter in der Sonne, die Flughöhe schätzte der „Officer“ auf über 1000 Meter. Es war kein Geräusch zu hören. Dem Ufo hätten alle Charakteristiken eines Flugzeuges gefehlt, stellte der Polizist fest: Keine Tragflächen, kein Leitwerk, keine Fenster oder Lichter, kein Fahrwerk.

27. August 1979, Minnesota 

Ein Deputy Sheriff namens Val Johnson berichtete von einem UFO, das ihm entgegenflog und sein Fahrzeug umhüllte. Johnson berichtete, dass er gegen 2 Uhr morgens auf Streife in der Nähe von Stephen, Minnesota , einen Lichtstrahl knapp über der Straße gesehen habe. Laut Johnson raste der Strahl auf ihn zu, sein Streifenwagen wurde in Licht gehüllt, und er hörte Glas zerbrechen. Johnson sagte, er sei längere Zeit .bewusstlos gewesen. Als er aufwachte, bemerkte er, dass seine Armbanduhr und die Uhr des Fahrzeugs 14 Minuten lang stehen geblieben waren. Die Windschutzscheibe war zersplittert, ein Scheinwerfer und ein rotes Warnlicht waren beschädigt und eine dünne Funkantenne war verbogen.