Sonnenätherstrahlapparate
Lässt man durch einen engen Spalt einen weissen Lichtstrahl auf ein Prisma fallen, so wird der Strahl nicht nur zweimal (beim Übergang von Luft in Glas und von Glas in Luft) gebrochen, sondern es entsteht zugleich ein farbiges Band, ein Spektrum. Man unterscheidet in demselben gewöhnlich die Spektral – Farben: rot, orange, gelb, grün, blau, indigo, violett. Das weisse Licht ist also nicht einfach, sondern aus einer grossen Menge verschiedenfarbiger Strahlen zusammengesetzt. Darüberhinaus gibt es auch noch unsichtbare Strahlen, welche sowohl das rote Ende ( thermische Strahlen), als auch das violette Ende (aktinische oder chemische Strahlen) des Spektrums überschreiten.
Daher zerfällt das ganze Spektrum der kosmischen Strahlung in folgende 3 Hauptteile :
- unsichtbare infrarote Strahlung;
- sichtbare farbige resp. Weisse Strahlung;
- unsichtbare ultraviolette Ätherstrahlen).
Früher wurde angenommen, dass der Raum lückenlos von einem Stoff außerordentlich geringer Dichte gefüllt sei, den die Naturwissenschaftler als Äther oder Lichtäther bezeichneten und der in diesem absoluten Raum ruhen sollte. In ihm sollen sich Lichtwellen und andere elektromagnetische Wellen ähnlich wie Schallwellen in der Luft ausbreiten. Die Hypothese, dass es einen absoluten Raum gibt, in dem sich ein ruhender Äther befindet, in dem sich auch die Erde bewegt, war dabei lange Zeit die vorherrschende Vorstellung. Es hat im 20. Jahrhundert eine Vielzahl von Versuchen gegeben, die Existenz eines Äthers zu belegen oder zu widerlegen. Die moderne Physik geht mittlerweile allerdings davon aus, dass es einen solchen ruhenden Äther nicht gibt. Es gibt aber Phänomene, welche von manchen Physikern als Analogien zum Ätherbegriff gesehen werden. So behauptete der US-amerikanische Astrophysiker und Nobelpreisträger George F. Smoot in seiner Nobelpreisrede (2006), dass die kosmische Mikrowellenstrahlung isotrop ist, und daher durchaus als Äther bezeichnet werden könnte. Die kosmische Mikrowellenhintergrundstrahlung, wegen ihrer niedrigen Temperatur bzw. Energiedichte auch Drei-Kelvin-Strahlung genannt, ist eine das ganze Universum erfüllende Strahlung im Mikrowellenbereich, die aus Photonen besteht und kurz nach dem Urknall entstanden ist. Die kosmische Mikrowellenhintergrundstrahlung ist weitgehend isotrop, d.h. sie kommt aus allen Richtungen des Himmels mit sehr gleichmäßiger Intensität und Temperatur. Die Wissenschaft beharrt konsequent darauf, dass der Raum leer ist, weist ihm jedoch ohne weiteres die elektrischen und magnetischen Feldkonstanten zu. Allgemein akzeptiert ist dass das Vakuum eine Eigenschaft, die als Feldwellenimpedanz oder Wellenwiderstand bezeichnet wird, hat. Dieser Wert beschreibt das Verhältnis der elektrischen Feldstärke zur magnetischen Feldstärke einer elektromagnetischen Welle, (wie Licht oder ein Radiosignal) die sich durch den leeren Raum ausbreitet. Das Vakuum besitzt einen charakteristischen Wellenwiderstand, von etwa 377 Ohm, der eine grundlegende physikalische Konstante ist. Der Wellenwiderstand gibt an, wie viel „Widerstand“ ein Medium der Ausbreitung einer Welle entgegensetzt. Doch elektromagnetische Wellen (wie Licht) benötigen kein Medium und können sich im Vakuum ausbreiten, da sie durch das Wechselspiel von elektrischen und magnetischen Feldern entstehen. Rein philosophisch und logisch ist das Vorhandensein eines unsichtbaren Mediums nach Ansicht einiger Wissenschaftler aber nach wie vor naheliegendste Lösung für alle Phänomene der Physik. Ob man dieses Medium Äther nennt oder nicht, kann dahingestellt bleiben. Wenn jedoch der letzte Schritt vom gedanklichen Modell-Medium zur Akzeptanz eines realen Mediums gemacht wird, so würde ganz nebenbei auch der Verbleib der dunklen Energie und der dunklen Masse geklärt.

Professor O. Kortschelt hat die sogenannten Sonnenätherstrahlapparate erfunden, das sind Apparate die bestimmte kosmische Strahlen einfangen, um diese dann für Heilzwecke einzusetzen. Der Äther, der in den Sonnenstrahlen parallel gerichtet, zur Erde kommt, wird von den Molekülen der Luft und der festen Körper angezogen und aus seiner Richtung abgelenkt, so daß er schließlich wirr durcheinander geht. Die spiralförmig angeordneten Kupferketten der Strahlapparate von Kortschelt ziehen den Äther auf der Saugseite an und strahlen ihn annähernd parallel gerichtet auf der Strahlseite (Körperseite) wieder aus. So strömen also senkrecht zum Apparat unausgesetzt Sonnenstrahlenbündel aus, die, auf einen Menschen gerichtet, leicht in diesen eintreten und leicht von ihm aufgenommen werden. Für gewöhnlich besorgt der Körper die Anziehung des Äthers, der den gesunden Menschen als eine dichte Kugel von etwa 2 m Durchmesser umgibt. Bei Kranken vermindert sich der Durchmesser dieser Kugel und wird bei Sterbenden sehr klein. Die Sonnenätherstrahlapparate bewirken als eine vermehrte Zuführung des jedem Lebewesen erforderlichen Magnetismus. An Sonnenätherstrahlapparaten gibt es sechs Arten: die Strahlscheiben, die Strahltaschen, die Stative mit Kupferzinkplatte, die Drahtscheibe und die Blumenscheibe. Die Apparate senden ununterbrochen eine Strahlung aus. Benutzt man die Apparate dauernd, indem man z. B. am Tage eine Strahltasche trägt und nachts die Apparate am Bett anbringt, so entfernt der Äther nicht nur alle schlechten, krankhaften Stoffe aus dem Körper, sondern kräftigt auch den gesamten Organismus und macht diesen widerstandsfähiger gegen körperliche und seelische Leiden. Die Sonnenätherstrahlapparate wirken zwar im Sonnenlicht stärker, aber auch vollauf genügend im diffusen Licht und des Nachts.
