Die Macht der Worte

Was der Mensch sät, das wird er ernten. Das bedeutet, das Alles, was ein Mensch in Worten oder durch die Tat aussendet, zu ihm zurückkehren wird. Die Worte des Menschen haben im Spiel des Lebens eine leitende Rolle. Aus seinen Worten wird er gerechtfertigt werden, und aus seinen Worten wird er verdammt werden. Hierin äußert sich das große Gesetz der Umwandlung, das auf Widerstandslosigkeit gegründet ist. Durch das gesprochene Wort wird Misserfolg in Erfolg verwandelt. Der Mensch kann seine Zustände durch eine Änderung seiner Worte herbeiführen. Jeder der die Macht der Worte nicht kennt, ist rückständig.

Es gibt drei Abteilungen des Denkens: das Unterbewusstsein, das Bewusstsein und das Überbewusstsein. Das Unterbewusstsein ist Macht ohne Führung. Es führt nur das aus, wozu es hingeleitet wird; es kann sich nicht von selbst betätigen. Das Bewusstsein ist das das vergängliche Denken; es sieht die Dinge wie sie zu sein scheinen und prägt diese dem Unterbewusstsein auf. Das Überbewusstsein ist Gottes Geist in jedem Mensch, es ist das Reich der vollkommenen Idee, das göttliche Vorbild. Für jeden Mensch gibt es ein göttliches Vorbild. Die wahre Bestimmung und der Bestimmungsort des Menschen. Einen Platz den nur er ausfüllen soll und den kein anderer ausfüllen kann; etwas das nur er tun soll und das kein anderer tun kann. Widerstand oder Selbstbestimmung verhindern des Menschen Verwirklichung. Der Mensch sieht oft nur eine Möglichkeit und diktiert den Weg, auf dem die Verwirklichung kommen soll, womit er alles zum Stillstand bringt. Stattdessen sollte er um Führung bitten und sein Weg wird leicht und erfolgreich geebnet. Göttliche Ideen behindern sich nie. Um etwas zu verwirklichen, ist der erste und wichtigste Schritt, daher richtig zu bitten. Beispiel: Unendliche Intelligenz, öffne mir den Weg zu der richtigen Wohnung. 

Der Mensch hat stets einen schweigsamen Zuhörer an seiner Seite – sein Unterbewusstsein.  Wenn das Unterbewusstsein davon überzeugt wird, dass nur Gutes im Leben des Menschen eintreten kann, dann kann sich nur Gutes verwirklichen. Die Vorstellung: Warum sich sorgen? Es wird wahrscheinlich nie eintreten, haben eine große Macht. Um dem Unterbewusstsein etwas aufzuprägen ist immer tätiger Glaube erforderlich. Glaube muss jeder Verwirklichung vorausgehen. Der leichteste Weg um dem Unterbewusstsein etwas aufzuprägen, ist sein Anliegen auf den Herrn zu werfen. Der Mensch sollte sagen: Ich werfe dieses Anliegen auf den Herrn und bin frei.

Beispiele für Verneinungen und Bejahungen:

Für den vollkommenen Lebensplan
Unendlicher Geist, öffne den Weg, damit das göttliche Vorbild meines Lebens sich verwirklicht; lass den Genius in mir jetzt befreit werden; lass mich deutlich den vollkommenen Plan erblicken.
Zur Befreiung von allem Gebundensein.
Nichts von diesen Dingen berührt mich. Ich werfe mein Anliegen auf den Herrn und bin frei. 
Für Erfolg
Unendlicher Geist, lass mich im Spiel des Lebens gewinnen. Dein Wille geschehe heute. Heute ist der Tag der Vollendung; ich danke für diesen vollkommenen Tag. Wunder wird sich an Wunder reihen und Wunder werden nie aufhören. 
Für Gesundheit
Göttliche Liebe überflutet mein Bewusstsein mit Gesundheit und jede Zelle meines Körpers ist mit Licht erfüllt. 
Für Wohlstand
Gott ist meine unendliche Versorgung und große Geldsummen kommen rasch, unter Gnade und auf vollkommene Weise, zu mir
Für die richtige Arbeit
Die richtige Arbeit habe ich schon. Ich leiste mein Bestes für richtigen Lohn.
Für Intuition oder Führung
Unendlicher Geist, offenbare mir den Weg und lass mich wissen, ob es irgendetwas gibt, das ich tun soll.
Für Entschlossenheit
Ich erhalte stets göttliche Eimgebung; ich treffe schnell richtige Entscheidungen.