Der grüne Orden

Der grüne Orden ist eine tibetanische Geheimgesellschaft, die sich der schwarzen Magie bedient. Der Orden der Grünen Drachen, ist eng mit der Schwarzen Bön-Religion verbunden. Bön ist die indigene Religion Tibets und existierte vor der Einführung des Buddhismus. Obwohl sie nicht als eine der Hauptreligionen Japans gilt, gibt es dennoch Berührungspunkte und Einflüsse im japanischen Glaubensleben, insbesondere im Zusammenhang mit Shinto und dem Ahnenkult.  Die frühe Form des Bön, oft als „Schwarzer Bön“ bezeichnet, war stark von animistischen und schamanistischen Glaubensvorstellungen geprägt. Anhänger des Schwarzen Bön glaubten an eine Vielzahl von Geistern und Dämonen, die sowohl positiv als auch negativ auf die Menschen einwirken konnten. Um diese Geister und Dämonen zu kontrollieren und zu besänftigen, wurden magische Rituale und Praktiken eingesetzt, wie z.B. Opfergaben, Beschwörungen und Zaubersprüche. Die Mitglieder des grünen Ordens wurden auch grüne Männer genannt. Zwischen den Nationalsozialisten und den tibetanischen Lamas soll ein enger Kontakt bestanden haben. Viele hochrangige Mitglieder des Nazi-Regimes, einschließlich Hitlers, aber insbesondere Himmler und Hess, hingen okkultistischen Vorstellungen an.  1938 und 1939, sandten die Deutschen auf Einladung der tibetischen Regierung eine Expedition nach Tibet, um an den Losarfeierlichkeiten (Neujahr) teilzunehmen. Den Deutschen und den grünen Drachenorden verbanden dieselbe Ideologie und der starke Hang zum magischen Okkultismus, zwecks Machterlangung. So soll sich die Naziführung öfters der tibetanischen Astrologie und schwarzen Magie bedient haben, insbesondere wenn es um politische Entscheidungen ging. Die grünen Mönche hatten die richtigen Fähigkeiten um Macht über andere zu erlangen. So soll ein normaler grüner Mönch in der Lage gewesen sein, den Willen von sechs Männern gleichzeitig beherrschen zu können. Der Führer des Ordens, der Grüne Handschuh (weil er stets grüne Handschuhe trug) soll den Willen von hunderten gesteuert haben können. Die Nazis waren an der durch den grünen Orden praktizierten Bewusstseinskontrolle äußerst interessiert.  Des Weiteren waren die Nazis auch stark daran interessiert, den Zugang zu Agartha und Shambala zu finden.  Die Mitglieder des grünen Drachenordens galten als Vertreter des innerirdischen Reiches Agartha. Der grüne Drachenorden soll auch enge Beziehungen zur Thule-Gesellschaft und zur Vril-Gesellschaft unterhalten haben. Der Drachenorden in Tibet soll darüber hinaus noch ein weiteres Geheimnis gehabt haben. Er stand angeblich unter der Kontrolle der Vril-Reptiloiden in der Inneren Erde. Diese kämen ursprünglich vom Stern Alpha Draconis und ihr innerirdisches Reich erstreckte sich von Tibet bis nach Beras und Indien. Ihr Reich wurde in hinduistischen Mythen Patala oder Schlangenwelt genannt, in der die Nagas, eine Rasse von schlangenähnlichen Wesen leben. Die Hauptstadt des Schlangenreichs soll danach Bhogavati sein. Über den grünen Drachenorden gelangte schließlich die von den Reptiloiden genutzte Antigravitationstechnik in die Hände des Vril-Ordens.

Die Antigravitationstechnik wurde später von den Nazis angeblich für die Entwicklung von Flugscheiben. Dazu wurde unter der Kontrolle der SS ein gesonderter Bereich, die SS-Entwicklungsstelle IV eingerichtet. 1944 wurde der Bau der Flugscheiben in das Skoda-Werk in der damaligen Tschechoslowakei verlegt. Wie einschlägige Dokumente belegen sollen, wurden dort mindestens 25 flugfähige Flugscheiben gebaut. Die größte davon war mit 71 Metern Durchmesser die sogenannte Haunebu III.  Diese soll angeblich 1945 zur Zeit der Kapitulation der deutschen Wehrmacht  sogar bis zum Mars geflogen sein und Anfang 1946 dort dann eine Bruchlandung hingelegt haben. An Bord waren Deutsche und Japaner.

Außerdem hätten die Deutschen zusammen mit den Japanern 1943 und 1945 die gemeinsame Mondstation Alpha I gebaut. Dafür seien die Flugscheiben Haunebu I und II verwendet worden, um Menschen und Material zum Mond zu transportieren.