Das UFO-Phänomen
In alten Hindu-Schriften sind Berichte von ungewöhnlichen Sichtungen zu finden. Sind mythologische Wesen wie Medusa oder der Minotaurus möglicherweise die Ergebnisse außerirdischer Menschenexperimente? Antike Bauwerke, die mit auffällig modernen Methoden gebaut zu sein scheinen, werfen bei Forschern Fragen auf. Kamen bei ihrer Entstehung vielleicht außerirdische Technologien zum Einsatz? 10.000 Jahre alte Felszeichnungen bilden angelblich den Kontakt von menschlichen Vorfahren mit Aliens ab. Sind Aliens möglicherweise für die Entstehung unserer Art verantwortlich? Forscher fanden auf alten Denkmälern mathematische Formeln eingeritzt. Einige antike Ruinen ergeben aus der Luft betrachtet seltsame Muster. Nahmen Aliens Einfluss auf das Entstehen solcher Bauwerke? Zombies, Vampire und Dämonen: Geschichten über solch unheimliche Gestalten kursieren bereits seit Jahrtausenden. Vielleicht steckenAliens dahinter? Legenden um Götter und Titanen reichen weit in die Geschichte der Menschheit zurück. Könnten sich hinter den Heldenmythen in Wahrheit Erzählungen über Außerirdische verbergen? Waffen wurden im Laufe der Geschichte durch den technischen Fortschritt immer komplexer und gefährlicher. Haben vielleicht auch außerirdische Wesen die Weiterentwicklung der Waffentechnik mit beeinflußt? Altertümliche Rituale wurden abgehalten, um in Kontakt mit übersinnlichen Kräften zu treten. Wollte man in Wirklichkeit mit Außerirdischen in Kontakt treten? Felszeichnungen in Utah zeigen seltsame Kreaturen, deren Kleidung an Raumanzüge erinnern. Sind die Raumanzüge auf Felszeichnungen bis hin zu den Abbildungen riesiger Metallvögel – an der Westküste und den Mountain States in den USA vielleicht Hinweise auf außerirdische Lebensformen. Sind religiöse Orte durch die Mitwirkung außerirdischer Kräfte entstanden? In Mekka soll ein Stein direkt vom Himmel gefallen sein, möglicherweise durch den Erzengel Gabriel. Ist dieser ein Außerirdischer? Der Tempelberg in Jerusalem wird als himmlisches Tor bezeichnet. Die himmlische Leiter soll vom Tempelberg in Jerusalem ihren Ausgang nehmen. Diese Leiter verbindet die Erde mit dem Himmel, und Engel, vielleicht Außerirdische steigen auf und ab, was die Verbindung zwischen der außerirdischen und menschlichen Welt symbolisieren könnte. Und was hat es mit der angeblich von Außerirdischen erbauten, goldenen Bibliothek unter der Sphinx auf sich? Auf der ganzen Welt soll es auch geheimnisvolle Orte geben, an denen Gerüchten zufolge UFO-Sichtungen und Begegnungen mit Außerirdischen stattgefunden haben sollen. So das Aperture Spherical Telescope in China. Das Five-hundred-meter Aperture Spherical Telescope (FAST), auch bekannt als „Sky Eye“, ist ein großes Radioteleskop in China, das an der Suche nach außerirdischer Intelligenz (SETI) beteiligt ist. Angeblich hat es einige ungewöhnliche Signale empfangen, die möglicherweise von einer außerirdischen Zivilisation stammen könnten. Auch der berühmte Roswell-Standort in New Mexico, die Nazca-Linien in Peru, das alte Stonehenge in England und die geheimnisvolle Area 51 in Nevada sind für ihre Verbindung zu außerirdischen Phänomenen bekannt. Ebenso die Wirbel von Sedona, Arizona, bekannt für ihre Vortex-Zentren, die als wirbelnde Energiepunkte der Erde angesehen werden. Die vier bekanntesten Vortex-Standorte in Sedona sind Airport Mesa, Cathedral Rock, Bell Rock und Boynton Canyon. Auch hier hat es Ufo-Sichtungen gegeben. Oder Wycliffe Well, ist in Australien eines der bekanntesten Ziele für regelmäßige Beobachtungen außerirdischer Aktivitäten. Und Varginha in Brasilien. Der UFO-Vorfall von Varginha betrifft eine Reihe von Ereignissen aus dem Jahr 1996, als Einwohner des brasilianischen Varginha behaupteten, eine oder mehrere seltsame Kreaturen und mindestens ein unbekanntes Flugobjekt (UFO) gesehen zu haben. Eine Untersuchung der brasilianischen Armee konnte jedoch keine Beweise für die Anwesenheit von Ausserirdischen erbringen.
Bleibt trotzdem die Frage gibt es UFOs, oder sind das alles nur Hirngespinste oder Halluzinationen? Die Aetherius Society, eine weltweite geistliche Bruderschaft jedenfalls behautet es gibt UFOs. Diese besuchen die Erde schon seit Millionen von Jahren; in der Bibel wird über sie in unterschiedlicher Weise geschrieben: Der Prophet Ezechiel beschreibt z. B. einen Thronwagen mit seltsamen Rädern. Einige Wissenschaftler glauben in den Schilderungen ein zu UFO zu erkennen. In den heiligen Hindu Schriften gibt es eine spezielle Bezeichnung für sie nämlich: Vimanas. Die Aetherius Society glauben, das auf anderen Planeten in unserem Sonnensystem, fortgeschrittene, ausserirdische Zivilisationen existieren. Diese seien bisher nicht entdeckt worden, weil sie auf höheren Schwingungsebenen auf diesen Planeten existieren. Intelligentes Leben existiert auch ausserhalb unseres Sonnensystems – einige dieser Welten sind weiter entwickelt als unsere eigene, einige sind weniger fortgeschritten – einige ausserirdische Wesen sind wohlwollend, andere feindselig. Die Bruderschaft vertritt auch theosofische Glaubenssätze: Karma und Wiedergeburt. Jeder Mensch kann es durch seine Taten selbst bestimmen, im nächsten Leben in eine höhere Stufe aufzusteigen. Wer auf der Erde genügend hoch steigt, beginnt an den vorherigen Zyklus anknüpfend auf einem anderen Planeten unseres Sonnensystems von neuem, bis er schlussendlich zum kosmischen Meister wird. Bestimmte kosmische Meister haben sich in der Vergangenheit entschlossen, unter den Menschen in Erdenkörpern geboren zu werden um sie zu lehren. Jesus, Buddha, Sri Patanjali, Sri Krishna, Confuzius und Lao Zi waren solche Wesenheiten. Selbst Nasa-Astronauten sind mittlerweile überzeugt: Aliens gibt es wirklich. Mehrere Astronauten, der US-amerikanischen der Raumfahrt-Behörde NASA glauben, dass uns außerirdische Lebewesen längst kontaktiert haben. Ein Befürworter dieser Theorie ist Edgar Mitchell, ein Astronaut, der 1971 als Pilot die „Apollo 14“-Crew auf die Mondoberfläche steuerte. Weitere Astronauten wie Deke Slayton (+) und Brian O’Leary (+) haben im Laufe ihres Lebens mehrfach behauptet, sie hätten Erfahrungswerte und Anhaltspunkte dafür, dass Aliens existieren. Deke Slayton (+), ein Testpilot beim „Mercury“-Projekt der NASA (1959) und 1975 beim ersten russisch-amerikanischen Partner-Raumfahrtprojekt als Pilot im All, will 1951 ein UFO in Form einer Untertasse gesehen haben. Auch der Ex-Astronaut Edgar Mitchell, der 1971 an Bord einer Apollo-Kapsel zum Mond flog, ist sich sicher: Außerirdische gibt es wirklich. Er ist der festen Überzeugung, dass Außerirdische der Erde bereits einen Besuch abgestattet haben. Er sagt: Es gibt Beweise, dass wir nicht allein im Universum sind und keinen Zweifel daran, dass wir bereits besucht werden. Der Astronaut Gordon Cooper (+) glaubte zu Lebzeiten, handfeste Beweise für die Existenz von Aliens zu haben. Cooper war der erste Amerikaner, der (ab 1963) zweimal ins All flog und der erste Mensch, der in der Erdumlaufbahn schlief. Einmal habe Cooper fliegende Untertassen gesehen, als sie auf einem geheimen Luftwaffenstützpunkt der US-Armee spioniert hätten. Cooper stützt sich bei seinen Behauptungen auch auf die angeblichen Aussagen von weiteren hochrangigen Air-Force-Mitarbeitern. Diese sollen ihm berichtet haben, dass Außerirdische oft deren Raketen deaktiviert und sogar niedergeschossen hätten. Er nennt sogar ein konkretes Datum, den 16. Juli 1945 in der einsamen Wüste White Sands in New Mexico. White Sands war ein US-Testgelände für Atomwaffen – und an dem waren die Außerirdischen scheinbar interessiert. Er kann die Aliens sogar beschreiben. So sollen sie, wie bereits oft dargestellt, eine kleine Gestalt, aber große Augen und einen großen Kopf haben. Der Astronaut James McDivitt sagt, er habe 1967 bei einem Flug über dem Pazifik ein zylinderförmiges Objekt gesehen. Der russische Astronaut Juri Gagarin war 1961 der erste Mensch im All. Gagarin berichtete nach seinem Weltraumflug in der Raumkapsel „Wostok I“ von UFOs, die angeblich seinen Weg gekreuzt hätten! Er sagt: Sie sind real, und sie fliegen mit unglaublicher Geschwindigkeit. Buzz Aldrin ist ein ehemaliger US-amerikanischer Astronaut. Aldrin betrat im Rahmen der Apollo-11-Mission kurz nach Neil Armstrong als zweiter Mensch den Mond. Er bestätigte kürzlich seine frühere Behauptung, dass er beim Flug zum Mond durch das Fenster ein Licht sah, das sich offenbar parallel zur Raumkapsel bewegte. Er ist felsenfest davon überzeugt, auf seiner Raumfahrtmission außerirdisches Leben entdeckt zu haben. Da draußen war etwas. Wir waren genug nahe dran, um es zu beobachten. Es sah irgendwie L-förmig aus. Der Astronaut ist sich sicher, ein UFO gesehen zu haben. Auch US-Kampfpiloten haben in den vergangenen Jahren immer wieder unidentifizierte Flugobjekte gesichtet und sie mit ihren Bordkameras gefilmt. In den USA werden aktuell hunderte unerklärliche Vorfälle über untersucht, auch die Nasa befasst sich mit dem Thema UFOs. Für zahlreiche Beobachtungen von unidentifizierten Flugobjekten hat das US-Militär keine Erklärung. Einige dieser „nicht identifizierten Luftphänomene“ (Unidentified Aerial Phenomena, kurz: UAP) würden „ungewöhnliche Flugcharakteristika oder Leistungsfähigkeiten“ aufweisen und sich nicht erklären lassen. Im Fazit kann gesagt werden: Die meisten Himmelserscheinungen lassen sich einfach erklären, manche bleiben jedoch unklar.
Seit Ende 2022 können Nutzer und Nutzerinnen auf dem Portal Enigma Labs oder seit 2023 auch in der iPhone-App, eigene Videos von vermeintlich mysteriösen UFO-Sichtungen hochladen. In Deutschland haben Nutzer seitdem bereits 55 UFO-Sichtungen eingereicht. Weltweit sollen es insgesamt mehr als 14.000 Sichtungen in 212 Regionen sein. Bei den meisten auffälligen Sichtungen am Himmel dürfte es sich aber eher um privat geflogene Drohnen handeln, als um UFOS. Zumal viele der Aufnahmen sehr unscharf oder verwackelt sind. Hakan Kayal, Professor für Raumfahrttechnik und Vorsitzender des interdisziplinären Forschungszentrums für Extraterestrik an der Universität Würzburg sagt: „Hinter den Sichtungen können durchaus geheim gehaltene Technologien oder neue Naturphänomene dahinterstecken. Aber es können tatsächlich auch Signaturen von außerirdischem Leben sein.“
Das US-Militär hat im Juni 2021 einen mit Spannung erwarteten Bericht über 144 unbekannte Flugobjekte veröffentlicht. Sie zeigen Flugobjekte, die schnell die Richtung ändern, weder erkennbare Flügel noch Antriebe haben und teils extrem beschleunigen. Das Pentagon bestätigte ihre Echtheit, doch eine offizielle Erklärung für die Flugobjekte gibt es von Militärseite bislang nicht. Wir wissen nicht, was diese Objekte sind, sagte der Nasa-Chef Bill Nelson. Es könne sich womöglich um Raumschiffe aus fernen Galaxien handeln. Zahlreiche Prominente wie die früheren US-Präsidenten Bill Clinton und Barack Obama oder der ehemalige CIA-Direktor John Brennan halten es für „ziemlich anmaßend und arrogant zu glauben, dass es nirgendwo im gesamten Universum eine andere Lebensform“ gebe. Ähnlich äußern sich die Chefin des Nationalen Nachrichtendienstes (DNI) Avril Haines und John Ratcliff, ehemaliger Direktor der nationalen Nachrichtendienste. Es gibt noch keine offiziellen Beweise für außerirdisches Leben. Allerdings gibt es mehrere wissenschaftliche Theorien wie die Drake-Gleichung, das Fermi-Paradox oder die Rare-Earth-Hypothese. Letztere besagt, dass die Erde einzigartig ist. Es gibt sie unter Milliarden Planeten nur einmal gib und andere intelligente Lebewesen gibt es demnach nicht. Zahlreiche ehemalige Astronauten der US-Raumfahrtbehörde NASA (National Aeronautics and Space Administration) sind überzeugt, dass es außerirdisches Leben gibt – und dass außerirdische Lebensformen bereits lange Kontakt zu Menschen aufgenommen haben. Deke Slayton (1924-1993), Testpilot beim „Mercury“-Projekt der NASA (1959) und 1975 beim ersten russisch-amerikanischen Partner-Raumfahrtprojekt als Pilot im All, will 1951 ein UFO in Form einer Untertasse gesehen haben. Oder Gordon Cooper (1927-2004) ein weiteres Mitglied des „Mercury“-Projekts und erster Amerikaner, der (ab 1963) zweimal ins All flog und der erste Mensch, der in der Erdumlaufbahn schlief, hat UFOS gesehen. Er war davon überzeugt, dass es UFOs gibt und dass außerirdisches Leben dahintersteckt. Cooper war wie alle Spezialisten und Astronauten zur Geheimhaltung verpflichtet. 1985 erklärte er bei einem Gremium der Vereinten Nationen, dass die Radarinstrumente in den USA jeden Tag Objekte in Form und Zusammensetzung erfassen, die unbekannter Herkunft sind. Cooper beschuldigte auch die US-Regierung, Wissen über außerirdische Aktivitäten zu vertuschen. Die amerikanische Raumfahrt-Behörde NASA hat 2022 mit einer neuartigen Studie begonnen, die dokumentierte UFO-Sichtungen auf wissenschaftliche Weise analysieren soll. Wir haben Zugriff auf eine ganze Reihe Aufnahmen der Erde aus dem Weltraum heraus, das ist für wissenschaftliche Untersuchungen unglaublich hilfreich. Es gibt noch ein weiteres rätselhaftes Ereignis, das möglicherweise mit dem UFO- Phänomen in Verbindung steht. Während die Raumfähre die Rückseite des Mondes – und damit eine Region völliger Radiofunkstille zur Erde – passierte, zeichneten die Instrumente fremdartige Klänge auf, deren Herkunft bis heute nicht eindeutig geklärt ist. 1969 trat Apollo 10 in die Umlaufbahn des Mondes ein. Die Mission: Ausrüstung für die spätere Landung von Apollo 11 testen. Als sie die Rückseite des Mondes überflogen brach für eine Stunde jeglicher Funkkontakt zur Erde ab. In genau jener Stunde nahmen die Astronauten Stafford, Young und Cernan mysteriöse Geräusche auf dem Mond auf. Die Geräusche und diesbezüglichen Gespräche der Astronauten wurden auf Tonband aufgezeichnet. „Hast du diesen pfeifenden Ton auch gehört? Klingt wie Outer-Space-Musik“, fragte Astronaut Eugene Cernan. Die Antwort von seinem Kollegen: „Ja, ich wüsste gerne, was das ist.“ An Bord des Raumschiffs waren neben Cernan die Astronauten Thomas Stafford und John Young. Kurz bevor das Raumschiff wieder Radiokontakt mit der Erde bekam, seien die „Geräusche“ verstummt. Die Astronauten selbst waren von den seltsamen, unerwarteten Geräuschen so überrascht, dass sie zunächst unsicher waren, ob sie den Vorfall an die NASA melden sollten oder nicht. Die NASA nahm die Tonbandaufzeichnung sofort unter Verschluss und hielt sie für rund 40 Jahre zurück – eingestuft als „geheim“. Erst jetzt wurden sie veröffentlicht. Die Apollo-10-Astronauten selbst haben nie öffentlich über das gesprochen, was sie auf bei ihrem Flug über die Rückseite des Mondes gehört, empfangen und aufgezeichnet haben.. Wenn es keinen Funk von der Erde gab – was war es dann? Wenn dort Töne aufgenommen wurden, müssen diese auch von irgendwem verursacht worden sein. Experten vermuten, dass die Geräusche durch eine Überlagerung von Funksignalen zustande gekommen sind. Die treten auf, wenn Funkwellen mit anderen Radiowellen kollidieren. In diesem Fall sollen es die sich überschneidenden Radiowellen des Kommandomoduls und der Mondlandefähre gewesen sein. Doch was wenn die Geräusche ausserirdischen Ursprungs waren?
Rätselhafte Fälle, die unter UFO-Forschern als von besonderer Bedeutung für die UFO-Phänomene gelten.
Das Hudson Valley UFO: Zwischen 1982 und 1986 wurde das New Yorker Hudson River Valley zum Schauplatz einer der am häufigsten beobachteten und doch unerklärlichsten UFO-Sichtungen, die jemals gesehen wurden. Ein pensionierter New Yorker Polizist sah am Nachthimmel eine helle Reihe von Lichtern über einer nahe gelegenen Baumgrenze. Kurz darauf kam ein gigantisches V-förmiges Flugobjekt in Sicht, schätzungsweise so groß wie ein Fußballfeld. Langsam und völlig lautlos flog es nur wenige hundert Fuß über dem Boden entlang. Das Objekt war von hellen Lichtern in Rot, Blau und Grün umrandet, ein helles weißes Licht strahlte von seiner Mitte herunter. Was der ehemalige Polizist gesehen hatte, sollte in den nächsten Jahren im Hudson Valley von Hunderten verschiedener Zeugen viele Male beobachtet werden: Ein „V“-förmiges Flugobjekt, umrandet von bunten Lichtern, das sich langsam und lautlos über den Himmel bewegte. 1983 sah ein Beamter der Yorktown Police Department ein ähnliches Flugobjekt, das ebenfalls ziemlich tief schwebte. Er beobachtete es ein paar Minuten lang, bis es eine 45-Grad-Wende machte und schnell am Horizont verschwand. Bald darauf wurde es wieder gesehen, diesmal schwebte es über dem New Yorker Taconic Parkway. Dutzende Autofahrer hielten an, um das Phänomen zu beobachten, sodass sich der Verkehr kilometerweit staute. Wieder wurde ein weißes Licht beobachtet, das von der Mitte des Flugobjekts nach unten strahlte. Es flog völlig lautlos, mit höchstens mit 3-5 Meilen pro Stunde. Im Laufe der Jahre stieg die Zahl der Zeugen in die Hunderte. An manchen Abenden wurde die Notrufnummer 911 so häufig angerufen, dass die Leitungen blockiert waren. Schätzungsweise haben über 900 Menschen das Objekt über einen Zeitraum von fünf Jahren von 1982 bis 1986 gesehen. Die meisten Berichte kamen von Leuten, die zuverlässige Zeugen zu sein schienen. Das Flugobjekt wurde von den meisten Augenzeugen als eine schwebende, riesige V-förmige Reihe von farbigen Blitzlichtern beschrieben, die durch eine dunkle Struktur verbunden waren. Das Objekt wurde nicht nur über dem Hudson Valley gesehen, sondern bis nach New Haven, Connecticut, und bis nach Brookfield, Connecticut, im Norden. Es schien große Gebiete zu überfliegen, was zu Dutzenden von Sichtungen in einer Nacht führte. Tagsüber wurde es nie gesichtet. Eine der auffälligsten Sichtungen, erfolgte durch das Wachpersonal des Kernkraftwerks Indian Point. Das UFO schwebte offenbar einige Minuten lang über einem aktiven Kernreaktor und kam der Reaktorkuppel bis auf zehn Meter nahe. Dann verschwand es wieder. Ein Wärter beschrieb es so groß wie drei Fußballfelder. Es gab verschiedene Erklärungsversuche für die Sichtungen im Hudson Valley. Z. B. Wetterballons, Satelliten, der Planet Venus oder eine Formation ultraleichter Flugzeuge. Doch alle Erklärungsversuche wurden wieder verworfen. Das einzige Objekt, das sich langsam durch die Luft bewegt und fast lautlos schwebt, ist ein Zeppelin. Die Zeitpläne dieser Luftschiffe belegen jedoch, dass in der Zeit der UFO-Sichtungen kein Zeppelin in der Luft war. Das Hudson Valley UFO bleibt bis heute ein Rätsel.
Entführungsfall Betty und Barney Hill: Betty und Barney Hill waren die ersten Menschen, die glaubhaft von einer Entführung durch Außerirdische berichteten. Angeblich zwangen Aliens Betty und Barney Hill in ihr Raumschiff einzusteigen. Bei der „Hill-Entführung“ handelt es sich um eine Nahbegegnung der vierten Art. Die „Hill-Entführung“ gehört zu den wichtigsten Ereignissen der Ufologie. Bestimmte Details des Vorfalls wiederholen sich in den nächsten Jahrzehnten bei den meisten der anderen dokumentierten Entführungsfällen: das Aussehen der Außerirdischen, das Phänomen der fehlenden Zeit, die medizinischen Untersuchungen, die Kommunikation per Gedankenübertragung sowie die Beteiligung des US-Militärs. Während einer nächtlichen Autofahrt am 19. September 1961 auf einem einsamen Abschnitt des U.S. Highway 3 in den White Mountains (New Hampshire) sichtete das Ehepaar Hill (Eunice Elizabeth Barrett und Barney Hill) ein helles, fliegendes Objekt. Später fanden sie sich 60 Meilen (ca. 97 km) weiter südlich in ihrem Auto sitzend wieder, ohne sich daran erinnern zu können, wie sie dahin gekommen waren. Die Hills meldeten das Vorgefallene beim örtlichen Luftwaffenstützpunkt. Fünf Tage nach dem Vorfall schickte Betty Hill ferner eine kurze Meldung an das private Untersuchungskomitee NICAP (National Investigation Committee of Aerial Phenomena) und wurde daraufhin von einem Mitarbeiter der Organisation befragt. Bei beiden Hills traten nach eigenen Angaben einige Tage später psychische Folgen wie Alpträume, Schlaffheit und Angstzustände auf. Einige Monate später suchten sie deshalb einen Therapeuten auf. Dieser vermittelte sie nach erfolgloser Behandlung Ende 1963 an den Psychiater Benjamin Simon, der sie unter Hypnose befragte.


Unter Hypnose schilderten die Hills zahlreiche Details einer Begegnung mit fremden Wesen. Sie seien von zwergenhaften grauen Wesen angehalten und an Bord eines UFOs gebracht worden. Dort seien sie befragt und mehrfach medizinisch untersucht worden. Außerdem zeichneten sie eine Sternenkarte, die auf den Wänden des Raumschiffs zu sehen gewesen war. Die Karte wies unter anderem weit entfernte Sterne auf, die den Astronomen damals nicht bekannt waren – und die seitdem entdeckt worden sind. Die handgezeichnete Sternenkarte zeigt angeblich auch den Ursprungsort der außerirdischen Entführer. Danach soll die außerirdische Spezies, die als Greys bezeichnet wird, von Zeta Reticuli stammen. Zeta Reticuli ist ein Doppelsternsystem im Sternbild Netz und befindet sich ca. 39,5 Lichtjahre von der Erde entfernt. Später habe man beide darauf konditioniert, die Erlebnisse zu vergessen. Erst unter Hypnose konnten sich beide Eheleute wieder an die Ereignisse erinnern. In einigen Punkten waren die Schilderungen der Eheleute allerdings widersprüchlich, so beispielsweise bei der Beschreibung der Aliens. Der schon vor der angeblichen Entführung chronisch kranke Barney Hill starb 1969 an einer Gehirnblutung. Betty Hill blieb bis zu ihrem Tod im Alter von 85 Jahren, bei ihrer Schilderung der Ereignisse dieser Nacht. Bemerkenswert bei diesem Fall ist auch die Tatsache, dass das von den Hills gesichtete Objekt auch vom militärischen Radar erfasst wurde. Das Sternsystem Zeta Reticuli ist von der Südhalbkugel bei finsterem Himmel mit bloßem Auge als Doppelstern zu erkennen. Beide Sterne haben ähnliche physikalische Eigenschaften, bzw. sind in Größe, Leuchtkraft, Spektralklasse oder je nach Kontext in weiteren Parametern der Sonne ähnlich. Bislang hat man um Zeta Reticuli keine Planeten entdeckt, zumindest keine Planeten mit Jupiter- oder Saturnmasse. Der US-amerikanische Unternehmer Bob Lazar behauptet, er habe im Zeitraum von 1988 bis 1989 an einem geheimen Projekt in Nevada, USA, gearbeitet. Er war dort in einem militärischen Bereich S-4 (Sector Four) angeblich als Physiker mit Reverse Engineering außerirdischer Technologie beauftragt. In einem Hangar will er ein diskusförmiges Flugobjekt gesehen und untersucht haben. Seine Arbeit habe in der Identifizierung des Elements Moscovium bestanden, das dem Flugobjekt als Energiequelle gedient habe. Außerdem habe er im Rahmen seiner Tätigkeit Unterlagen mit Fotos von Außerirdischen und neun verschiedenen UFOs gesehen haben. Er behauptet auch, dass das von ihm untersuchte UFO von Zeta Reticuli stammen könnte.
Die UFO-Sichtung von Kenneth Arnold: 1947 kam es zur ersten dokumentierten Sichtung eines unbekannten Flugobjekts in den USA. Der US-Geschäftsmann und Hobbyflieger Kenneth Arnold war im Juni 1947 mit dem Flugzeug unterwegs. Später berichtete er von rätselhaften Lichterscheinungen über dem Mount Rainier im US-Bundesstaat Washington. Er sah neun flache, scheibenförmige Objekte, die in einer diagonal abgestuften, stufenförmigen Formation flogen. Dies war die erste Sichtung nach dem Zweiten Weltkrieg in den Vereinigten Staaten, über die landesweit berichtet wurde. Am 24. Juni 1947 flog der Privatpilot Kenneth Arnold auf einer Geschäftsreise in einer Cal l Air A-2 von Chehalis, Washington , nach Yakima, Washington . Der Himmel war völlig klar und es wehte ein milder Wind. Ein paar Minuten vor 15:00 Uhr, er befand sich in einer Höhe von etwa 2.800 m (9.186,35 Fuß) in der Nähe von Mineral, Washington, sah er plötzlich helle, aufblitzende Lichter, ähnlich dem Sonnenlicht, das von einem Spiegel reflektiert wurde. Die Reflexionen kamen von neun glänzenden, nicht identifizierten Flugobjekten. Diese flogen in einer diagonal abgestuften, Formation in Richtung des Mount Rainier. Als Arnold in Yakima landete, beschrieb er einigen Pilotenfreunden, was er gesehen hatte, die meinten, dass er vielleicht Lenkflugkörper oder ein neues Flugzeug gesehen hatte, das heimlich von der US-Armee entwickelt wurde. Nach dem Auftanken setzte Arnold seinen Weg zu einer Flugshow in Pendleton, Oregon, fort.

Am 25. Juni wurde er in Pendleton durch Reporter der dortigen Tageszeitung East Oregonian interviewt. Den Reportern gegenüber beschrieb Arnold die Objekte als ziemlich groß, von konvexer, dünner Form, quasi untertassenförmig, wobei eines der Objekte halbmondförmig gewesen sei. Er berichtete weiter, die Objekte haben sich von Mount Rainer in Richtung des Mount Adams bewegt, und verschwanden dann laut der Uhr auf der Instrumententafel seines Flugzeugs in einer Minute und zweiundvierzig Sekunden aus seinem Blickfeld. Er schätzte die Geschwindigkeit damals auf über 1.700 Meilen (ca. 2.736 km) pro Stunde . Dies war etwa dreimal schneller als jedes bemannte Flugzeug im Jahr 1947. Später korrigierte Arnold seine Schätzung etwas nach unten, auf eine Geschwindigkeit von 1.200 Meilen (ca. 1.931 km) pro Stunde , das ist immer noch schneller als jedes damals bekannte Flugzeug. Die Sichtungen Arnolds wurden durch weitere Zeugen bestätigt. Das Portland Oregon Journal berichtete am 4. Juli, er habe einen Brief von einem LG Bernier aus Richland, Washington (etwa 110 Meilen (ca. 177 km) östlich von Mount Adams und 140 Meilen (ca. 225 km) südöstlich von Mount Rainier) erhalten. Bernier behauptete, dass er etwa eine halbe Stunde vor Arnold drei seltsame Objekte über Richland „fast hochkant“ auf den Mount Rainier zufliegen gesehen habe. Die Objekte seien mit hoher Geschwindigkeit unterwegs gewesen. Sie erschienen am Horizont und waren im Handumdrehen am gegenüberliegenden Horizont wieder verschwunden. Ungefähr 60 Meilen (ca. 97 km) westnordwestlich von Richland in Yakima, Washington , berichtete eine Frau namens Ethel Wheelhouse, dass sie etwa zur gleichen Zeit wie Arnolds Sichtung mehrere fliegende Scheiben gesichtet hatte, die sich mit fantastischer Geschwindigkeit bewegten. Als der militärische Geheimdienst Anfang Juli begann, Arnolds Sichtung zu untersuchen , fanden diese einen weiteren Zeugen aus der Gegend. Ein Mitglied des Forstdienstes des Bundesstaates Washington, der an einem Turm in Diamond Gap, etwa 32 km südlich von Yakima, Feuerwache gehalten hatte, berichtete, am 24. Juni um 15:00 Uhr „Blitze“ über dem Mount Rainier gesehen zu haben (genau zur gleichen Zeit wie Arnolds Sichtung), die sich in einer geraden Linie zu bewegen schien. In ähnlicher Weise berichtete Sydney B. Gallagher um 15:00 Uhr im Bundesstaat Washington (genaue Position nicht angegeben), dass er neun glänzende Scheiben im Norden vorbeifliegen sah. Die primäre bestätigende Sichtung fand jedoch zehn Tage später statt, als eine Besatzung von United Airlines auf dem Weg nach Seattle über Idaho auch fünf bis neun scheibenähnliche Objekte entdeckte, die 10 bis 15 Minuten lang zu sehen waren, bevor sie plötzlich verschwanden. Am 4. 07. 1947, 20:04 Uhr (PST) startete eine DC-3 der United Airlines (Flug 105) von Boise, Idaho nach Pendleton, Oregon . Während des Fluges meldete Co-Pilot Ralph Stephens, dass er ein sich näherndes Licht gesichtet hatte, und schaltete die Landescheinwerfer der DC-3 ein, um entgegenkommende Flugzeuge zu warnen. Stephens und Kapitän Emil J. Smith beobachteten vier oder fünf Objekte. Sie konnten aber nicht genau erkennen, ob die Objekte „oval oder untertassenartig“ waren. Ein Objekt war jedoch größer als der Rest. Noch in der Luft sendete Flug 105 einen Bericht über die Sichtung an den Tower in Ontario, Oregon. Die Sichtung wurde später durch die Besatzung bestätigt. Diese habe die Objekte für etwa 12 Minuten ebenfalls beobachtet, bevor sie mit hoher Geschwindigkeit am Horizont verschwanden.
Das Sonnenwunder von Fatima: Am bekanntesten ist das Zeugnis des liberalen Journalisten Avelino de Almeida, der in der wichtigsten Tageszeitung Portugals „O Seculo“ am 13. Oktober 1917 (kurz nach dem Sonnenwunder) auf der Titelseite einen Bericht veröffentlichte, indem er schildert, wie die Sonne über Fatima „tanzte“. Er wusste sich das Ereignis nicht zu erklären, aber er konnte nicht leugnen, was er mit eigenen Augen gesehen hatte. Wichtig ist bei diesem Bericht, dass die Sonne nicht nur um sich selbst zu kreisen schien, sondern in einem bestimmten Moment den Eindruck erweckte, auf die Erde zuzustürzen. Viele andere Zeugnisse bestätigen diese Beobachtung. Dies ist vielleicht das eindrucksvollste, aber auch rätselhafteste Detail beim Sonnenwunder. Vertreter der Prä-Astronautik und UFO-Forscher glauben, dass in Fatima nichts weiter als Außerirdische am Werk waren. Nicht die Jungfrau Maria erschien in Fatima vor 100 Jahren , sondern Außerirdische, die sich den Menschen unter dem „Deckmantel Gott“ offenbarten. Unabhängig davon hat der Vatikan, als höchste religiöse Instanz des katholischen Glaubens, die Ereignisse in Fatima als echte stattgefundene Offenbarungen Gottes abgesegnet. Drei Hirtenkinder, Lúcia dos Santos, Jacinta Marto und Francisco Marto zwischen sieben und zehn Jahren berichteten, ihnen sei im Cova da Iria (Tal des Friedens) am 13. Mai 1917 über einer Steineiche die Gottesmutter erschienen, „strahlender als die Sonne“. Das Ereignis wiederholte sich im Monatsrhythmus am gleichen Tag insgesamt dreimal. Durch Mundpropaganda wurden die Kinder und der Ort berühmt. Bei der dritten Erscheinung am 13. Juli sprach Maria nach Angaben der Kinder erstmals die Prophezeiungen aus, die als Geheimnisse von Fatima bekannt werden sollten. Die Botschaften durften sie 1917 aber noch nicht veröffentlichen. Unter anderem sagte die Gottesmutter zweien der Kinder einen frühen Tod und dem dritten ein langes Leben voraus. Am 13. Oktober 1917 kamen mehrere zehntausend Menschen und beobachteten ein unerklärliches Sonnenphänomen. Danach hörten die Erscheinungen auf. Die Menschen hatten sich versammelt, um den gegenüber Jacinta und Francisco Marto sowie Lúcia dos Santos angekündigten letzten Besuch Marias mitzuerleben. Zeugen des Ereignisses berichteten, dass nach einem Regenguss die Wolken aufgebrochen und die Sonne als eine undurchsichtige, sich drehende Scheibe am Himmel erschienen sei. Sie sei erheblich weniger hell als gewöhnlich gewesen und habe bunte Lichter auf Landschaft, Anwesende und Wolken sowie Schatten geworfen. Die Sonne habe sich dann zur Seite geneigt und in einem Zickzackkurs auf die Erde zubewegt. Der vom Regen nasse Boden und die Kleidung der Anwesenden sei binnen der ungefähr zehn Minuten, in denen das Ereignis stattfand, trocken geworden. Die drei Hirtenkinder selbst haben nach eigenen Angaben das Sonnenwunder nicht beobachtet. Im Frühjahr 1919 starb erst Francisco, keine elf Jahre alt. Bald darauf folgte Jacinta, drei Wochen vor ihrem zehnten Geburtstag. Das dritte Kind, ihre Cousine Lucia dos Santos, lebte als Ordensfrau in Coimbra und starb im Februar 2005 mit fast 98 Jahren.
Was zieht die Menschen seit gut 150 Jahren nach Lourdes am Fuße der Pyrenäen? Die Jungfrau Maria offenbarte 1858 der jungen Bernadette die Heilkraft des Wassers, das in der Grotte, in der die Jungfrau erschienen war, entsprang. An diesem Ort sollte eine Kirche gebaut werden. Noch im selben Jahr soll es zur ersten Wunderheilung gekommen sein. Der erblindete Bergmann Louis Bouriette erlangte im Februar 1858 seine Sehkraft zurück, nachdem er auf sein erblindetes Auge eine Kompresse aus Schlamm und Lourdes-Wasser gelegt hatte. Seither haben sich in der Geschichte des Marienwallfahrtsortes mindestens 6.500 Fälle von „Heilungswundern“ ereignet. Doch nur wenige davon hat die Kirche bisher anerkannt. Fast zwei Drittel der Heilungen fand vor dem Ersten Weltkrieg statt, 17 nach dem Zweiten Weltkrieg. 2.000 gelten als „medizinisch unerklärlich“. Das letzte „Heilungswunder“ des 20. Jahrhunderts vollzog sich an Jean-Pierre Bely, der an Multipler Sklerose erkrankt war. 1987 reiste er im Rollstuhl nach Lourdes. Nach dem Besuch der Messe hatte er „ein Gefühl der Befreiung“, wie er selbst sagte. Auf der Rückreise konnte er bereits selbstständig in den Zug einsteigen.
Immer wieder ereignen sich auch heute noch unerklärliche spontane Heilungen in Lourdes. Eine Erklärung dafür gibt es bis heute nicht.

Ein anderer Ort, der für seine Heilungskräfte bekannt ist, liegt in Indien. Der Vaithisvaran Tempel in Vaitheeswaran Kovil im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu ist Gott Shiva gewidmet. Shiva wird als Vaidyanathar verehrt, was „Gott der Heilung“ bedeutet. Dem Glauben zufolge sollen Gebete an Shiva hier selbst unheilbare Krankheiten heilen. Daher ist Vaitheeswarankoil ein beliebter Pilgerort für Menschen, die unter Krankheiten leiden. Das heilige Wasser des Siddhamirtham-Tanks innerhalb des Tempelkomplexes enthält Nektar, und es wird angenommen, dass aufgrund der medizinischen Eigenschaften des Wassers ein Bad im Tank alle Krankheiten heilen würde. Ein Ausflug nach Vaitheeswaran Kovil ist nicht vollständig, ohne ein Bad im Siddhamirtham-Tank im Tempelkomplex genommen zu haben.
Die Phönix-Lichter: Die Phoenix Lights waren eine Reihe von weithin sichtbaren, nicht identifizierten Flugobjekten, die am 13. März 1997 am Himmel über den südwestlichen Bundesstaaten Arizona und Nevada beobachtet wurden. Eine Reihe mysteriöser Lichtformationen überquerte lautlos den Nachthimmel über der Stadt Phoenix. Tausende von Menschen wurden Zeuge, wie eine Reihe leuchtend orangefarbener Kugeln, sich lautlos in Formation über den Himmel bewegten. Hunderte Augenzeugenberichte gingen unter anderem bei Polizeistationen, der lokalen Luftwaffenbasis oder dem National UFO Reporting Center (NUFORC) ein. Der Gouverneur von Arizona Fife Symington III., gab in einem Interview an, das vermeintliche Objekt selbst beobachtet zu haben. Symington sagte aus, ein „riesiges, deltaförmiges“ Objekt gesehen zu haben, was seiner Einschätzung nach nicht von Menschen stammen könne. Vonseiten des Gouverneursbüros wurden Nachforschungen zum Ursprung des Flugobjekts angestellt. Es wurden beim Department of Public Safety, der Air National Guard und der Luke Air Force Base Fragen eingereicht. Laut Symington sind diese Fragen aber nicht beantwortet worden. Trotz zahlreicher Video- und Fotobeweisen bleibt dieser Fall unaufgeklärt. Die Fotos sind unbrauchbar, da durch Linsenreflexion (Lens-Flare) der Kontrast der Bilder verändert wurde und diese unscharf sind. Das gefilmte Objekt ist diffus und wie von einem Schleier bedeckt.
Konstantins Vision: Flavius Valerius Constantinus war von 306 bis 337 römischer Kaiser. In der Schlacht an der Milvischen Brücke im Jahr 312 besiegte Konstantin der Große seinen Rivalen Maxentius und wurde damit zum alleinigen Herrscher im römischen Westreich. Irgendwann vor der Schlacht hätte Konstantin zu Mittag ein Kreuz aus Licht (Signum Crucis) über der Sonne, mit den Worten „Eν τούτω νίκα“ (En touto nika, griechisch: „In diesem [Zeichen] siege“) gesehen. Das Zeichen sei Konstantin lange nicht verständlich gewesen, weshalb ihm in der Nacht vor der Schlacht Jesus Christus mit dem gesehenen Zeichen erschienen sei und seine Verwendung als Schutz- und Siegeszeichen angewiesen habe. Daraufhin sei das Labarum, ein mit Christogramm verziertes, kreuzförmiges Vexillum, angefertigt und verwendet worden. Außerdem ließ er ein Staurogramm (= Symbol für Jesus Christus in Form eines Ein-Buchstaben-Kreuzes) auf den Schilden seiner Soldaten anbringen. Dies wird von dem spätantiken christlichen Theologen und Geschichtsschreiber Eusebius von Caesarea (* 260/64; † 339 oder 340) in seiner Vita Constantini (Eus. v. C. 1,27–32) so berichtet. Über die Vision Konstantins am Vorabend der Schlacht gibt es verschiedene Darstellungen. Möglicherweise handelte es sich bei dem Visionserlebnis um einen Halo, das sind Lichteffekte (z.B. in Form einer Lichtkreuzerscheinung) in der Atmosphäre. Anhänger der Präastronautik interpretieren es jedoch als Raumfahrzeug. Wahr oder nicht, sicher ist nur, dass Konstantin seinen Sieg an der Milvischen Brücke auf diese Vision im Traum zurückgeführt hat.

Elijas Wagen: Laut 2 Kön 2,1–18 wird Elija durch einen feurigen Wagen mit feurigen Rossen in einem Sturmwind zum Himmel entrückt. Prä-Astronautiker stellen sich die Fragen: Waren der feurige Wagen und die feurigen Pferde, mit denen der Prophet Elijas in den Himmel fuhr, vielleicht ein Raumfahrzeug? Auf die Antwort wird die Menschheit wohl noch eine Zeit lang warten müssen. Im Buch Ezechiel wird beschrieben, wie dem Ezechiel die Herrlichkeit des Herrn auf seinem Thronwagen, der Merkaba mit den Cherubim, erscheint. Die Räder des Ezechiel: (Ez 10, 9-13): Und ich sah neben den Kerubim vier Räder, ein Rad neben jedem Kerub. Die Räder waren wie glitzernder Chrysolith. Alle vier sahen gleich aus und es schien so, als laufe ein Rad mitten im andern. Sie konnten nach allen vier Seiten laufen und änderten beim Laufen ihre Richtung nicht; denn der Richtung, die das vordere Rad einschlug, folgten die anderen. Sie änderten beim Laufen ihre Richtung nicht. Ihr ganzer Leib, ihr Rücken, ihre Hände und Flügel und auch die Räder waren bei allen vier ringsum voll Augen. Die Räder wurden, wie ich deutlich hörte, «Wirbel» genannt. Ez 10,19: Die Kerubim bewegten ihre Flügel und hoben sich vor meinen Augen vom Boden empor. Sie gingen hinaus und die Räder liefen an ihrer Seite mit. Vor dem östlichen Tor am Haus des Herrn blieben sie stehen.Waren die Gottes-Erfahrungen des Propheten Ezechiel vielleicht Kontakt-Erfahrungen mit einer außerirdischen Intelligenz? Die Beschreibung Ezechiels wird von Anhängern der Präastronautik z. B. dem Autor Erich von Däniken jedenfalls als Beleg für eine frühere außerirdische Präsenz auf der Erde gesehen. Prophet Hesekiels Gotteswagen soll die Landefähre eines außerirdischen Raumschiffs gewesen sein. Der österreichische NASA-Ingenieur Josef F. Blumrich ließ sich von Erich von Dänikens Ansichten zur Vision des Propheten Ezechiel anregen und erfand das Allseitenrad, auch Omnidirektionales Rad genannt. Diese Räder werden zum einen in der mobilen Robotik für omnidirektionale Antriebe verwendet. Durch den Antrieb der Räder ist der Roboter in der Lage, in jede Richtung zu fahren und jegliche Rotation auszuführen.
Henochs Himmelfahrt: Das Henochbuch wurde vermutlich um das 2. Jahrhundert v. Chr. herumgeschrieben. In dem Buch wird sowohl vom Sturz der Engel und von Henochs Himmelsfahrt als auch über verschiedene astronomische Tatsachen ausführlich berichtet. In der Bibel Genesis 6,1–4 steht geschrieben: „Als sich die Menschen über die Erde hin zu vermehren begannen und ihnen Töchter geboren wurden, sahen die Gottessöhne, wie schön die Menschentöchter waren, und sie nahmen sich von ihnen Frauen, wie es ihnen gefiel. Da sprach der Herr: Mein Geist soll nicht für immer im Menschen bleiben, weil er auch Fleisch ist; daher soll seine Lebenszeit hundertzwanzig Jahre betragen. In jenen Tagen gab es auf der Erde die Riesen, und auch später noch, nachdem sich die Gottessöhne mit den Menschentöchtern eingelassen und diese ihnen Kinder geboren hatten. Das sind die Helden der Vorzeit, die berühmten Männer.“
Im äthiopischen Henochbuch wird dieselbe Geschichte leicht abgewandelt erzählt: „Als sich die Menschenkinder vermehrten, wurden ihnen damals schöne und liebliche Töchter geboren. Als die Engel, die Himmelssöhne, sie erblickten, gelüstete es sie nach ihnen, und sie sprachen zueinander: ,Wir wollen uns Weiber aus den Menschenkindern wählen und uns Kinder erzeugen!‘“
Seine erste Vision wird von Prä-Astronautikern als erster Flug an Bord eines UFOs interpretiert: Ich trat in die Feuerzungen hinein und näherte mich einem großen, aus Kristall erbauten Haus. Die Hauswände glichen einem mit Kristall eingelegten Fußboden; sein Unterbau war von Kristall. Seine Decke glich der Bahn der Sterne und der Blitze, dazwischen feurige Kerube; ihr Himmel war so klar wie Wasser.

Im April 2020 hat die US-Marine drei Videos mit unbekannten Flugobjekten offiziell veröffentlicht. Die schwarz-weiß Videos mit den Namen „FLIR“, „GOFAST“ und „GIMBAL“ sind allerdings sehr unscharf und verwackelt. Die Aufnahmen stammen aus den Jahren 2004 und 2015 und wurden von US-Marinepiloten gemacht. Die in den Videos beobachteten Luftobjekte wurden von der US-Marine als ’nicht identifizierbar‘ eingestuft. Auf einem der aufgenommenen Schwarz-Weiß-Videos ist ein längliches Objekt zu sehen, das plötzlich mit großer Geschwindigkeit nach links verschwindet. Auf einem anderen Video ist ein fliegendes Objekt über den Wolken zu sehen. Der frühere Navy-Pilot David Fravor, der an Bord der Maschine war, von der er das Video 2004 aufgenommen hatte, sagte 2017 in einem Interview über das Objekt: „Als ich ihm nahe kam (…), beschleunigte es schnell Richtung Süden beschleunigt und war in weniger als zwei Sekunden verschwunden“. Im selben Jahr hat das Pentagon eingeräumt, bis 2012 ein geheimes Programm zur Untersuchung von UFO-Sichtungen finanziert zu haben. Das Pentagon sammelt auch schon seit Jahrzehnten Berichte über UFOs, allerdings wurden die Ergebnisse meist streng vertraulich behandelt und der Öffentlichkeit gegenüber geleugnet oder vertuscht. Im Sommer 2021 veröffentlichte das Pentagon dann endlich die jahrzehntelang gesammelten Geheimdienstberichte über UFO-Sichtungen. Gezeigt wurden aber wieder nur verschwommene Videoaufnahmen. Beweise für außerirdischen Besuch blieb das Pentagon schuldig.
Hier die bedeutsamsten Vertuschungversuche:
Malmstrom
Die Malmstrom Air Force Base ist eine Basis der US-amerikanischen Luftwaffe bei Great Falls (Montana). Auf der Basis sind Einheiten des Air Force Global Strike Command stationiert, welche nukleare Interkontinentalraketen vom Typ Minuteman III betreiben. Auf der Basis sorgte eine angebliche UFO-Sichtung vor einigen Jahren für einen echten Schock-Moment. Demnach habe das ungewöhnliche Flugobjekt insgesamt zehn Atomsprengköpfe der US-Luftwaffe ausgeschaltet. Robert Salas, ein ehemaliger Offizier der US Air Force hatte bei einem Interview im März 1967 ausgesagt, dass als er auf dem Lufterwaffenstützpunkt Malmstrom in Montana Dienst hatte, wie aus dem Nichts plötzlich ein orangefarbenes, scheibenförmiges UFO über dem Eingangstor schwebte. Nur wenige Sekunden später seien alle zehn Raketen des Stützpunkts nacheinander ausgefallen, behauptet der Ex-Offizier. Obwohl das Militär eine Untersuchung einleitete und Berichte erstellte, wurde nie eine Erklärung für die Abschaltung der Raketen gefunden. Jedenfalls waren die Raketen „nicht startfähig und es dauerte mehrere Stunden, sie zu reparieren und neu auszurichten“. Salas wurde damals von Agenten des Air Force Office of Special Investigations befragt und musste Vertraulichkeitsvereinbarungen unterzeichnen. Und dies ist nicht der einzige mysteriöse Vorfall dieser Art. Dr. Robert Jacobs, ein weiterer ehemaliger US-Luftwaffenoffizier, hat 1964 einen Vorfall auf Film aufgezeichnet, bei der ein nicht identifiziertes Flugobjekt eine Testrakete vom Himmel geschossen haben soll. Jacobs war in den 1960er-Jahren für ein Teleskopkamerateam verantwortlich, das auf der Vandenberg Air Force Base in Kalifornien Testraketenstarts filmen sollte. Bei einem Start am 15. September 1964 flog eine Scheibe auf eine sich bewegende Rakete zu, schoss eine Reihe von Strahlen auf sie ab und raste davon, sodass die Sprengkopfattrappe vom Himmel stürzte. Jacobs musste bis heute Stillschweigen über den Vorfall bewahren.
Der Rosswell Zwischenfall
Im Juni oder Juli 1947 ist in der Nähe der Kleinstadt Roswell im US-Bundesstaat New Mexico angeblich ein außerirdisches unbekanntes Flugobjekts (Ufo) abgestürzt. Der Sachverhalt wird je nach Quelle verschieden, in den Hauptpunkten jedoch übereinstimmend dargestellt.

Am 14. Juni 1947 wurden vom Eigentümer der Foster Ranch etwa 105 km nordwestlich von Roswell gelegen, verstreute Trümmer gefunden. Aufgrund von Gerüchten über unbekannte Flugobjekte in der Gegend informierte er den Sheriff von Roswell, welcher die Information an die US-Armee weitergab. Diese stellten die Trümmer sicher. Nachdem mehrere Zeitungen darüber berichtet hatten, (z. B. der Roswell Daily Record: Titel vom 8. Juli 1947) die US-Armee hätte ein unbekanntes Flugobjekt gefunden, sah sich die Armeeführung zu einer Stellungnahme veranlasst. Danach habe es sich bei den sichergestellten Trümmern, habe es sich um Teile eines abgestürzten Wetterballons gehandelt. Es wurden sogar Einzelteile zur Besichtigung freigegeben. In kurz darauf erfolgten Zeitungsinterview des Ranchers der die Trümmerteile gefunden hatte, sagte dieser, dass es sich nach seiner Meinung bei den Trümmern keinesfalls um einen Wetterballon gehandelt habe. Er kenne Wetterballone genau, da er auf seinem Grundstück schon zweimal solche gefunden habe. Der Zwischenfall geriet danach für 30 Jahre in Vergessenheit. Erst im Jahr 1978/1979 griffen Ufologen den Fall wieder auf. Aufgrund ihrer Recherchen kamen sie zu dem Ergebnis, die US-Armee habe damals einen UFO-Fund vertuscht. Ein an der Bergungsaktion beteiligter Soldat habe ausgesagt, die Trümmer seien „nicht von dieser Erde“ gewesen. Bei den damals von der US-Armee der Presse präsentierten Teilen, habe es sich nicht um die gefundenen Trümmerteile gehandelt. Er selber sei zum Stillschweigen über den Sachverhalt verpflichtet worden.
Der Physiker Albert Einstein soll das UFO untersucht haben. Shirley Wright, die Assistentin Einsteins, hat im Jahr 1993 während eines Interviews gesagt, die US-Regierung habe sie und den Nobelpreisträger im Sommer 1947 nach Roswell gebracht, um die Trümmer und Leichen zu untersuchen, die damals nach dem Absturz eines außerirdischen Raumschiffs geborgen worden sein sollen. Shirley Wright war die Assistentin Einsteins während seiner Zeit als Professor an der Universität Princeton. Sie doktorierte später selber in Physik und Chemie. Die Tonbandaufnahme von ihrem Interview wurde nie veröffentlicht und galt als verloren. Der Roswell-Forscher Anthony Bragalia konnte nach intensiver Recherche im persönlichen Bekanntenkreis Wrights eine Tonbandaufzeichnung ihres Interviews ausfindig machen und veröffentlichen und so die Behauptungen Wrights belegen. Danach habe ein Oberst der US-Armee sie und Albert Einstein bei Nacht und Nebel abgeholt und etwa 80 bis 75 Meilen (ca. 121 km) durch die Wüste zu einem militärischen Stützpunkt gefahren. Hier seien sie zu einem schwer bewachten Hangar gebracht worden. Wright beschrieb das in diesem Hangar verstaute Raumschiff als scheibenförmig und konkav. Das Wrack sei aus einem reflektierenden Material gewesen. Doch das war nicht alles. Wright und Einstein wurde mehr als nur das Raumschiff gezeigt. Ebenfalls innerhalb des Hangars auf dem Luftwaffenstützpunkt lagen fünf Körper außerirdischer Wesen aufgebahrt. Die unbekannten Wesen hätten große ovale, haarlose Köpfe und riesige dunkle Augen gehabt. Ihre Haut sei grau, mit einem leichten Grünstich, gewesen. Sie trugen eng anliegende Anzüge. Man habe ihr gesagt, dass die Wesen weder Nabel noch Genitalien hatten. Später wären Wright und Albert Einstein mit einem Jeep etwa 80 Kilometer durch die Wüste zu einem einsamen, isolierten und bewachten Gebäude mit Wachen vor der Tür eskortiert worden. Hier wurde ihnen mitgeteilt, dass von der Besatzung des UFOs ein Alien überlebt habe. Das überlebende Alien soll mit den Wissenschaftlern und auch mit Einstein telepathisch kommuniziert haben. Es habe sich um Wesen mit friedlichen Absichten gehandelt. Sie seien auf der Suche nach einem neuen Heimatplaneten gewesen, beurteilten die Erde aber als für sie völlig unbewohnbar. Ein technisches Problem habe den Absturz verursacht, ein zweites UFO sei außerdem fast gleichzeitig in Sibirien abgestürzt. Experten zweifeln die Echtheit der Informationen aber an. Sie glauben nicht, dass die US-Regierung Einstein Zugang zu so heiklen Geheimnissen gewährt hätte. Immerhin galt er als verkappter Kommunist und wurde vom FBI überwacht. Shirley Wright hingegen soll in dem Interview auch erklärt haben, dass alle offiziellen Dokumente über den Roswell-Vorfall aus Sicherheitsgründen gelöscht worden sein sollen. Zudem sei sie zur Verschwiegenheit verpflichtet gewesen. Eine Nachfrage bei der Albert-Einstein-Stiftung ergab, dass keinerlei Daten über den Aufenthaltsort Einsteins an besagtem Tag vorliegen würden.
Albert Einstein selbst vertrat eine positive Meinung über außerirdisches Leben. In einem Interview im Januar 1920 gegenüber der Londoner Daily Mail sagte Einstein, er vermute, dass intelligentes außerirdisches Leben real und Kontakt möglich sei. Der italienische Erfinder und Radiopionier Guglielmo Marconi hatte der gleichen Zeitung kurz zuvor von mysteriösen Signalen erzählt, von denen er spekulierte, dass sie vom Mars stammen könnten. Hierzu befragt, erklärte Einstein gegenüber der Zeitung: Es gibt allen Grund zu der Annahme, dass der Mars und andere Planeten bewohnt waren oder vielleicht noch sind. Jetzt, nach Bekanntgabe der Tonbandaufzeichnung von Wright ist auch klar geworden, warum Einstein sich entschieden hat, nichts über den Roswell-Vorfall zu sagen: Er war dort und hat geschworen, niemandem jemals davon zu erzählen.
Auch der bekannte deutsche Raketentechniker Dr. Wernher von Braun war damals in der Nähe des Roswellabsturzes auf dem Übungs- und Testgelände White Sands, mit einem deutschen Team tätig. Er erzählte später, er und sein Team seien zu der Absturzstelle berufen worden, um diese zu untersuchen. Das Militär war zu diesem Zeitpunkt bereits großteils zurückbeordert worden. Er erzählte, dass das abgestürzte Flugobjekt nicht aus Metall gebaut zu sein schien, zumindest nicht, wie wir Metall auf der Erde kennen. Es schien aus biologischer Materie, wie Haut, zu bestehen. Die Trümmerteile waren sehr dünn und Aluminiumfarben, zudem sehr leicht, aber extrem robust gebaut. Das Innere des Raumschiffs war leer, so, als ob die Insassen mit dem Schiff eine Einheit bildeten. Letztere wurden geborgen und in einem Zelt aufbewahrt. Es solle kleine, sehr zarte Körper gewesen sein, mit großen Köpfen, großen Augen, jeweils vier Finger an den Händen und einer grauen reptilienartigen Haut. So zumindest schilderte es Wernher von Braun. Bestätigt wurde der Roswell-Absturz auch von Daniel Salter einem Oberfeldwebel der US-Luftwaffe. Er erzählte auch, die US-Amerikaner hätten mit einem speziellen Radar zwei Raumschiffe dazu gebracht, miteinander zu kollidieren. Eines davon wurde in der Luft zerstört, samt Insassen. Das andere stürzte ab und wurde geborgen. Nach seinen Aussagen waren vier Wesen an Bord, wovon zwei noch gelebt hätten. Einer der Überlebenden sei aber noch vor Ort verstorben und der andere wurde in eine geheime Basis in Los Alamos gebracht, wo er noch drei Jahre weiterlebte.
Auch noch weitere angebliche Zeitzeugen bestärkten mit ihren Aussagen die UFO-Theorie. So behauptet ein Leichenbestatter aus Roswell, die Armee habe ihn im Juli 1947 telefonisch nach luftdicht versiegelbaren Kindersärgen gefragt. Eine Krankenschwester des Armeehospitals habe ihm überdies erzählt, sie habe an der Autopsie seltsamer, kleiner, kindähnlicher Leichen mitgewirkt. Ein Soldat, der 1947 als Mitglied eines Suchtrupps des Militärs bei der damaligen Aktion gewesen war, behauptet, er habe in einiger Entfernung von der Fundstelle ein intaktes UFO, halb begraben im Sand und mit mehreren toten Aliens, gesehen. Ein weiterer Zeitzeuge behauptet auch, er habe drei tote Aliens unter dem abgestürzten UFO gesehen und einen lebenden Alien, der sich den Toten genähert habe. Dann habe Militärpolizei ihn vertrieben.
1994 wurde aufgrund zahlreicher Petitionen von Ufologen zur Freigabe aller Akten über vermutete UFOs und außerirdische Besucher, das General Accounting Office (GAO), mit einer Untersuchung der Angelegenheit beauftragt. Das GAO sagt in seinem Abschlussbericht, die gefundenen Trümmer seien Teile von Radarreflektoren gewesen, die mithilfe von Ballons in großer Höhe befestigt gehalten wurden. Ihr Zweck war die Erforschung, ob Schallwellen von möglichen, sowjetischen Atomtests akustisch aufgefangen werden konnten. Damit wollte man die Zündung einer sowjetischen Atombombe feststellen. Das unter dem Namen später bekannt gewordene Forschungsprojekt MOGUL sei damals der höchsten Geheimhaltungsstufe unterlegen. Alle Vermutungen über angebliche UFO-Abstürze seien haltlos. Die GAO kritisiert in ihrem Bericht bezeichnenderweise aber auch, dass die US-Armee entgegen damaliger Vorschriften keinen Bericht über den Absturz eines Radarreflektors bei Roswell aufbewahrt hatte. Es gab auch keinerlei Hinweise darauf, ob und wer Berichte darüber vernichtet wurden. Lediglich zwei Dokumente weisen auf einen Zusammenhang mit dem geheimen Forschungsprojekt Mogul hin, können aber zur damaligen Zeit bereits Teile eines Vertuschungsmanövers gewesen sein. In einem FBI-Telegramm steht, dass die Armee dem FBI den Fund eines Wetterballons mit einem metallischen Radar-Reflektor gemeldet hatte. Und in einem Bericht der Air Force ist der Fund einer fliegenden Scheibe dokumentiert, die das Militär später dem Projekt Mogul zugeordnet habe.
Im Jahr 2004 wurde in New Mexico, ganz in der Nähe des Roswell UFO Absturzes ein Stein mit einem kryptischen Design entdeckt. Der sogenannte Roswell Stein ist ungewöhnlich weich und besitzt magnetische Eigenschaften (wahrscheinlich durch Bestandteile aus Magnetit). Der schokoladenfarbene, dunkle Stein misst 5 x 4,3 Zentimeter im Durchmesser und wiegt genau 50,78 Gramm. Die Zeichen auf dem Stein (zwei sichelförmige Monde, die sich an den Ecken vereinen) ähnelten stark einem Kornkreis, der vor über 20 Jahren in England entdeckt wurde. Die Elemente des Kornkreises, der 1996 im Feld bei Liddington Castle entdeckt wurde, sind im Feld vertieft dargestellt, während sie auf dem Roswell Stein erhaben sind. Es handelt sich also sozusagen um die Negativ-Form des Kornkreismusters. Beim näheren Betrachten der Gravuren zeigt sich, dass der Stein eine Mondsichel mit einem kleineren Kreis darunter aufweist. Dieses Bild ist gespiegelt und beide Bilder sind eingekreist und überlappen einen größeren Kreis mit diamantartigen Einschnitten. Eine Theorie besagt, dass die gespiegelten Bilder auf die Existenz eines Paralleluniversums verweisen könnten, auf das über ein Portal zugegriffen werden kann. Eine andere Theorie behauptet, dass der äußere Kreis die Sonne darstellt und der kleinere Kreis, der die Erde und den Mond enthält, der Planet Nibiru ist.
In babylonischen Keilschrifttafeln wird Nibiru an verschiedenen astronomischen Erscheinungspunkten in Verbindung mit Positionen von Sternen oder Planeten genannt. Die Mehrheit der Historiker geht bei Nibiru von einem beweglichen Himmelsobjekt aus. Bei einer Gleichsetzung mit Planeten oder Kometen werden Jupiter, Canopus, Venus und der Komet Halley als mögliche Kandidaten für Nibiru gehandelt. Einer weiteren Theorie nach würde es sich um einen Planeten auf einer rund 3.600-jährigen Umlaufbahn um die Sonne handeln; weitere Theorien bezeichneten Nibiru auch als Braunen Zwerg. Laut NASA liegen jedoch keine Anzeichen für ein solches astronomisches Objekt vor. Doch auch wenn man annimmt, dass der Stein tatsächlich außerirdisch ist und vielleicht an Bord des angeblichen Roswell-UFOS war, oder zu einem späteren Zeitpunkt von einer anderen Alien-Crew vielleicht dort als Botschaft bewusst liegengelassen wurde, oder eine Art exotischer Technologie ist, seine Herkunft und sein Zweck bleiben schon allein wegen seiner seltsamen magnetischen Eigenschaften letztlich rätselhaft.
RAF Rudloe Manor ist eine ehemalige Station der Royal Air Force im Südwesten von Wiltshire in England. Das Gebäude sieht aus ein typisches englisches Herrenhaus, doch schon lange gibt es Vermutungen, dass im Inneren des Gebäudes seit dem Zweiten Weltkrieg UFO-Forschung betrieben wird. RAF Rudloe Manor ist als „Britain’s Area 51“ bekannt, da freigegebene geheime Akten, die im Nationalarchiv veröffentlicht wurden, darauf hinwiesen, dass der Ort in den 1950er-Jahren das Zentrum für UFO-Untersuchungen war. Insider aus dem britischen Verteidigungsministerium behaupten, dass sich unter Rudloe Manor Höhlen mit einer Fläche von 209.000 m2 verbergen, die in kleinere Kammern unterteilt sind. Angeblich sollen hier wichtige Akten über UFOs und andere Artefakte in verschlossen gehalten werden. Die Station wurde im Jahr 2000 geschlossen. Das im späten 17. Jahrhundert erbaute Herrenhaus wurde bereits 1985 als denkmalgeschützt eingestuft.
Der Rendlesham-Forest-Zwischenfall
Dieser Zwischenfall ereignete sich im Rendlesham Forest, ein 15 km² großes, militärisch abgeriegeltes Waldgebiet nahe dem Luftwaffenstützpunkt Bentwaters-Woodbridge der Nato. In den frühen Morgenstunden des 26. Dezember 1980 wurden vom Luftwaffenstützpunkt Bentwaters-Woodbridge aus Lichter gesehen, die im nahen Rendlesham Forest niedergegangen sein sollen. Der zu diesem Zeitpunkt leitende Sicherheitsoffizier James Penniston vermutete einen Flugzeugabsturz und machte sich mit den Militärbediensteten Edward Cabansag und John Burroughs auf die Suche nach der vermeintlichen Absturzstelle. In dem entsprechenden Gebiet im Rendlesham Forest angekommen, war laut Aussage der Zeugen ein helles Licht zu sehen, das von einem intakten Objekt am Waldboden ausging. Bei der Annäherung an das Objekt soll sich der Funkkontakt mit der Basis derart verschlechtert haben, das Cabansag zurückblieb, um den Funkkontakt mit der Basis halten zu können. Penniston und Burroughs näherten sich nach eigener Aussage weiter dem Objekt und beschrieben es in ihren späteren Berichten äußerst detailgetreu. Sie beobachteten das Objekt ca. 10 Minuten in einigem Abstand und beschrieben es als dreieckig, etwa 2,5 m lang und 2 m hoch. Blaue und gelbe Lichter seien ständig über die Oberfläche des Objekts gewandert. Da keinerlei Aktion von dem Objekt ausging, beschloss Penniston es näher zu untersuchen. Er trat an das Objekt heran, umrundete es, berührte es und notierte sich Symbole, die er auf der Oberfläche des Objekts sah. Das Objekt sei warm und glatt gewesen. Nach ca. 25 Minuten veränderte sich das Licht des Objekts schlagartig, es begann geräuschlos abzuheben und flog mit hoher Geschwindigkeit davon. Bei einer späteren Untersuchung des Ortes wurden drei Vertiefungen vorgefunden, welche möglicherweise Landespuren gewesen sein können, sowie erhöhte Radioaktivität festgestellt. James Penniston ergänzte seine Schilderung der Ufo-Sichtung im Dezember 2010. Er gab an, er habe während seiner Begegnung mit dem Objekt auf telepathischem Weg eine binäre Botschaft empfangen und später niedergeschrieben. Die nähere Untersuchung des Binärcode ergab, dass es sich um einen ASCII-Code handelte, der folgende Botschaft enthielt:
ERFORSCHUNG [der] MENSCHHEIT
| 52″ 09′ 42.532 N |
| 13″ 13′ 12.69 W |
Dies sind die Geokoordinaten der Brasilinsel , einer Phantominsel in der Nähe von Irland.
In der Nacht des 28. Dezember 1980 wurden erneut Lichter über dem Rendlesham Forest gesehen. Der stellvertretende Kommandant der Basis, Charles Halt, brach mit vier weiteren Soldaten auf, um diese Lichter zu untersuchen. Die Zeugen sagten später aus, dass sie ein pulsierendes, rot-oranges Licht im Wald gesehen hätten, das im Zickzack zwischen den Bäumen hin- und herflog. Die Männer folgten dem Licht bis zum Waldrand, wo es scheinbar explodierte. Eine Suche nach Überresten der vermeintlichen Explosion war jedoch ergebnislos. Während der Suche erschienen laut Halt mehrere entfernte Objekte am Himmel mit roten, blauen und grünen Lichtern. Eines der Objekte, welches später als diskusförmig mit Lichtern an den Rändern beschrieben wurde, kam schnell näher und stoppte direkt über den Zeugen. Das Objekt gab einen roten Lichtstrahl ab, ähnlich einem Laser, der wenige Meter von den Zeugen entfernt auf die Erde traf. Dann entfernte sich das Objekt schnell und verschwand mit den anderen Objekten aus der Sicht. Auch von der Militärbasis sollen die Lichter noch für über zwei Stunden zu sehen gewesen sein. Von Zeit zu Zeit wurden Lichtstrahlen zu Boden gesandt. Eines der Objekte soll laut Halt über ein Waffenlager der Luftwaffenbasis geflogen sein und Lichtstrahlen auf das Waffenlager gesendet haben. Zu einer erneuten Begegnung kam es in der Nacht zum 29. Dezember. Der Sicherheitsoffizier Larry Warren , der als Teil einer Untersuchungsmannschaft in Begleitung von Lt. Col. Halt unterwegs war, gab an er habe ein hell leuchtendes Objekt auf dem Boden gesehen, ähnlich wie von Penniston beschrieben. Neben dem Objekt habe Militärpersonal sowie einige kleine, humanoide Wesen gestanden, die angeblich miteinander kommunizierten. Dann wurde Warren von Militärangehörigen vom Ort des Geschehens entfernt. Zu den zivilen Zeugen des Vorfalls zählt der aus Sudbourne stammende Gordon Levitt. Nach eigenen Angaben war er am Abend des 28. oder 29. Dezembers mit seinem Hund in der Nähe des Rendlesham Forest unterwegs, als er am Himmel ein leuchtendes Objekt bemerkte, das sich in seine Richtung bewegte. Levitts beschrieb das Objekt als pilzförmig, leicht rundlich, mit einem grünlichen Licht. Nach kurzer Annäherung verschwand das Objekt dann in Richtung Woodbridge. Ein weiterer Ortsansässiger, Gerry Harris, beobachtete gemeinsam mit seiner Frau ebenfalls ungewöhnliche Lichter über dem Rendlesham Forest. Harris sagt aus, er sei am Abend des 26. Dezembers von einem Besuch bei Freunden zurückgekehrt. Nach der Ankunft in seinem Haus habe er bei einem Blick aus seinem Fenster mehrere leuchtende Lichter beobachtet, die ab und aufsteigend über dem Rendlesham Forest verweilten. Während der Beobachtung sei eines der fremdartigen Lichter ganz plötzlich in den Wald hinein getaucht und wenige Minuten später mit hoher Geschwindigkeit wieder davongeflogen. In den folgenden Tagen habe Harris beobachtet, dass Waldarbeiter mehrere Bäume von jener Stelle entfernten, wo die Lichter vorgeblich gelandet waren. Die Waldarbeiter hätten ausgesagt, die Bäume seien wegen „erhöhter Radioaktivität“ gefällt worden.
Der Kecksburg-UFO-Vorfall ereignete sich am 9. Dezember 1965 in Kecksburg , Pennsylvania , Vereinigte Staaten , als ein Feuerball von Bürgern aus sechs US-Bundesstaaten und Kanada über Detroit, Michigan , und Windsor, Ontario, gemeldet, wurde . Astronomen sagten, es sei, wahrscheinlich ein Meteorbolide gewesen, der in der Atmosphäre verbrannte und in einem steilen Winkel abstieg. Die NASA veröffentlichte 2005 eine Erklärung, in der sie berichtete, dass Experten Fragmente aus der Gegend untersucht und festgestellt hätten, dass sie von einem sowjetischen Satelliten stammten, dass die Aufzeichnungen ihrer Ergebnisse jedoch 1987 verloren gingen. Dagegen sprechen die Aussagen von Augenzeugen. Anwohner von Kecksburg berichteten, sie hätten zuerst einen Feuerball am Himmel über dem Dorf gesehen, das in den Wald gestürzt sei. Im Wald hätten sie dann einen Gegenstand in Form einer Eichel und etwa so groß wie ein VW-Käfer gefunden , der eine Schrift trug, die an ägyptische Hieroglyphen erinnerte. Der Bereich, in dem das Objekt gelandet war, wurde auf Befehl der US-Armee und der Staatspolizei sofort abgeriegelt. Der Gegenstand wurde anschließend in einer geheimen Militäroperation entfernt. Der in Kecksburg lebende John Hays sagte in einer späteren Fernsehsendung aus, dass er als 10-jähriger Junge einen Pritschenwagen von der Baustelle in der Nähe seines Hauses kommen sah, der etwas „von der Größe eines VW“ trug. Schnell wurde auch die Vermutung geäußert, dass ein außerirdisches Raumschiff abgestürzt sei. Und wenn nicht, warum hat das Militär das Gebiet so schnell abgeriegelt und das Objekt zu einem gesicherten Luftwaffenstützpunkt gebracht?
Majestic 12 (oder MJ-12) ist der Codename eines mutmaßlichen Geheimkomitees aus Wissenschaftlern, Militärführern und Regierungsbeamten sein, das 1947 nach dem Roswell-Zwischenfall durch eine Executive Order des US-Präsidenten Harry S. Truman gegründet wurde, um die Bergung und Untersuchung außerirdischer Raumschiffe zu erleichtern, deren Ergebnisse, gleichwohl vor der Öffentlichkeit vertuscht werden sollten. Das Konzept von „Majestic 12“ entstand in einer Zeit in den 1980er-Jahren, als Ufologen glaubten, der UFO-Vorfall in Roswell sei vertuscht worden. Im Dezember 1984 erhielt ein UFO-Forscher einen mysteriösen Brief ohne Poststempel. Der Inhalt offenbart ein achtseitiges, streng geheimes Dokument, welches an Dwight D. Eisenhower adressiert ist. Der Text informiert darüber, dass es frühere Abstürze von Außerirdischen gab. Die Echtheit der MJ-12-Dokumente wurde schnell angezweifelt. Nach einer durchgeführten eigenen Untersuchung des FBI äußerte auch dieses Zweifel an ihrer Echtheit. Das US-Luftwaffenamt für Sonderuntersuchungen gab an, dass kein solches Komitee jemals autorisiert oder gebildet worden war und dass die Dokumente „gefälscht“ waren. Das FBI erklärte daraufhin die MJ-12-Dokumente für „völlig falsch“. Ufologen hingegen glauben, dass die MJ-12-Dokumente authentisch sind. Sie argumentieren, die Dokumente seien Teil einer Desinformationskampagne der US-Regierung. Diese habe sich verschworen, um das Wissen über ein abgestürztes außerirdisches Raumschiff zu vertuschen.

In einem Interview im US-Fernsehen hat der ehemalige Navy-Pilot Ryan Graves berichtet, dass Piloten seit mehreren Jahren nahezu täglich unbekannte Flugobjekte sichten würden. Seit 2014, als die Radargeräte der Navy-Jets geupdated wurden, hätten die Piloten bei Trainingsflügen über der Atlantikküste süd-östlich vor dem US-Bundesstaat Virginia regelmäßig Flugobjekte gesichtet, deren Herkunft und Funktionsweise bis heute nicht geklärt sind. Die Flugobjekte haben in etwa die Größe eines Kampfjets, verwenden aber offensichtlich eine neuartige Technologie, die der US-Navy gänzlich unbekannt ist. „Keine Flügel, kein Motor, keine vorhersehbare Bewegung oder Flugbahn“ Auch andere Flieger der Marine stützen die Aussagen Graves. Das Pentagon selbst bestätigt nur, dass es tatsächlich unbekannte Objekte gibt, die den Luftraum der USA verletzten. Denn das US-Verteidigungsministerium gab bereits 2021 offiziell die Veröffentlichung von drei Navy-Videos bekannt, die „unidentifizierte Flugphänomene“ zeigen. Die Pentagon-Pressestelle bestätigte, dass die Videos authentisch sind. Die Videos, zeigen Objekte, die mit hoher Geschwindigkeit durch den Himmel fliegen. Eines davon dreht sich gegen den Wind. Die Aufnahmen stammen aus den Jahren 2004 und 2015 und wurden über dem Pazifik sowie vor der Ostküste aufgenommen. Trotz der offiziellen Bestätigung bleibt das Pentagon jedoch vage, was die genaue Natur der Phänomene betrifft.
Ufo-Sichtungen in Ariel: Am 16. September 1994 gab es eine UFO- Sichtung außerhalb von Ruwa , Simbabwe. 62 Schüler der Ariel-Schule im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren sagten, sie hätten ein oder mehrere silberne Flugobjekte vom Himmel herabsteigen und auf einem Feld in der Nähe ihrer Schule landen sehen. Einige der Kinder behaupteten, dass sich dann ein oder mehrere ganz in Schwarz gekleidete Wesen näherten und ihnen telepathisch eine Botschaft mit einem Umweltthema übermittelten , die sie erschreckte und zum Weinen brachte. Die Sichtungen in Ariel ereigneten sich am 16. September 1994 um 10 Uhr morgens, als die Schüler ihre Vormittagspause draußen verbrachten. erwachsenen Lehrkräfte der Schule hielten zu diesem Zeitpunkt eine Besprechung ab. Der gesamte Vorfall dauerte etwa fünfzehn Minuten. Als die Kinder in die Klasse zurückkehrten, erzählten sie den Lehrern, was sie gesehen hatten, doch es wurde ihnen nicht geglaubt. Als sie nach Hause kamen, erzählten sie es ihren Eltern. Viele dieser Eltern kamen am nächsten Tag zur Schule, um mit den Lehrkräften über den Vorfall zu sprechen. Der BBC -Korrespondent in Simbabwe, Tim Leach, besuchte die Schule am 19. September, um Interviews mit Schülern und Mitarbeitern zu filmen. Nach der Untersuchung dieses Vorfalls erklärte Leach: „Mit Kriegsgebieten komme ich klar, aber mit so etwas nicht. Die Sichtung wurde auf ZBC Radio gemeldet, wo Afrikas führende Ufologin Cynthia Hind davon erfuhr. Hind besuchte die Schule am 20. September 1994. Sie interviewte einige Kinder und bat sie, Bilder von dem zu malen, was sie gesehen hatten. Sie berichtete, dass ihr alle Kinder die gleiche Geschichte erzählten. Im November desselben Jahres besuchte John Mack, Professor für Psychiatrie an der Harvard University und Pulitzer-Preisträger die Ariel-Schule, um Zeugen zu befragen. In den 1990er Jahren hatte Mack UFO-Sichtungen und das Phänomen der Entführung durch Außerirdische untersucht . Laut den Interviews von Mack gaben 62 Kinder im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren an, mindestens ein UFO gesehen zu haben. Ein oder mehrere silberne Objekte, meist als Scheiben beschrieben, erschienen am Himmel. Sie schwebten dann hinunter zu einem Feld mit Gestrüpp und kleinen Bäumen direkt vor dem Schulgelände. Zwischen einem und vier Wesen mit großen Augen und ganz in Schwarz gekleidet verließen ein Raumschiff und näherten sich den Kindern. Viele Kinder rannten daraufhin davon, doch einige, meist ältere Schüler, blieben stehen und beobachteten die Annäherung. Macks Interviews zufolge übermittelten die Wesen den Kindern telepathisch eine Botschaft über ihre Umgebung, bevor sie zum Raumschiff zurückkehrten und davonflogen. In Macks Interviews erzählt ein Fünftklässler, wie er vor etwas gewarnt wurde, „das passieren wird“, und dass „es keine Umweltverschmutzung geben darf“. Ein elfjähriges Mädchen sagte zu Mack: „Ich glaube, sie wollen, dass die Leute wissen, dass wir dieser Welt tatsächlich Schaden zufügen und dass wir nicht zu sehr technisieren dürfen .“ Ein Kind sagte ihm wurde gesagt die Welt würde untergehen, weil sie sich nicht um den Planeten kümmerten. Die Kinder bestanden darauf, kein Flugzeug gesehen zu haben . Trotz alledem halten viele die Sichtungen als Massenhysterie. Nicht alle Kinder in der Schule gaben an, etwas gesehen zu haben. Doch Einige derjenigen, die etwas gesehen hatten, beharrten darauf, dass ihr Bericht des Vorfalls der Wahrheit entspräche.
Das Project Blue Book war eine im Jahr 1952 begonnene systematische Studie des Geheimdienstes der US-Luftwaffe zur Sammlung und Auswertung der Sichtungen von UFOs durch Luftwaffenpiloten, Luftwaffenradarstationen, andere Luftwaffenangehörige sowie zur Ermittlung vor Ort In den Jahren1947 und 1949 hatte es bereits ähnliche Studien gegeben: Sign (1947) und Grudge (1949). 1954 stellte das Project Blue Book den Bericht Project Blue Book – Special Report No. 14 vor, in dem insgesamt rund 3200 Sichtungen dokumentiert waren. Die Sichtungen wurden nach known (dt. bekannt), unknown (dt. unbekannt) und insufficient information (dt. ungenügende Informationen) kategorisiert. Rund 69 % der Fälle wurden als bekannt kategorisiert, bei 9 % fehlten weitere Angaben, 22 % wurden als unbekannt bewertet. Die Qualität der Berichte auf einer Skala von eins bis vier eingestuft. Von der Air Force wurde später behauptet, der Bericht würde bestätigen, dass keine der Sichtungen mit außerirdischen Fahrzeugen in Verbindung gebracht werden könne. Das Project Blue Book wurde im Dezember 1969 für beendet erklärt und alle Aktivitäten bis Ende Januar 1970 eingestellt. Die Akten des Project Blue Book sind mittlerweile der Öffentlichkeit zugänglich. Sie enthalten auch Hinweise auf zwei Untersuchungen der University of Colorado und eine öffentliche Erklärung (UFO Fact Sheet), die klarstellt, dass in keinem der untersuchten Fälle ein Nachweis außerirdischer Fahrzeuge gefunden werden konnte. Ein weiteres Programm zur „Standardisierung der Erfassung und Meldung“ von UFO-Sichtungen war die Unidentified Aerial Phenomena Task Force (UAPTF) innerhalb des Office of Naval Intelligence. 2021 veröffentlichte das Büro des Direktors des Nationalen Geheimdienstes einen Bericht über UAPs, der allgemein als Pentagon-UFO-Bericht bekannt ist . Der Bericht stellte fest, dass die UAPTF 143 von 144 Objekten, die zwischen 2004 und 2021 entdeckt wurden, nicht identifizieren konnte. Der Bericht sagte auch, dass 18 davon ungewöhnliche Bewegungsmuster oder Flugeigenschaften aufwiesen und ohne weitere Analysen nicht feststellbar sei, ob diese Sichtungen eine außerirdische Technologie darstellten. Hinweise auf eine nicht-irdische Erklärung hätte es nicht gegeben. Im Juli 2022 wurde bekannt gegeben, dass die UAPTF als Organisation von AARO abgelöst wird. Das All-domain Anomaly Resolution Office (AARO) gehört zum United States Office of the Secretary of Defense. Es hat die Aufgabe nicht identifizierte Flugobjekte (UFOs) und andere Phänomene in der Luft, auf See und/oder im Weltraum und/oder an Land zu untersuchen, manchmal auch als „nicht identifizierte Luftphänomene“, „nicht identifizierte anomale Phänomene“ oder „UAP“ bezeichnet. AARO hat seit seiner Gründung im Jahr 2022 360 Untersuchungen eingeleitet. Die Hälfte davon wurde mit banalen Erklärungen, unter anderem Wetterballons, gelöst. Die andere Hälfte bleibt ungeklärt, mit unzureichenden Daten, um zu einer Schlussfolgerung zu gelangen.
Area 51
Area 51 ist ein 100 Quadratkilometer großes, militärisches Sperrgebiet in den USA. Es liegt 110 km nordwestlich von Las Vegas (Nevada) am Ufer des Groom Lake, einem ausgetrockneten Salzsee. Am südwestlichen Ausläufer dieses Sees liegt ein 8 Kilometer langer Militärflugplatz. Die US-Regierung hat die Existenz dieses Gebiets viele Jahre geheim gehalten. Erst im Jahr 2013 bestätigte der amerikanische Geheimdienst CIA die Existenz von Area 51. Nach offiziellen Aussagen der US-Regierung wird Area 51 für die Entwicklung und Erprobung neuer Flugzeuge benutzt. Area 51 soll während des Kalten Krieges auch als Testgelände für die Aufklärungs- bzw. Spionageflugzeuge Oxcard und U-2 genutzt worden sein. Die langjährigen Geheimhaltungsmaßnahmen der US-Regierung und Berichte über ungewöhnliche Vorkommnisse, wie angebliche UFO-Sichtungen haben zu diversen UFO-Theorien geführt. Insbesondere sollen auf Area 51 abgestürzte außerirdische Raumschiffe (u. a. Material eines angeblich 1947 bei Roswell abgestürzten UFOS) sowie die jeweiligen (toten oder lebenden) Besatzungen gelagert und untersucht worden sein. Des Weiteren soll versucht worden sein, Flugzeuge herzustellen, die auf außerirdischer Technologie basieren. Außerdem sollen auch Treffen und geheime Gespräche mit extraterrestrischen Lebensformen stattgefunden haben. Inzwischen kursieren im Internet einige Videos, in denen Menschen, die ehemals in der Area 51 arbeiteten, über die Vorkommnisse dort berichten. Ein ehemaliger CIA-Agent bestätigte die UFO-Theorien. So auch der frühere AREA 51 Mitarbeiter Boyd B. Bushmann, der kurz vor seinem Tod von UFOS und Aliens auf dem Gelände berichtete. Bis heute ist aber weiterhin unklar, was genau dort wirklich geschah und immer noch geschieht. Vom US-Verteidigungsministerium wurde aber bestätigt, dass einige gewisse Aktivitäten und Operationen, die auf Area 51 in der Vergangenheit durchgeführt wurden, wie auch in der Gegenwart durchgeführt werden, unter Verschluss bleiben und nicht öffentlich diskutiert werden können.
Das Advanced Aerospace Threat Identification Program (AAtip) war ein von 2007 bis 2012 geheimes, von der Regierung der Vereinigten Staaten finanziertes Programm, das sich mit der Erforschung außerirdischen Lebens und der Dokumentation von Alien-Sichtungen beschäftigte. Das Programm wurde 2012 angeblich aufgegeben. Erst 2017 war AATIP durch einen Bericht der New York Times öffentlich bekannt geworden. Das Pentagon gab im Jahr 2020 seine übliche Geheimhaltungsstrategie auf und kündigte ganz offiziell die Einrichtung einer UFO-Analysestelle an, die dem stellvertretenden Verteidigungsminister David Norquist unterstehen würde. Das Pentagon veröffentlichte auch drei bis dahin geheime Videos, die im Rahmen des AATIP untersucht worden waren. Es sind Kameraaufnahmen, die US-Militärpiloten während ihrer Einsätze gemacht haben. Darin zu sehen sind sich schnell bewegende Objekte, die von den Systemen der Flugzeuge erfasst und eine Zeit lang verfolgt werden. In Briefings des AATIP ist auch die Rede von abgestürzten Objekten gewesen, die untersucht worden sind. Das hätten auch frühere Beteiligte des Programms, unter anderem der Leiter Elizondo bestätigt. Bislang aber seien alle Informationen über die Untersuchung dieser Trümmer streng geheim. Erst kürzlich wurden neue Dokumente bekannt, die darauf hindeuten, dass sich AATIP nicht darauf beschränkt hat, gemeldete Begegnungen mit UFOs zu untersuchen. In den Dokumenten ist die Rede von fortschrittlichen Technologien wie Gravitationswellenkommunikation, Warpantrieb, Unsichtbarkeitstechnologien, ultraleichte Metalle, die im Mond nachgewiesen wurden. Materialien, die als „100.000 Mal leichter als Stahl, aber mit der gleichen Festigkeit“ definiert sind. Es ist nicht bekannt geworden, ob diese AATIP-Programmdokumente zu langfristigen Investitionen in Spitzentechnologien geführt haben. Die NASA jedenfalls setzt ihre Prioritäten, zunächst einmal darauf, zum ersten Mal seit fast 45 Jahren Menschen zum Mond zurückzubringen, mit dem ultimativen Ziel, eine dauerhafte menschliche Präsenz zu etablieren.
Der Vorfall mit Lonnie Zamora war eine angebliche UFO-Sichtung, die sich am 24. April 1964 in der Nähe von Socorro, New Mexico , ereignet haben soll. Dieser UFO-Fall ist einer der berühmtesten und am besten dokumentierten.
Am 24. April 1964 gegen 17:45 Uhr erhielt der Funkdienstleiter der Polizei von Socorro, Nep Lopez, einen Funkanruf von Sergeant Lonnie Zamora, Dieser berichtet ihm, er habe bei der Verfolgung eines zu schnell fahrenden Autos ein unbekanntes glänzendes Objekt ca. 150 bis 200 Meter südlich gesichtet, das er zunächst für ein anderes aber umgestürztes weißes Auto hielt. Er brach die Verfolgung ab, um das Objekt zu überprüfen. Das Objekt war oval und stand auf zwei Stützen am Boden. Neben dem Objekt habe er kurz zwei Personen in weißen Overalls beobachtet, die er später als kleine Erwachsene oder große Kinder beschrieb. Als er sich dem Objekt weiter näherte, sei es von einer brüllenden Flamme begleitet in die Luft aufgestiegen. Als noch andere Polizisten bei Lopez eintrafen, bemerkten sie schwelende Gras- und Buschflächen.
Zamoras Behauptungen wurden von Regierungsprojekten (z . B. dem Project Blue Book der US Air Force ) und zivilen Ufologen untersucht und wurden in der populären Presse und den Medien veröffentlicht. Obwohl Ufologie-Gruppen den Zamora-Vorfall als „eine der glaubwürdigsten [außerirdischen] Begegnungen seit Beginn der Aufzeichnungen“ betrachten, wurden mehrere alternative Erklärungen präsentiert. Dazu gehören das Testen einer Mondlandevorrichtung durch Personal der White Sands Missile Range und ein Streich, der von Studenten der nahe gelegenen New Mexico Tech begangen wurde .
Der Waldarbeiter Travis behauptet von Außerirdischen entführt worden zu sein, während er im Apache-Sitgreaves National Forest in Arizona arbeitete. Eine Gruppe Waldarbeiter, bestehend aus sieben Personen, sichtete am 5. November 1975 ein helles Objekt in der Form einer flachen Scheibe, welches über einem Holzhaufen in der Nähe der Arbeitsgruppe schwebte. Nach übereinstimmender Aussage seiner Arbeitskollegen habe sich Walton dem Objekt genähert, wo er dann von einem hellen Lichtstrahl getroffen worden und verschwunden sei. Die anderen Arbeiter flohen aus Angst von dem Platz. Der Chef der Gruppe, Mike Rogers, blickte angeblich während der Flucht zurück und sah das Objekt sich aus dem Wald erheben und mit großer Geschwindigkeit wegfliegen. Bei einer späteren Suche nach Walton konnte weder dieser noch das UFO gefunden werden. Walton taucht erst nach fünf Tagen wieder auf. Wie vor ihm schon die Hills berichtete er unter Hypnose von einer Entführung durch Außerirdische. Walton und seine Kollegen wurden auch mehrfach Lügendetektortests unterzogen, deren Ergebnisse allerdings widersprüchlich beurteilt wurden.
Am Morgen des 16. September 1994, gegen 10:15 Uhr, beobachteten 62 Schüler im Alter von 8 bis 12 Jahren der privaten Ariel Primary School (Grundschule) in Ruwa (Simbabwe) drei ungewöhnliche Objekte am Himmel. Laut den Berichten waren diese rund, metallisch und hatten rot blinkende Lichter. Eines der Objekte sei nach einigen Minuten langsam nach unten gesunken und hinter einer Baumgruppe in ca. 100 Meter Entfernung von dem Schulgebäude zu Boden gegangen. Die Schüler berichteten, sie seien zu der vermuteten Landestelle gelaufen. Die Beschreibung der Kinder stimmt in den Grundaussagen überein: Hinter der Baumgruppe habe dicht über den Boden ein großes, rundes, metallisches Objekt in Form einer Fliegenden Untertasse gestanden oder geschwebt. Es sei ein Wesen neben dem Objekt gestanden, ein Zweites sei gerade aus dem Objekt gestiegen. Die Wesen wurden als klein beschrieben, in eine Art schwarzen Overall gekleidet, mit bleicher Gesichtsfarbe sowie großen, schwarzen, ovalen Augen und langen schwarzen Haaren. Kurze Zeit seien die Wesen wieder eingestiegen und das Objekt habe abgehoben. Viele der Schüler hätten Angst bekommen und seien zurück zum Schulgebäude gelaufen, wo sie die Lehrer informiert hätten. Die Lehrkräfte beschrieben das Verhalten der Kinder als panisch. Die Lehrkräfte, die sodann an der Stelle eintrafen, gaben später an, dass keine Spuren des Objekts oder seiner Landung zu finden gewesen seien.Eine erste Untersuchung vor Ort wurde am 20. September 1994 von der Journalistin Cynthia Hind durchgeführt. Diese ließ die Schüler Zeichnungen anfertigen und führte Befragungen der Kinder, Lehrer und Eltern durch. Sie kam zu dem Schluss, dass die Kinder nicht lügen würden und ihre Aussagen zu konsistent für Einbildungen seien. Den Berichten liegt nach Hinds Einschätzung ein reales Ereignis zugrunde. Eine weitere Untersuchung wurde im November 1994 von dem Psychiater John E. Mack durchgeführt. Dieser führte an zwei Tagen vor Ort Befragungen durch und führte mit 12 der Schüler Interviews. Auch Mack kam zu dem Schluss, dass den Berichten ein reales Ereignis zugrunde liegen würde. Dass die Kinder diese Erfahrungen oder diese Ereignisse so beschreiben würden wie eine Person, die über etwas spricht, was ihr widerfahren ist. Bei Recherchen zum Dokumentarfilm Encounter in Ruwa: The Ariel School UFO Sighting befragte der Filmemacher Randall Nickerson 2008 viele der Schüler noch einmal zu dem Vorfall. Alle befragten Zeugen bekräftigten nochmals, das Beschriebene wirklich erlebt zu haben.
Frederick Valentich war ein australischer Pilot, der während eines 125 -Seemeilen (232 km)-Trainingsfluges in einem Cessna 182L-Leichtflugzeug verschwand. Am Abend des 21. Oktober 1978 teilte der zwanzigjährige Valentich der Flugsicherung in Melbourne mit, dass er von einem unbekannten Flugobjekt etwa 300 m über ihm begleitet werde und dass sein Motor grob zu laufen begonnen habe. Von der Flugsicherung wurde ihm dann mitgeteilt, dass auf dieser Ebene kein Verkehr bekannt sei. Valentich sagte, er könne ein großes unbekanntes Flugobjekt sehen, das von vier hellen Landescheinwerfern beleuchtet zu sein schien. Er konnte den Typ nicht erkennen, sagte aber, er sei etwa 300 m über ihm vorbeigezogen und bewege sich mit hoher Geschwindigkeit. Valentich berichtete dann, dass das das Flugobjekt sich ihm von Osten näherte, und über ihm kreise. Es habe eine glänzende Metalloberfläche und ein grünes Licht darauf. Valentich berichtete weiter, dass er Motorprobleme hatte. Auf die Frage, was das für ein Flugzeug sei, funkte Valentich: „Es ist kein Flugzeug. Dann brach der Funkverkehr ab und Valentich verschwand spurlos. Daraufhin wurde eine See- und Luftsuche durchgeführt, die den Seeschiffsverkehr, ein RAAF Lockheed P-3 Orion-Flugzeug sowie acht Zivilflugzeuge umfasste. Die Suche umfasste über 1.000 Quadratmeilen (2.600 km)2. Die Suchbemühungen wurden nach vier Tagen erfolgloser Suche am 25. Oktober 1978 ergebnislos eingestellt. Eine Untersuchung des Verschwindens von Valentich durch das australische Verkehrsministerium vermochte die Ursache nicht ermitteln. Fünf Jahre nachdem Valentichs Flugzeug verschwunden war, wurde auf Flinders Island eine Motorhaubenklappe gefunden, die an Land gespült wurde . Im Juli 1983 fragte das Bureau of Air Safety Investigation das Royal Australian Navy Research Laboratory (RANRL) ob die Wahrscheinlichkeit bestehe, dass die Motorhaube aus der Region, in der das Flugzeug verschwand, zu ihrer endgültigen Position „gewandert“ sein könnte. Die Möglichkeit wurde bejaht. Das Büro stellte ferner fest, dass „das Teil als von einem Cessna 182-Flugzeug mit einer bestimmten Reihe von Seriennummern stammend identifiziert wurde“, zu denen auch Valentichs Flugzeug gehörte. Ufologen glauben, dass Außerirdische entweder Valentichs Flugzeug zerstört oder ihn entführt haben , und behaupten, dass einige Augenzeugen berichteten, „ein sich unregelmäßig bewegendes grünes Licht am Himmel“ gesehen zu haben und dass „zu dieser Zeit das Flugzeug Valentichs in einem steilen Sturzflug“ war. Die Gruppe Ground Saucer Watch mit Sitz in Phoenix, Arizona , USA, behauptet, dass Fotos, die vom Klempner Roy Manifold am Tag von Valentichs Verschwinden aufgenommen wurden, ein sich schnell bewegendes Objekt zeigen, das in der Nähe des Leuchtturms von Cape Otway in Victoria aus dem Wasser trat. Ground Saucer Watch war eine inzwischen nicht mehr existierende Organisation, die 1957 gegründet wurde und aus Wissenschaftlern, Ingenieuren, Fachleuten und gebildeten Laien besteht, die daran interessiert waren, wissenschaftliche Maßnahmen zu ergreifen, um die kontroversen Elemente in UFO-Berichten zu lösen .
In der Nacht des 18. September 1976 wurde dem Tower des Flughafens Mehrabad in Teheran ein ungewöhnliches Licht über der Stadt gemeldet. Der zu diesem Zeitpunkt diensthabende Flugleiter konnte mit einem Fernrohr vom Tower ein helles, weißes Licht mit einem roten Licht in der Mitte ausmachen und informierte den zuständigen Luftwaffengeneral über die Sichtung. Der Pilot und der Navigator eines daraufhin zur Aufklärung des Phänomens gestarteten Phantom F-4 Abfangjägers konnten das Licht ebenfalls sehen. Als sie sich näherten, fiel die gesamte Bordelektronik und die Kommunikation aus. Der Pilot entschloss sich daher umzukehren. Merkwürdigerweise funktionierten auf dem Rückweg die Instrumente plötzlich wieder einwandfrei. Nachdem der Jet gelandet war, wurde ein zweiter Phantom F-4 Jäger gestartet. Der Pilot dieser Maschine konnte das Licht ebenfalls sichten und bestätigen. Es war auch auf dem Bordradar auszumachen. Er beschreibt es später als hell leuchtendes und intensiv in verschiedenen Farben blinkendes Objekt. Das Objekt habe auch mehrmals seine Position verändert. Als sich der Jet dem Objekt näherte, fielen wie bereits beim ersten Aufklärungsflug die Bordinstrumente aus. Aus dem Objekt löste sich eine kleine Lichtkugel und flog auf den Jet zu. Der Pilot hielt dies für einen feindlichen Angriff und versuchte die Kugel mit einer Wärme suchenden Rakete abzuschießen. Dies gelang nicht, da die Waffensysteme des Jets ebenfalls ausgefallen waren. Daraufhin beschloss der Pilot zur Flugbasis zurückzukehren. Auf dem Rückflug wurde der Jet noch einige Zeit von der Lichtkugel umkreist. Als diese schließlich abdrehte, funktionierten auch die Bordinstrumente wieder. Kurz danach konnte der Pilot beobachten, dass ein kleines hell leuchtendes Objekt Licht außerhalb von Teheran zu Boden ging. Bei der Landung des Jets in der Basis waren aber alle Lichter verschwunden. Die Untersuchung der angeblichen Landestelle war ohne Ergebnisse. Neben den Aussagen der Piloten ist dieser Fall durch einen Bericht des US-Verteidigungsnachrichtendienst Defense Intelligence Agency (DIA) dokumentiert.